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Der blutige Mönch von Trondheim
Der blutige Mönch von Trondheim (2019)

Der blutige Mönch von Trondheim

Bei meiner Geschichte zu dem blutigen Mönch von Trondheim muss ich vorab eine Entschuldigung aussprechen: Ich lege eigentlich großen Wert auf die Recherche, konnte bei dieser Legende jedoch nicht herausfinden, wie die Mitarbeiter des Nidarosdoms tatsächlich zu der Legende stehen und wie die Kirche von innen aussieht. Daher habe ich mir dabei etwas mehr künstlerische Freiheit herausgenommen, als gewöhnlich. Ich hoffe, meine Geschichte gefällt euch aber trotzdem!

Die Geschichte:

Vorsichtig steckte ich den Dietrich weg und versuchte dabei so leise zu sein, wie es mir möglich war. Es lief zwar alles andere als geplant, aber solange der Hausmeister hinter mir fröhlich vor sich herpfiff, hieß das, dass ich noch nicht entdeckt wurde.

Wie ich in diese Situation geraten war, ist eine seltsame Geschichte, aber noch viel seltsamer ist der Grund für das alles hier. Doch ich fange lieber am Anfang an:

Mein Name ist Jacob und ich bin Geisterjäger – zumindest bezeichnete ich mich selber so, obwohl ich bei diesem langjährigen Hobby noch nicht einen einzigen realen Geist gefunden hatte. Trotzdem gab ich es nicht auf.

Ich sah meine Tätigkeit nicht nur als irgendein Hobby an, ich empfand es eher als eine Art Bestimmung. Ja, ich war dazu bestimmt, einen echten Geist zu finden!

Vor kurzem hatte ich durch einen Kontakt im Internet von dem blutigen Mönch von Trondheim erfahren, der seit vielen Jahren im Nidarosdom in Trondheim sein Unwesen treiben soll.

Viel ist zu seinem Hintergrund nicht bekannt, nur, dass er Leute würgen soll, die ihm missfallen und dass es einen Raum im Keller des Nidarosdom geben soll, dessen Boden regelmäßig und auf unerklärliche Weise mit frischen Rosenblütenblättern bedeckt sei.

Mein Kontakt erzählte mir sogar, den Geist selbst gesehen zu haben.

Ich hatte jedoch einen Grundsatz: Ich wollte einen Geist mit eigenen Augen sehen. Es reichte mir nicht, darüber zu lesen, davon erzählt zu bekommen oder gar ein Video davon zu sehen, denn das alles konnte man fälschen.

Deswegen nahm ich mir kurzerhand zwei Wochen Urlaub und fuhr nach Norwegen.

Ich begann direkt vor Ort mit der Recherche, musste jedoch schnell feststellen, dass man in dem Nidarosdom selbst nichts von dem Geist hören wollte.

Bei einem Rundgang durch den Dom befragte ich den Führer mehrfach wegen des blutigen Mönchs. Ich bekam aber nur knappe, nichtssagende Antworten und spöttische bis verärgerte Blicke von den anderen Rundgangteilnehmern.

Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Trondheim – und besonders die Leute des Nidarosdoms – den Geist als Touristenattraktion anpriesen. Die meisten Besucher schienen jedoch nicht einmal etwas von der alten Legende zu wissen und die Mitarbeiter wirkten auch noch froh darüber.

Als die erste Woche rum war, war ich kein bisschen vorangekommen und meine anfangs so hoffnungsvolle Stimmung verwandelte sich schnell in Frustration und das Gefühl, dass der Urlaub ein voller Reinfall wurde.

Ich sah aber absolut nicht ein, dass ich zwei ganze Wochen verschwendet haben sollte, und versuchte es in der zweiten Woche weiter.

Diesmal stellte ich die Priester zur Rede.

Anfangs schien sich auch das als Reinfall herauszustellen, bis ich einen recht jungen Mann in Priestergewand traf und mich ihm in den Weg stellte. Es war bereits Mittwoch und inzwischen waren mir fast alle Mittel recht!

