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Noppera-Bō Zeichnung von Jeremie Michels. Auf dem Bild steht eine Asiatin mit traditioneller Kleidung und Frisur. Sie sieht den Zuschauer direkt an, nur, dass sie kein Gesicht besitzt. Statt Mund, Nase, Augen, Ohren, Augenbrauen oder Wangenknochen hat sie bloß Haut im Gesicht.

Noppera-Bō

Mein Beitrag über die Noppera-Bō wäre fast ins Wasser gefallen, da meine Wochenendplanung ziemlich durcheinander war. Trotzdem bin ich froh, dass ich es noch rechtzeitig geschafft habe und hoffe wie immer, dass euch mein Beitrag gefällt.

Die Geschichte:

Gedankenverloren lauschte ich dem Regen, der unentwegt auf meinen Regenschirm prasselte. Um mich herum erwachten langsam die Straßenlaternen und die Lichter in den Wohnungen und Häusern zum Leben, während der bewölkte Himmel immer dunkler wurde. Ich sog die kalte Abendluft mit dem schwachen Geruch nach Regen durch die Nase ein.

Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wieso eine Frau an diesem regnerischen Abend ganz allein einen Spaziergang machte.

Heute war mein letzter Tag in Japan. Bereits morgen Vormittag würde ich wieder im Flugzeug zurück nach Indonesien sitzen. Ich wollte mich von dem bisschen Wasser jedoch nicht von einem letzten Spaziergang abhalten lassen.

Aiko, eine Freundin, die ich übers Internet kennengelernt hatte und seit zwei Wochen besuchte, mochte hingegen keinen Regen. Aus Höflichkeit wollte sie zwar erst mitkommen, aber nach einigem Diskutieren konnte ich sie schließlich überzeugen, zu Hause zu bleiben. Wir waren häufig draußen unterwegs gewesen, sodass ich mir einen kurzen Spaziergang allein zutraute, wenn ich mich an die bekannten Straßen hielt.

Während ich durch die Pfützen schlenderte, ließ ich meinen Urlaub Revue passieren. Ich dachte an die prachtvollen pinken Kirschblütenbäume, von denen ich auch gerade einige sehen konnte, an das gute Essen und die Karaokeabende. Es war ein schöner Urlaub gewesen.

Als ein leises Schluchzen an meine Ohren drang, schreckte ich aus meinen Gedanken hoch. Wäre der Regen nur ein wenig stärker gewesen, hätte ich es überhört. Was war das für ein Geräusch?

Unsicher sah ich mich um. Es dauerte nicht lange, bis ich die Geräuschquelle ausgemacht hatte: Am Wegesrand auf der anderen Straßenseite hockte eine junge Frau, vielleicht noch eine Jugendliche, die bitterlich weinte.

Sie saß mit dem Rücken zur Straße, hatte keinen Schirm oder sonstigen Schutz vor dem Regen. Stattdessen klebte ihre Kleidung – ein grauer Pullover, der jetzt fast schwarz aussah, und eine Jeanshose – völlig durchnässt an ihr.

Ich zögerte, überlegte für eine Sekunde, weiterzugehen. Aber was, wenn sie Hilfe brauchte? Es waren kaum Leute unterwegs. Wenn ich sie nicht ansprach, tat es vielleicht niemand.

Entschlossen ging ich über die Straße. Die Frau schien mich nicht zu bemerken.

„Entschuldigung?“, fragte ich auf Englisch. Mein Japanisch war nicht sonderlich gut. Ich konnte es einigermaßen verstehen, aber kaum sprechen.

Die Frau reagierte nicht. Sie hockte mit dem Rücken zu mir, hatte ihr Gesicht in den Handflächen vergraben und weinte bitterlich.

„Entschuldigen Sie?“, fragte ich etwas lauter.

Wieder zeigte sie keine Reaktion. Vielleicht verstand sie kein Englisch. Aber würde sie dann nicht trotzdem merken, dass ich mit ihr redete?

Nachdem ich einen Moment hilflos in der Gegend herumgestanden und die Frau beim Weinen beobachtet hatte, tippte ich ihr schließlich vorsichtig auf die Schulter. Es wirkte.

