<p>Willkommen zur zweiten interaktiven Geschichte von Geister und Legenden. Diesmal handelt die Geschichte von einem Geist bzw. einem Spukhaus. Was genau in dem Haus vor sich geht, musst du aber selbst herausfinden.</p><p>Dein Ziel ist es, zu überleben. Aber auch das Leben deiner Freunde ist nicht sicher. Vielleicht schaffst du es ja, dass alle die Nacht überstehen.</p><p>Viel Spaß beim Gruseln!</p>
[[Interaktive Geschichte beginnen->Einleitung]]<h3>Interaktive Geschichte – Spuk im Pfeifer-Haus</h3><p>Heute ist dein Geburtstag. Statt einer großen Feier mit vielen Gästen hast du dich entschieden, den Abend zusammen mit deinen Freunden Katrina und Felix zu verbringen. Du würdest nicht sagen, dass ihr unbedingt viele gemeinsame Interessen habt, aber ihr habt eine gemeinsame Vorliebe: Horror.</p><p>Während Felix sich hauptsächlich für Horrorfilme und -videospiele begeistert, ist Katrina mehr an realem Horror und „echten“ Geistergeschichten interessiert. Seit sie als Kind angeblich einen Geist gesehen haben will, war sie jedenfalls laut eigener Aussage von dem Thema gefesselt.</p><p>Für heute haben die beiden sich etwas Besonderes ausgedacht, auch wenn sie dir noch nicht sagen wollen, was es ist.</p><p>Also sitzt du gespannt im Auto, während ihr dem Sonnenuntergang entgegenfahrt. Erst, als ihr am Stadtrand in eine Seitenstraße einbiegt, hast du eine leise Vorahnung. Und tatsächlich: Katrina parkt ihr Auto direkt am Waldrand vor dem berüchtigten Pfeifer-Haus. Einem Ort, an dem es spuken soll, seit Herr Pfeifer ermordet aufgefunden wurde. Der oder die Täter wurden bis heute nicht gefasst.</p><p>„Da sind wir“, sagt Katrina, während sie den Motor abschaltet. Anschließend dreht sie sich mit einem breiten Grinsen zu dir um.</p>(set: $Kellertür to 0)(set: $eingesperrt to 0)(set: $WC to 0)(set: $UnbekannterRaum to 0)(set: $Doppeltür to 0)(set: $Treppe to 0)(set: $Hallo to 0)(set: $Schloss to 0)(set: $Pfad1 to 0)(set: $Pfad2 to 0)(set: $eingesperrt2 to 0)(set: $Kellerschlüssel to 0)(set: $Wohnzimmer to 0)(set: $Salz to 0)(set: $TrostKatrina to 0)(set: $Treppe2 to 0)(set: $SalzTreppe to 0)(set: $KatrinaTreppe to 0)(set: $FelixKeller to 0)(set: $Felix to "lebend")(set: $Katrina to "lebend")
Wie reagierst du?
[[1. Du bist begeistert, einen Abend in dem Spukhaus zu verbringen.->Du bist begeistert.]]
[[2. Du bist skeptisch, ob das wirklich eine so gute Idee ist.->Du bist skeptisch.]]<p>Zu dritt geht ihr auf das rostige Eisentor zu, das in den Garten führt. Das Grundstück ist von einem hohen Zaun umgeben, der mit Zaunspitzen bestückt ist. Daher bist du erleichtert, als du siehst, dass das Tor nur angelehnt ist. Es ist also nicht abgeschlossen und ihr müsst nicht über den Zaun klettern.</p><p>Katrina ist bereits vorgeeilt und drückt nun gegen das überwucherte Eisentor. Zuerst sieht es aus, als wenn es von den Pflanzen festgehalten wird, mit einem Ruck und einem lauten <i>Iiiieek</i> kann sie es jedoch ein Stück weiter aufdrücken. Gemeinsam klettert ihr durch den Türspalt.</p><p>Im schwindenden Licht der Abenddämmerung kannst du das Pfeifer-Haus nun erstmals in voller Pracht sehen. Es ist ein zweistöckiges Anwesen, das einer kleinen Villa gleicht. Die weiße Fassade ist schmutzig. Ranken ragen an ihr empor. Einige Fenster sind kaputt und du siehst mindestens eine Stelle am Dach, die zumindest zum Teil eingestürzt ist.<p></p>Am meisten fallen dir jedoch die Fenster im Erdgeschoss auf: Vor jedem einzelnen befindet sich ein verschnörkeltes Eisengitter, das wahrscheinlich Einbrecher daran hindern sollte, ins Haus einzudringen. Jetzt tragen sie jedoch eher zur unheimlichen Stimmung bei, die das Haus ausstrahlt.</p><p>Abgerundet mit dem völlig überwucherten Garten wundert es dich nicht, dass es hier angeblich spuken soll. Alles an dem Anblick schrie „Geisterhaus“, das den Spukhäusern aus Horrorfilmen in nichts nachstand.</p>
Was tust du als Nächstes?
