![Die Wilde Jagd Zeichnung von Jeremie Michels. Das Bild zeigt eine Art Nebel im Hintergrund, in dem weiße, verschwommene menschliche Umrisse zu sehen sind. Im Vordergrund ist ein durchsichtiger weißer Reiter auf einem durchsichtigen weißen Pferd. Er trägt alte Kleidung und hat ein Kriegshorn an die Lippen erhoben, Das Pferd und er haben beide blau leuchtende Augen. Am unteren Rand des Bildes sind die Spizen einiger verschneiter Tannen zu sehen.](https://www.geister-und-legenden.de/wp-content/uploads/2021/12/die-wilde-jagd-150x150.jpg)
Was zur Hölle war das? Panisch sah ich mich um. Schnee, Bäume, noch mehr Schnee. Erst, als ich zu meiner Verlobten sah, bemerkte ich, dass sie wieder in den Himmel starrte. Instinktiv folgte ich ihrem Blick ...
Mit jedem Schritt bewegen sich die Schatten der tiefhängenden Äste. Überall sah ich aus dem Augenwinkel Bewegungen und es dauerte nicht lange, bis ich mich beobachtet fühlte.
Halt! Was war das? Da war ein Geräusch. Eine Art Kichern. Aber nicht das eines spielenden Kindes, sondern das einer erwachsenen Frau. So schnell, wie es gekommen war, verschwand es aber auch wieder.