Die Frau hörte schlagartig auf zu weinen. Als sie aufstand, trat ich einen Schritt zurück, um sie nicht zu bedrängen. Ihre ganze Körpersprache veränderte sich. Sie stand aufrecht, mit geradem Hals und Rücken, wirkte plötzlich sehr selbstbewusst. Als sie sich schließlich umdrehte, war ihre Drehung so schwungvoll, dass ihre schwarzen, klitschnassen Haare mir Wassertropfen entgegenschleuderten.

Da es in Japan unhöflich war, den Leuten direkt in die Augen zu sehen, versuchte ich sofort, meinen Blick auf ihr Kinn zu lenken. An sich wäre das für mich kein Problem gewesen. Ich kannte es ähnlich aus Indonesien. Doch bei dieser Frau war es anders: Überrascht hob ich den Kopf, um ihre Augen anzusehen – oder besser gesagt die Stelle, wo ihre Augen hätten sein sollen. Ihr Gesicht bestand aus nichts, als glatter, makelloser Haut. Sie hatte keine Nase, keine Augen, keinen Mund – nicht einmal Augenbrauen oder erkennbare Wangenknochen. Sie erinnerte mich an Slenderman, eine Internetlegende über ein gefährliches Wesen, das Leute entführte und ebenfalls kein Gesicht hatte.

Erschrocken taumelte ich zurück. Als ich vom Kantstein auf die Straße trat, stolperte ich. Ich fiel schmerzhaft auf den nassen Asphalt. Währenddessen schien die Frau mich mit ihrem Gesicht zu verfolgen, als würde sie mich ohne Augen ansehen. Was war das für ein Ding?

Mein erster Gedanke war, dass es ein Kostüm sei, doch die Haut sah zu echt aus. Es gab keinerlei Hinweise darauf, dass eine Maske trug. Außerdem bezweifelte ich, dass irgendjemand verrückt genug sei, sich bei dem Wetter für einen blöden Streich vom Regen völlig ungeschützt an den Straßenrand zu hocken.

Die Frau kam auf mich zu, noch immer aufrecht, selbstbewusst, bedrohlich. Ich drehte mich zur Seite, sprang auf die Füße und rannte los. Den Regenschirm ließ ich auf der Straße liegen. Er würde mich bloß behindern.

Während ich rannte, drehte ich meinen Kopf flüchtig zu der Frau um. Sie starrte mir mit ihrem leeren Gesicht nach, schien mich aber nicht zu verfolgen – genau wie Slenderman. In einem Spiel über Slenderman stand er auch bloß herum. Er konnte sich teleportieren und wenn man ihn zu lange ansah, starb man.

Schnell wandte ich meinen Blick von der Frau ab. Was zur Hölle war hier los?

Nachdem ich einige Sekunden über die Straße gesprintet war – immer darauf bedacht, den kürzesten Weg zu Aiko nach Hause einzuhalten – tauchte hinter dem Vorhang aus Regen ein älterer Herr auf. Er hatte einen neutralen, fast schon gelangweilten Gesichtsausdruck, während er mir entgegenkam. Als er mich bemerkte, sah er überrascht auf.

„Ist etwas passiert?“, fragte er auf Japanisch.

Ich war leicht verwundert, da ich es nicht gewohnt war, von einem Fremden auf offener Straße angesprochen zu werden, der mir nichts verkaufen oder mich nicht um Geld bitten wollte. Trotzdem war ich erleichtert.

„Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber da war eine Frau. Sie hatte kein Gesicht!“, sagte ich panisch auf Englisch.

Der Mann sah mich fragend an. Er schien mich nicht zu verstehen.

Ich versuchte es auf Japanisch. Mit starkem Akzent schaffte ich es, etwas zu sagen wie „Frau Gesicht nein“.

Der Mann sah mich verwirrt an.

Ich versuchte, meine Beschreibung mit wilden Gesten zu verdeutlichen. Dann erhellte sich sein Gesichtsausdruck plötzlich.