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte der Priester schüchtern, nachdem er erfolglos versucht hatte, sich an mir vorbei zu drängen.

„Kennen Sie die Legende des blutigen Mönchs?“, kam ich direkt zum Punkt. „Die Geistergeschichte? Ja, also nein. Ich arbeite schon einige Jahre hier und ich kann Ihnen versichern, dass es hier keine Geister gibt!“

Das war nicht einmal das, wonach ich gefragt hatte. Hatten die anderen Mitarbeiter ihn etwa vor mir gewarnt?

„Und der Keller mit den Rosenblütenblättern?“, fragte ich, „Wissen sie etwas darüber?“

Meine Hoffnung war bereits wieder fast im Keim erstickt, als der Priester etwas sagte, dass mich aufhorchen ließ:

„Die Rosenblüten? Ja, natürlich weiß ich davon! Das ist ein Mythos. Wenn es in diesem Keller irgendeinen Raum mit Rosenblättern gäbe, dann wüsste ich das! Davon abgesehen, ist der Kellereingang natürlich durchgehend verschlossen!“

„Durchgehend?“, fragte ich. Der Priester nickte. „Sie wissen also gar nicht genau, ob es einen solchen Raum gibt?“

Jetzt errötete der Mann leicht und räusperte sich. „Ich ähm … also ich muss weiter!“, wich er einer weiteren Antwort aus und versuchte, sich an mir vorbei zu drängeln.

„Eine Sache noch: Wäre es vielleicht möglich, dass ich mir den Keller einmal näher ansehe?“

„Wie bitte? Den Keller? Also das geht wirklich nicht. Dies ist immer noch ein heiliger Ort! Wir können doch nicht einfach die Leute überall hinlassen! Noch nicht einmal ich war je dort unten und jetzt lassen Sie mich bitte durch!“

Um kein Hausverbot zu riskieren, trat ich einen Schritt beiseite, während mein Hirn auf Hochtouren lief.

Ich musste in diesen Keller! Wenn dort wirklich ein Raum war, dessen Boden mit frischen Rosenblättern bedeckt war, war das der eindeutige Beweis, dass hier etwas nicht stimmte, ja sogar etwas verheimlicht wurde!

Jedoch gab es da ein Problem: Wie sollte ich in den Keller gelangen? Freundlich fragen hatte nicht geklappt und ich wusste beim besten Willen nicht, wie ich an den Schlüssel kommen, geschweige denn unbemerkt in den Keller gelangen sollte.

Über die nächsten zwei Tage fasste sich in meinem Kopf ein Plan zusammen. Ich konnte mit Dietrichen umgehen – eine Fähigkeit, die ich mir über die Jahre angeeignet hatte, um in verlassene Häuser zu gelangen, in denen es spuken sollte. Trotzdem war ich nicht glücklich darüber, sie bei einem nicht verlassenen Haus nutzen zu wollen.

Aber so sehr ich auch nachdachte … es war scheinbar die einzige Möglichkeit, die Wahrheit herauszubekommen, die einzige Möglichkeit, einen echten Geist zu finden!

Nachdem ich mir die Dietriche besorgt und mich abends im Dom versteckt hatte, um nach Öffnungszeiten nicht hinausgeschmissen zu werden, kam mir alles sehr einfach vor.

Ich musste nur noch ein Schloss knacken und schon war ich im Keller. Eine Leichtigkeit, wenn man bedachte, wie alt und simpel das Schloss aussah.

Trotzdem raste mein Herz wie wild und es fühlte sich unglaublich falsch an, im Dunkeln durch das verlassene Gebäude zu schleichen.

Als ich die Tür erreichte, schaltete ich meine kleine Taschenlampe ein und hielt sie mit dem Mund fest, während ich mich an dem alten Schloss zu schaffen machte.

Ich hatte gerade den Dietrich ins Schloss geführt, als ich hinter mir eine schwere Tür hörte.

Mein Magen krampfte sich zusammen und als jemand das Licht einschaltete, begann kalter Schweiß, sich auf meinem gesamten Körper zu bilden.