[[1. Du siehst dich zuerst im Garten um.->Im Garten umsehen]]
[[2. Du gehst zur Eingangstür.->Zur Eingangstür gehen]]<b>1. Du siehst dich zuerst im Garten um.</b><p>Du entscheidest, das letzte Tageslicht auszunutzen und dich zuerst im Garten umzusehen. Katrina und Felix folgen dir. Ihr kämpft euch durch das Gestrüpp. Du spürst das kniehohe Gras an deinen Beinen, weichst Brennnesseln und anderen Sträuchern aus, während ihr versucht, das Haus zu umrunden.</p><p>An sich ist der Garten ziemlich unscheinbar. Ja, er ist völlig überwuchert, aber er musste früher hauptsächlich aus Rasenfläche bestanden haben. Ihr findet lediglich einen Gartenzwerg, der dich hilflos durch die über seine Mutze ragenden Gräser ansieht, einen rostigen Pavillon hinter dem Haus und eine kleine Treppe, die zu einer Kellertür führt. Zwar geht ihr nicht hinunter – unzählige Brennnesseln versperren euch den Weg, mit denen du lieber keine nähere Bekanntschaft machen willst –, aber es ist beruhigend zu wissen, dass es im Notfall einen zweiten Ausgang gibt.</p><p>Schließlich steht ihr wieder auf dem Weg zur Eingangstür.</p>(set: $Kellertür to 1)
[[Zur Eingangstür gehen]](if: $Kellertür is 1)[<b>Zur Eingangstür gehen</b>](else:)[<b> 2. Du gehst zur Eingangstür.</b>]<p>Du gehst die zwei Steinstufen zur Eingangstür rauf. Oder besser gesagt zu den Eingangstüren. Es ist eine hölzerne Doppeltür, die zwar durchaus sehr edel wirkt, dir für die Größe des Hauses jedoch übertrieben vorkommt.</p><p>Dann stockst du. Die rechte Tür hat zwar einen Griff, du siehst jedoch keine Möglichkeit, sie von außen zu öffnen. Du ergreifst den Türgriff. Sein Metall liegt dir kalt in der Hand. Probehalber drückst du daran, doch die Tür bewegt sich keinen Zentimeter.</p><p>Hilflos siehst du zu deinen Freunden. Ehe dir jedoch eine Frage über die Lippen kommen kann, siehst du bereits Katrinas breites Grinsen. Sie hält einen Schlüssel hoch, auf dessen rotem Plastikschild du „Römerstraße 2“ zu entziffern glaubst – die Adresse des Pfeifer-Hauses.</p><p>„Wo hast du den her?“, fragst du ungläubig, während sie neben dich tritt und ihn ins Schloss steckt.</p><p>„Ich habe meine Kontakte“, sagt sie geheimnisvoll. Sie zwinkert dir zu. Dann fügt sie jedoch hinzu: „Ich kenne jemanden, der jemanden kennt. Jedenfalls habe ich Kontakt zu dem Sohn der Familie aufnehmen können. Er wollte mit dem Haus nichts zu tun haben, war aber bereit, mir den Schlüssel zu leihen. Ich glaube, seine genauen Worte waren: ‚Hier. Nimm den Schlüssel. Mach damit was du willst und verschwinde. Ich will mit dem verdammten Haus nichts mehr zu tun haben.‘“ Wieder grinst sie breit. Diesmal, während sie die Tür aufdrückt und dir andeutet, vorzugehen.</p>
Was tust du?