„Ah. Die Frau hatte kein Gesicht?“, fragte er, als er mich endlich verstanden hatte. „Meinst du in etwa so?“

Völlig unerwartet fuhr sich der Mann mit einer Hand über das Gesicht. Ich erschrak. Nicht nur, dass es völlig unnatürlich aussah, sich mit solcher Kraft über das gesamte Gesicht zu streichen, als er die Hand wegnahm, war sein Gesicht verschwunden. Seine braunen Augen, sein schmaler Mund, seine Nase, sogar seine Falten, alles weg. Sein Gesicht sah jetzt genauso aus, wie bei der Frau von eben – oder wie bei Slenderman.

Sofort wandte ich den Blick ab. Ich sprintete an dem Mann vorbei, hatte dabei das Gefühl, dass er jeden Moment nach mir greifen würde. Doch genau wie die seltsame Frau blieb er einfach stehen, während er mir nachsah.

Ich beachtete ihn nicht weiter, zwang mich, nach vorne zu sehen. Ich rannte, als würde mein Leben davon abhängen.

Meine Regenjacke hatte zwar meinen Pullover trockengehalten, doch meine Hose war inzwischen so durchnässt, dass sie kalt an mir klebte. Es fühlte sich an, als würde sie sich an mich klammern, mich festhalten, mich am Rennen hindern wollten.

Ich beachtete das Gefühl nicht weiter. Wenn ich mich beeilte, wäre ich in ein oder zwei Minuten bei Aikos Haus. Bis dahin würde ich ganz sicher kein zweites Mal stehen bleiben – nicht, ehe ich wusste, dass ich vor diesen Dingern, was auch immer sie waren, in Sicherheit war.

Ich bog in eine kleine Seitengasse. Auf der Hälfte der Strecke fiel mir auf, wie leichtsinnig das von mir war. Es wäre eine Leichtigkeit, mir hier den Weg zu versperren. Andererseits blieb mir keine andere Möglichkeit, wenn ich nicht riskieren wollte, mich zu verlaufen.

Mein Blick war stur auf das andere Ende der Gasse gerichtet. Es war niemand zu sehen. Noch fünf Meter, vier, drei, zwei, eins.

Ich stürmte aus der Gasse, ohne langsamer zu werden. Die Straße war, soweit ich es sehen konnte, komplett leer. Ich ignorierte eine rote Ampel, während ich über eine Kreuzung sprintete. Dann bog ich rechts ab. Ich war in der Straße, wo Aiko wohnte. Nur noch ein paar Häuser.

Ich wagte einen flüchtigen Blick zurück, als ich auf Aikos Grundstück stürmte. Es war niemand zu sehen. Während ich Sturm klingelte, starrte ich wie gebannt zur Straße zurück, rechnete jeden Moment damit, dass eines dieser gesichtslosen Dinger auftauchen würde.

Von drinnen rief Aiko etwas Japanisches, das ich nicht richtig verstand. Dann öffnete sich die Tür.

„Yudit, was dir denn passiert? Wo ist der Schirm?“, fragte Aiko. Sie musterte besorgt meine nassen Haare, die wie ein Helm an meinem Kopf klebten

„Aiko-san, bitte lass rein“, keuchte ich. Erst jetzt merkte ich, wie außer Atem ich war.

Sie kam meiner Bitte sofort nach. Als ich die Tür hinter mir geschlossen und meine Schuhe ausgezogen hatte, stand sie bereits mit einem Handtuch vor mir. Dann ging sie in die Küche, um einen Tee aufzusetzen.

Zwei Minuten später saßen wir am Esstisch in der Küche. Ich hatte meinen Bademantel an und umklammerte eine heiße Tasse Tee.

„Also? Was war los? Hast du dich verlaufen?“, fragte sie. Sie schien sich zu schämen, dass sie nicht mitgekommen war.

„Nein. Nein, es war alles gut, bis ich diese seltsame Frau getroffen hatte.“

Als ich von der Gesichtslosen erzählte, riss Aiko die Augen auf. Sie schien etwas zu wissen, ließ mich jedoch erst ausreden. Also erzählte ich, wie ich anschließend dem gesichtslosen Mann begegnet und dann sofort zu ihr nach Hause gesprintet war.

Aiko nahm einen Schluck von ihrem Tee, bevor sie die Tasse auf den Tisch stellte und mich mit großen Augen ansah.