Ein fröhliches Pfeifen setzte ein und ich sah, wie jemand – wahrscheinlich der Hausmeister – eine Leiter aufstellte und sich an einer der Lampen zu schaffen machte.

Damit hatte ich nicht gerechnet, aber solange er noch auf der Leiter stand, versperrte eine Säule ihm den Blick auf mich. Jetzt musste ich schnell handeln!

Meine zittrigen Finger so ruhig haltend, wie ich nur konnte, befasste ich mich weiter mit dem Schloss. Ich traute mich kaum, zu atmen.

Jedes noch so leise Klicken, das ich verursachte, ließ mich zusammenzucken. Doch ein lautes, deutliches Klicken, das mir verriet, dass ich das Schloss erfolgreich geknackt hatte, brachte mein Herz für eine Sekunde zum Aussetzen.

Vorsichtig steckte ich den Dietrich weg und versuchte dabei so leise zu sein, wie es mir möglich war. Es lief zwar alles andere als geplant, aber solange der Hausmeister hinter mir fröhlich vor sich herpfiff, hieß das, dass ich noch nicht entdeckt wurde.

Während ich die Klinke so vorsichtig herunterdrückte, wie ich nur konnte, schickte ich ein Stoßgebet zum Himmel, dass die Tür bitte nicht Quietschen würde, und zog sie behutsam auf.

Meine Handflächen waren so nassgeschwitzt, dass sie sicherlich von der Klinke abgerutscht wären, hätte ich sie nicht so eisern festgehalten.

Als die Tür weit genug offen stand, hielt ich die Luft an und zwängte mich hindurch. Jetzt musste ich die Tür nur noch hinter mir schließen und … schrieeeek.

Mein Herz rutschte mir in die Hose. Bis jetzt hatte doch alles so gut geklappt, wieso musste die Tür ausgerechnet auf den letzten Zentimetern quietschen?!

„Hallo? Ist da jemand?“, hörte ich eine tiefe Männerstimme durch das Gebäude hallen.

Jetzt war es eh zu spät. Wenn ich erwischt wurde, steckte ich bereits zu tief drin.

So leise ich konnte, schlich ich die Treppe hinunter und betrat einen Keller, der aus Steinen und Dreck zu bestehen schien.

Da der Hausmeister mir nicht weiter folgte, nahm ich mir einen Moment, um mein Herz wieder etwas zu beruhigen.

Im schwachen Licht meiner Taschenlampe konnte man kaum etwas erkennen, aber davon würde ich mich jetzt nicht aufhalten lassen. Ich war schon zu weit gekommen!

Ich ging einen Gang mit flacher Decke ab, in dem ich kaum stehen konnte, bis ich vor einer Tür stand. Sie hatte zwar kein eigenes Schloss, war dafür aber mit einem Vorhängeschloss und einer Kette verriegelt.

‚So ein Mist!‘, fluchte ich in Gedanken und kramte wieder meine Dietriche hervor.

Zum Glück war das Schloss nicht sonderlich kompliziert und so dauerte es nicht lange, bis ich ein leises Klicken vernahm und zufrieden lächelte.

Das war der Moment der Wahrheit. Hinter dieser Tür mussten sich entweder die Rosenblütenblätter befinden oder es war alles umsonst gewesen.

Ich nahm das Vorhängeschloss von der Kette. Diese entglitt meinen vor Aufregung zitternden Händen und ich musste ein lautes Rasseln mitanhören, als die Kette langsam zu Boden rutschte.

Einen Moment blieb ich ganz still sehen und lauschte, konnte aber unter dem lauten Pochen meines Herzen nichts hören. Öffnete sich da gerade eine Tür?

Ich würde ganz sicher nicht auf den letzten Metern scheitern! Mit festem Griff packte ich den alten Türgriff und zog die Tür mit aller Kraft auf.

Ich bekam Staub ins Gesicht und blinzelte wie verrückt. Trotzdem zwang ich mich dazu, die Augen offen zu halten, und spähte in den Raum. Dann klappte meine Kinnlade herunter.

Ob die Tränen mir jetzt vor Freund oder wegen des Staubs die Wangen herunterliefen, wusste ich nicht, aber es war mir auch egal. In dem kleinen Raum vor mir lagen überall frische Rosenblütenblätter. Selbst bei dem schwachen Licht meiner Taschenlampe konnte ich erkennen, wie knallrot sie waren, und nicht ein einziges von ihnen sah verwelkt aus.

Voller Freunde und Fassungslosigkeit, ließ ich mich auf die Knie sinken und nahm eines der Blätter in die Hand. Ohne Zweifel: Es war ganz frisch!

Dann bemerkte ich das Licht, das den Raum erhellte und hörte die Schritte hinter mir.

„Ich … ich kann das erklär …“, weiter kam ich nicht. Ich hatte mich umgedreht und sah jetzt in ein Gesicht, das ich nicht erwartet hatte.

Es war nicht der Hausmeister. Die tiefblauen Augen gehörten zu einem Mann, der eine Mönchsrobe und die typische Halbglatze trug. Doch es war der blutige Schnitt in seinem Hals, der mich vollends überzeugte.

Die kalten Hände, die sich jetzt um meinen Hals schlossen, unterdrückten den Hilfeschrei, der sich eben noch von meinen Lippen lösen wollte.

Der blutige Mönch von Trondheim soll Leute würgen, die ihm missfallen … Und ich hatte die Mitglieder seines Doms bedrängt, war bei ihm eingebrochen und hatte mir illegal Zugang zu seinem Keller verschafft.

Ich musste ihm also deutlich missfallen!

Die Legende:

Der blutige Mönch von Trondheim (manchmal auch „der kopflose Mönch von Trondheim“ genannt) ist der Geist einer bekannten, norwegischen Legende.

Aussehen:

Der blutige Mönch von Trondheim wurde von verschiedensten Menschen auf zwei verschiedene Weisen gesehen: Einige sahen nur seine Arme und Hände, andere konnten auch seinen Körper sehen.

Der Mönch soll blaue Augen und eine Tonsur haben und eine Mönchsrobe tragen.

Er wurde von denjenigen, die seinen Körper und Kopf sehen konnten, als gutaussehender junger Mann beschrieben, der jedoch einen blutigen Schnitt an der Kehle oder am Hals haben soll.

Manche wollen sogar gesehen haben, wie er seinen Kopf von seinem Hals gehoben habe oder meinen, er wäre die ganze Zeit kopflos gewesen.

Eigenschaften:

Der blutige Mönch von Trondheim soll seit vielen Jahrzehnten oder Jahrhunderten durch den Nidarosdom in Trondheim spuken.

Der Nidarosdom wurde 1090 fertiggestellt. Seit wann genau der blutige Mönch dort sein Unwesen treiben soll, ist jedoch nicht bekannt.

Er wurde häufig dabei gesehen, wie er Leute gewürgt habe. Man sagt, er tue dies nur bei Leuten, die ihm missfallen.

Zudem soll es einen Raum im Keller geben, in dem die meisten Leute nicht einmal aufrecht stehen können, dessen Boden jedoch auf unerklärliche Weise regelmäßig mit frischen Rosenblüten bedeckt sein soll. Jede Woche soll dort irgendjemand oder irgendetwas die alten Rosenblätter entfernen und neue verteilen – dabei soll der Raum die meiste Zeit jedoch verschlossen und unzugänglich sein.

Die Legende des blutigen Mönchs ist in Norwegen so bekannt, dass sie eine eigene TV-Serie bekommen und das Buch „Munken“ (zu Deutsch „Der Mönch“) von Frid Ingulstad inspiriert hat.

Lebensraum:

Der blutige Mönch von Trondheim kommt ausschließlich auf dem Gelände des Nidarosdoms in Trondheim vor – sowohl im Gebäude, als auch in unmittelbarer Nähe oder auf dem Friedhof außerhalb.

Ursprung:

Der Ursprung der Legende ist nicht geklärt. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es jedoch eine glaubhafte Zeugenaussage von Marie Gieditsch, der Frau des damaligen Bischofs, die gesehen haben soll, wie ein geisterhafter Mönch, auf den die Beschreibung passt, während eines Gottesdiensts auf einen Priester zugegangen sei und ihn von hinten gewürgt habe. Andere Zeugen sahen hingegen nur die Hände, die um den Hals des Priesters gelegt waren.

