![Das Bild zeigt ein nacktes, menschenähnliches Wesen, das über einem toten Reh mit blutigem Fell und aufgerissenem Bauch hockt, aus dem Rippen und Gedärm ragen. Das Wesen ist abgemagert und völlig haarlos. Es hat blutverschmierte Hände, von denen es eine zu seinem blutverschmierten Mund führt. Seinen Kopf hat es den Betrachtenden leicht zugewandt. Es sieht sie direkt an.](https://www.geister-und-legenden.de/wp-content/uploads/2023/04/das-monster-im-wald-150x150.png)
Wenig später hockten wir abseits vom Gestank über einer Karte vom Wald, auf der wir die bisherigen Kadaverfunde verzeichnet hatte. Wir waren gerade dabei, unser weiteres Vorgehen zu besprechen, als plötzlich ein Schrei durch den Wald schnitt ...
In dieser Kategorie findet ihr alle Geschichten über Monster und Ungeheuer, die ich hier veröffentlicht habe.
Trotz allem unterdrückte ich ein Würgen und setzte ein Lächeln auf. „Sie müssen keine Angst vor mir haben“, fuhr ich unbeirrt fort. „Ich weiß, dass Sie kein böser Mann sind. Haben Sie etwas dagegen, wenn ich das Gespräch aufnehme? Dann können Sie all den Menschen da draußen sagen, wer der gefürchtete Char-Man wirklich ist.“
„Ich kenne mich hier zufällig ziemlich gut aus“, fuhr sie fort. „Wenn du willst, kann ich dir die schönsten Pilze im ganzen Wald zeigen. Dann müsstest du aber auch etwas für mich tun.“ Mit diesen Worten zog sie ihr Kleid ein Stück hoch und streichelte an ihrem nackten Oberschenkel zärtlich nach oben.
Ehrlich gesagt bemerkte ich es erst, als ein erschrockenes Einatmen vor mir ertönte, das mich aus meinen Gedanken riss.
Ich wischte mir hastig die Tränen aus dem Gesicht, während ich aufsah. Dann stockte ich. Vor mir lag eine Lichtung, die an einen sanft rauschenden Fluss grenzte. Auf einem moosbewachsenen Baumstumpf sah ich eine nackte Frau, die erschrocken zu mir aufsah. Sie hatte langes braunes Haar, das fast ihren gesamten Rücken bedeckte, und erstaunlich blasse Haut ...