„Diese Gesichtslosen, sahen die etwa so aus?“, fragte sie, bevor sie ihre Hand hob und damit kräftig durch ihr Gesicht fuhr. Dann war ihr Gesicht plötzlich verschwunden. Sie war eine von ihnen …

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Die Legende:

Noppera-Bō (japanisch für „gesichtsloser Mönch“) sind gesichtslose Geister der japanischen Mythologie. Sie zählen zu den Yōkai.

Aussehen:

Trotz der Übersetzung „gesichtsloser Mönch“ gibt es nicht nur männliche, sondern auch weibliche Noppera-Bō. In den Geschichten, die ich kenne, kommen weibliche Noppera-Bō sogar häufiger vor als männliche.

Abgesehen von ihrem fehlenden Gesicht, das nur aus glatter Haut besteht, sehen Noppera-Bō wie völlig normale Menschen aus. Ihre Kleidung kann sowohl modern als auch altmodisch ausfallen.

Außerdem heißt es in vielen Geschichten, dass sie anfangs sogar mit Gesicht erscheinen können. Im Laufe der Geschichte lassen sie ihr Gesicht jedoch verschwinden.

Eigenschaften:

Obwohl Noppera-Bō sehr furchteinflößend aussehen, sind sie im Grunde harmlos. Sie lieben es, Menschen zu erschrecken, schaden ihnen ansonsten aber nicht.

Bei ihren Streichen geht es darum, dass sie so tun, als wären sie ein normaler Mensch, bis sie ihr fehlendes Gesicht zeigen, um ihr Opfer zu erschrecken. Dabei gehen sie auf unterschiedlichste Weisen vor.

Mal tarnen sie z. B. sich als weinende Frau am Straßenrand, als fremde Person, die einen auf offener Straße anspricht oder sogar als eine ihrem Opfer bekannte Person, damit es auf sie aufmerksam wird.

Außerdem gibt es – wie bereits erwähnt – Noppera-Bō, die zuerst ein menschliches Gesicht besitzen. Im Laufe des Gespräches oder sobald sie angesprochen werden, wischen sie das Gesicht jedoch mit ihrer Hand weg.

Auch kommt es häufig vor, dass Noppera-Bō in Gruppen unterwegs sind. Wenn ihr Opfer panisch flieht, wartet ein anderer Noppera-Bō als scheinbar unbeteiligte Person darauf, dass das Opfer ihn anspricht, um Hilfe bittet oder bei ihm Schutz sucht, um anschließend zu offenbaren, dass er selbst ein Noppera-Bō ist. So kann es vorkommen, dass ihr Opfer panisch die Straße entlang rennt und immer wieder neuen Noppera-Bō begegnet.

Doch die Noppera-Bō sind nicht ausschließlich darauf aus, Menschen zu erschrecken. Es gibt sogar Geschichten, in denen sie verirrten Wanderern geholfen haben oder einer Person zur Hilfe geeilt sind, die gerade überfallen wird.

Lebensraum/Vorkommen:

Noppera-Bō können sowohl tagsüber als auch nachts fast überall auftauchen: auf verlassenen Straßen, in der Nähe von Friedhöfen, in Häusern. Meist erscheinen sie jedoch nur, wenn ihr geplantes Opfer allein unterwegs ist.

In neueren urbanen Legenden haben die Wesen außerdem eine Vorliebe für Toiletten entwickelt, was wahrscheinlich daran liegt, dass in Japan häufig öffentliche Toiletten als Schauplätze für Grusel- und Horrorgeschichten gewählt werden.

Noppera-Bō wurden jedoch nicht nur in Japan gesichtet. So gab es im letzten Jahrhundert z. B. mindestens zwei Sichtungen auf Hawaii.

Ursprung:

Im englisch- und deutschsprachigen Internet konnte ich wieder nur sehr wenige Informationen über den Ursprung der Noppera-Bō finden.

Es gab bereits in der Kanbun-Era (1661 bis 1673) Erwähnungen von gesichtslosen Yōkai, die jedoch nicht genauer benannt wurden.