Der Priester selbst erklärte, dass es das Gefühl gehabt habe, als wäre ihm etwas im Hals steckengeblieben.


Was haltet ihr vom blutigen Mönch von Trondheim? Glaubt ihr an solche Arten von Legenden oder denkt ihr, dass es doch nur Methoden sind, um mehr Touristen anzulocken? Schreibt mir eure Meinung gerne in die Kommentare!

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6 Kommentare

  1. NN schreibt:

    Das gruseligste ist der Blick das Bildes.😥Der Mönch sieht einen die ganze Zeit an und schaut nie weg.OK es ist ein Bild aber trotzdem.

      • Rabbat07 schreibt:

        ich hasse hellblaue augen. Wen helblaue augen einen beobachten, dan… Dan sticht das mehr hervor. es dringt in den geist ein. Und dan war da mal ein mädchen ander grundschule das mich ununterbrochen mit ihren Blauen augen star angestarrt hat. dan habe ich aus meinen büchern eine Wand gebaut, dammit sich mich nicht angucken kann. Sie meint nur ,,ICh kann dich immernoch sehen“…einfach gruselig. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will damit hier niemanden beleidigen

        • Jeremie Michels schreibt:

          Ich finde, blaue Augen können auch ganz gut aussehen. Im richtigen Kontext sind sie aber schon gruselig. ^^

          Trotzdem denke ich mal, dass deine Mitschülerin damals meinte, dass sie zwar nicht mehr dein Gesicht, aber immer noch deine Beine o. Ä. sehen kann. Zumindest hoffe ich das. 😅

  2. Monika schreibt:

    Ich muss gestehen, ich mag es, wie die Protagonisten in deinen Geschichten handeln. Es ist eigentlich immer nachvollziehbar und in manchen Fälle würde ich bestimmt gleich oder ähnlich reagieren. (Jetzt mal von der Sache mit dem Schlösser knacken abgesehen ;D)
    Also, wie immer, eine tolle und sehr gut geschriebene Geschichte.

    Zu den Fragen:
    ~Was haltet ihr vom blutigen Mönch von Trondheim? Glaubt ihr an solche Arten von Legenden oder denkt ihr, dass es doch nur Methoden sind, um mehr Touristen anzulocken?
    Zur Legende selbst kann ich nur sagen, dass ich sie bis jetzt nicht kannte, sie aber angenehm gruselig finde.
    Ich frage mich aber, welche Menschen dem Mönchen missfallen könnten. Also nur solche, die sich daneben benehmen oder kann er die Menschen einfach nur so nicht leiden.
    Wenn es das erstere ist, dann frage ich mich weiters, was der Priester getan hat, der während der Messe angegriffen wurde.

    Liebe Grüße
    Monika

    • Jeremie Michels schreibt:

      Ich finde es gut, dass dir die Geschichte gefällt. Ich selbst mag sie nämlich überhaupt nicht. Vielleicht bin ich einfach zu selbstkritisch oder habe noch zu sehr die erste Fassung im Kopf (die wirklich miserabel war), aber trotzdem …

      Ich frage mich aber, welche Menschen dem Mönchen missfallen könnten. Also nur solche, die sich daneben benehmen oder kann er die Menschen einfach nur so nicht leiden.
      So, wie ich es verstanden habe, sollen es Leute sein, die sich daneben benommen oder gesündigt haben. So genau kann ich das aber auch nicht sagen.

      Wenn es das erstere ist, dann frage ich mich weiters, was der Priester getan hat, der während der Messe angegriffen wurde.
      Das ist eine sehr gute Frage, die ich leider nicht beantworten kann. Es wäre wie gesagt durchaus möglich, dass der Priester gesündigt hat. Immerhin war der Mönch selbst scheinbar ein sehr gläubiger Mensch (sonst wäre er wohl kein Mönch geworden).

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