[[1. Du betrittst zuerst das Haus.->Du betrittst zuerst das Haus]]
[[2. Du lässt deine Freunde vorgehen.->Du lässt deine Freunde vorgehen]]<b>2. Du gehst zurück zur Tür, um sie wieder zu öffnen.</b><p>Fast sofort stehst du wieder bei der Eingangstür und greifst nach der Türklinke. Du drückst sie hinunter und … nichts. Die ziehst daran, aber die Tür bewegt sich keinen Zentimeter.</p><p>Schnell rüttelst du daran. Du nimmst deine zweite Hand zur Hilfe, legst dein gesamtes Körpergewicht hinein, während du wieder daran ziehst. Aber die Tür bleibt geschlossen.</p><p>Du wirfst deinen Freunden einen besorgten Blick zu. „Sie geht nicht mehr auf“, erklärst du.</p><p>Felix drängelt dich sanft zur Seite. „Lass mich mal.“</p><p>Aber auch er hat keinen Erfolg. Nicht einmal Katrina, die versucht, die Tür mit dem Schlüssel zu öffnen, kann irgendetwas bewirken. Zwar hört ihr deutlich, wie sich der Türschnapper bewegt, aber trotzdem lässt die Tür sich nicht öffnen.</p><p>„Sie … scheint zu klemmen“, sagt sie, während sie erneut versucht, die Tür mit herumgedrehtem Schlüssel aufzuziehen. Mit besorgter Miene dreht sie sich zu euch um. „So leicht kommen wir durch die Tür jedenfalls nicht mehr raus“, gesteht sie.</p><p>Du schluckst schwer. (if: $Kellertür is 1)[Dann musst du jedoch an den Garten denken. „Die Kellertür“, sagst du. „Draußen haben wir doch eine Kellertür gesehen, oder? Sie sah auch nicht sonderlich stabil aus. Bestimmt kommen wir darüber nach draußen!“](else:)[Allerdings kannst du dir nicht vorstellen, dass die Eingangstür der einzige Weg nach draußen sein kann. „Das Haus ist ziemlich groß“, merkst du an. „Bestimmt gibt es noch einen anderen Weg nach draußen.“]</p><p>Felix nickt. „Gut. Dann machen wir einfach weiter wie geplant. Wir sehen uns ein wenig im Haus um, und wenn wir dabei (if: $Kellertür is 1)[den Keller](else:)[einen Weg nach draußen] finden, umso besser.“ Er klingt erstaunlich unbesorgt dafür, dass ihr euch gerade in einem baufälligen Spukhaus eingesperrt habt.(set: $eingesperrt to 1)</p>
[[Im Haus umsehen->Im Eingangsbereich umsehen]](if: $eingesperrt is 1)[<b>Im Haus umsehen</b>](else:)[<b>1. Du gibst dich mit Felix‘ Erklärung zufrieden und entscheidest, dich weiter umzusehen. </b>]<p>Mit einem unwohlen Gefühl in der Magengegend entscheidest du, dich weiter umzusehen. Immerhin scheint das Haus nicht jeden Moment über euch einzustürzen und irgendwelche Geister hast du auch noch nicht gesehen.</p><p>Du willst gerade dein Smartphone aus der Tasche holen, um Licht zu machen, da siehst du, wie Katrina in ihrer Handtasche kramt.</p><p>„Hier“, sagt sie kurze Zeit später und hält dir und Felix je eine Taschenlampe entgegen.</p><p>„Uhh! Oldschool!“, sagt Felix, während er seine Taschenlampe entgegennimmt, ein Hauch von Begeisterung in seiner Stimme.</p><p>Auch du nimmst Katrina deine neue Taschenlampe ab. Mit einem <i>Klick</i> schaltest du sie ein. Sofort ist die Wand vor dir in helles Licht gehüllt.</p><p>‚<i>Klick</i>‘, hörst du nun auch von Felix. Und kurz darauf auch von Katrina: <i>Klick.</i></p><p>Die Eingangshalle ist nun gut erleuchtet. