„Jetzt lassen Sie uns rein!“, befahl das Mädchen sehr aufdringlich. In diesem Moment sahen beide Kinder gleichzeitig auf. Erschrocken taumelte ich zurück.
Obwohl der Vorfall schon einige Jahre her ist und sich wie Säure in meinen Verstand geätzt hat, kommt er mir noch immer unwirklich vor. Als hätte ich alles bloß geträumt. War es meine Schuld gewesen? Hätte ich mehr für meine Tochter da sein müssen?
„Was … was ist mit seinen Augen?“, frage ich, während ich spürte, wie sich ein unangenehmes Gefühl in meinem Bauch breitmachte. Sie waren schneeweiß. Hatten keine Pupille, keine Iris!
„Franzi hat recht. Immerhin wären wir nicht die Ersten, die nachts in diesem Moor verlorengehen“, erwiderte Elias, machte jedoch keine Anstalten, aufzustehen ...
Dann sah ich sie. Sie war riesig. Größer, als jede Frau und jeder Mann, die mir je begegnet waren. Zusätzlich zu ihrer extrem hellen Haut trug sie einen großen weißen Hut und ein weißes sommerliches Kleid. Sie stand an der Straße und starrte mich an ...
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