In diesem Blog schreibe und veröffentliche ich jeden zweiten Montag eine neue Legende und Geschichte über Geister oder andere übernatürliche Dinge. Viel Spaß beim Gruseln!
Als der Radiosprecher jedoch die Lokalnachrichten verkündete, wurde ich hellhörig. „Wir haben vor wenigen Minuten die Nachricht erhalten, dass ein verurteilter Mörder aus der Sunny-Meadows-Nervenheilanstalt geflohen ist. Achtet auf eure Kinder und haltet Türen und Fenster geschlossen …"
Und Herr Muller hat sich die Tage nach Frau Mullers verschwinden ja auch so komisch benommen. Eines Nachts ist er schreiend auf die Straße gelaufen. Schreiend. Er klang, als wenn man ihn gerade abstach …
Ihre Eltern hatten ihr zwar gesagt, dass sie keine Süßigkeiten von Fremden annehmen solle, aber die Bonbons lagen immerhin bei ihrem Haus, und sie sah ja auch keinen Fremden. Außerdem mochte Rose Karamell wirklich sehr gerne …
Was Lavinia jedoch nicht ahnte, war, dass Peeples Müdigkeit nicht an ihrem vergifteten Tee lag. Er war bereits seit fast 20 Stunden auf den Beinen und konnte es kaum erwarten, wenigstens bis Tagesanbruch zu schlafen …
Er stand regungslos da und starrte mich aus seinem blanken, weißen Gesicht an. Er hat zwar keine Augen, aber ich spürte ganz deutlich, dass er mich ansah. Und dann … war er verschwunden. Vom einen zum nächsten Moment war er nicht mehr da …
Wie verprochen ist hier endlich die erste interaktive Geschichte von Geister und Legenden. Ich hoffe, sie gefällt euch. Falls ihr Kritik, Anmerkungen oder sonst etwas auf dem Herzen habt, schreibt mir gerne einen Kommentar. Außerdem würde mich wahnsinnig interessieren, welches Ende ihr bei eurem ersten Versuch erreicht habt. ^^ Solltet euch die Darstellung unten nicht …
„Okay. Du willst, dass wir dich bespaßen?“, wandte ich mich an meinen kleinen Bruder. „Dann bespaßen wir dich. Wie wäre es mit einer kleinen Geschichte? Weißt du, wie der Slaughterhouse Canyon zu seinem Namen gekommen ist?“
Also gingen sie gemeinsam ins Badezimmer und stellten sich vor den Spiegel. Dort sprachen sie seinen Namen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Viermal. Ehe sie fortfuhren, sahen sie einander bedeutungsvoll an. Sie wussten alle, dass es kein Zurück mehr gab, wenn sie seinen Namen noch ein letztes Mal sagten …
Die beiden Mädchen sahen erst einander und dann mich ungläubig an, als hätte ich verpasst, dass plötzlich der Himmel grün geworden wäre. „Du weißt es nicht?“, fragte Olivia. „Sie ist angeblich schon das vierte Opfer in nur zwei Wochen. Der Mall Slasher soll sie erwischt haben!“
Als wir jedoch im Halbdunkel nebeneinanderlagen – die Leuchtreklame auf der Straße schien genau durch unsere Fenster –, rümpfte ich erneut die Nase. „Findest du, dass der Gestank schlimmer wird?“, fragte ich ...
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