Außerdem gibt es Theorien, dass es sich bei Noppera-Bō in Wirklichkeit um Gestaltwandler wie z. B. die Mujina, Kitsune oder Tanuki handelt, von denen es ebenfalls alte Geschichten gibt, in denen sie sich in gesichtslose Menschen verwandelt haben.


Was haltet ihr von den Noppera-Bō? Würdet ihr auch wegrennen, wenn euch plötzlich eine gesichtslose Person gegenüberstehen würde? Wie denkt ihr, ist die Geschichte von Yudit und Aiko ausgegangen? Schreibt es in die Kommentare!

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9 Kommentare

  1. Rabbat07 schreibt:

    aber Irgendwas ist Los, ständig alles Gesichtslos, slenderman, Das hier, Scp 3008-1, ich (kleiner Witz am Rande)

    • Jeremie Michels schreibt:

      Stimmt. Gesichtslose sind wirklich ganz schön weit verbreitet. Wenn sie sich jetzt sogar schon unter meinen Lesern befinden … ^^

  2. Rabbat07 schreibt:

    Mal wieder gelungene Geschichte:) aber eigentlich schreibe ich den kommentar aus anderem Grund. Ich bin neugierig, ob du inzwischen mehr über the midnightgame weist, und falls ja, ob es deiner meinung nach was für den blogg währe oder nicht

    • Jeremie Michels schreibt:

      The Midnight Game steht auf meiner Liste. Es würde sich zwar eignen, aber ich muss zugeben, dass solche Rituale nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehören und ich noch sehr viele andere Legenden auf der Liste habe. Daher weiß ich noch nicht, wann ich darüber schreiben werde. ^^‘

  3. Lilia schreibt:

    Also, mir ist schon ziemlich früh aufgefallen, dass die nichts wollen, denn wenn sie wie Slenderman wären, wär sie doch schon tot… Alleine nach der ersten hätte es gereicht… Also gab es zwei Möglichkeiten: Die Wesen sind gut oder die Wesen sind Böse, quälen nur ihre Opfer. Nach dem der Herr dann auch eine war, war ich mir sicher, dass sie gut sind… Aber das ändert nichts daran, dass ich auch wegrennen würde. Wahrscheinlich aber mit mehr Taktik. Nun die Geschichte war wie immer gut^^
    Ich denke, dass Aiko sie noch ein wenig ärgert, ehe sie auflöst, dass es ein „Scherz“ sei. glaub ich zumindest…

    • Jeremie Michels schreibt:

      Das kann man an sich vorher nicht wissen. Wenn man z. B. nach der Slenderman Legende geht (nicht nach dem Spiel), taucht er auch erst mehrere Male als eine Art Halluzination auf, bevor er einen schließlich entführt. ^^‘
      Aber ich kann dich beruhigen: Aiko und Yudit reden nach dem Ende der Geschichte noch miteinander und bleiben weiterhin befreundet. So stelle ich es mir als Erfinder der beiden jedenfalls vor. 😁

      • Lilia schreibt:

        Okay ^^ da bin ich erfreut. Aber ich muss zugeben, dass ich eher nach dem Game gegangen bin… Ansonsten würde ich mich dann verbessern. Man hätte es, wenn sie böse wären anders bemerken können. Die Haltung, der Gesichtsausdruck etc. Danach, wenn sie kein Gesicht mehr haben, einfach die Weiße, wie sie einen Verfolgen, langsam/genüsslich, Rennend wie beim Fangen oder einfach aus Spaß also eher beruhigt. So würde ich zumindest darauf achten. Aber da man das bei einer Geschichte nie unbedingt als Info bekommt, würde das also eher Problematisch sein.

        • Jeremie Michels schreibt:

          Ich weiß nicht. Die Wesen sind Yudit ja nicht einmal nachgerannt, sondern standen einfach bloß reglos herum. Wenn es nach mir ginge, muss ich schon sagen, dass ich das ziemlich gruselig bis bedrohlich finde. 😅

          • Lilia schreibt:

            Gut, nächste Korrektur XD also wenn sie einen Verfolgen. Wenn sie stehen bleiben würde ich mich wahrscheinlich paranoid häufiger umdrehen und schneller gehen, aber ansonsten😅

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