In diesem Blog schreibe und veröffentliche ich jeden zweiten Montag eine neue Legende und Geschichte über Geister oder andere übernatürliche Dinge. Viel Spaß beim Gruseln!
Zwei dunkle Augen, die tief in den Höhlen saßen, starrten zurück. Auch bemerkte ich jetzt ihre ungesund blasse Haut, die unnatürlich dünnen Gliedmaßen und ihren nackten Oberkörper. Ihre großen, tief hinabhängenden Brüste wurden nur durch den Körper meines Sohnes bedeckt …
Meine Glock noch immer fest umklammernd, wagte ich einen Blick über den schützenden Felsen. Dort lag Bens Leiche bei unseren Zelten. Der Regen hatte den gelben Schleim von seinem Körper bereits fast vollkommen weggespült. Auch sah ich den toten Wurm einige Meter weiter liegen. Dick wie ein menschlicher Arm. Aber das war noch nicht alles. Stefan hatte recht: An diversen Stellen konnte ich Bewegungen unter dem nassen Sand erkennen …
Er stand regungslos da und starrte mich aus seinem blanken, weißen Gesicht an. Er hat zwar keine Augen, aber ich spürte ganz deutlich, dass er mich ansah. Und dann … war er verschwunden. Vom einen zum nächsten Moment war er nicht mehr da …
Wie verprochen ist hier endlich die erste interaktive Geschichte von Geister und Legenden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Falls ihr Kritik, Anmerkungen oder sonst etwas auf dem Herzen habt, schreibt mir gerne einen Kommentar. Außerdem würde mich wahnsinnig interessieren, welches Ende ihr bei eurem ersten Versuch erreicht habt. ^^ Solltet euch die Darstellung unten nicht …
Das seltsame Kind begann, an mir zu rütteln, wie ein ganz normaler Junge bei einem Wutanfall. „Bring mich zum Friedhof!“, schrie er, als wolle er zum nächsten McDonalds gefahren werden. „Bring mich zum Friedhof! Bring mich zum Friedhof!“
Ich hatte weder mit dem unmenschlichen Schrei noch mit der Kreatur gerechnet, die ich jetzt sehen konnte. Das Wesen war dünn und haarlos. Es sah fast aus wie ein nackter Mensch, wären seine gebeugte Körperhaltung, die graue Haut und sein tierartiger Kopf nicht gewesen …
Mehr Zeit zum Überlegen hatte ich nicht. Gloson setzte bereits zum Angriff an. Sie schnaufte, stieß dabei Wolken aus ihren Nasenlöchern und preschte los. Ich hörte ihren schweren Atem, während sie näherkam …
Ein plötzliches Piepen riss mich aus meinen Gedanken. Fast instinktiv griff ich nach meiner Armbanduhr, um den Alarm zu deaktivieren. Mitternacht. Das Ritual konnte endlich beginnen …
Mit offenem Mund stand ich da, unfähig, mich zu bewegen. Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren, wollte nicht begreifen, was da gerade geschah, während dieses … Ding sich Stück für Stück in eine menschenähnliche Kreatur verwandelte ...
Wieder festigte ich den Griff um das Betäubungsgewehr. Wie automatisch bewegte sich mein Finger zum Abzug, während ich in Zeitlupe den Lauf auf den Hasen ausrichtete. Nur noch wenige Zentimeter, dann wäre er genau im Schussfeld ...
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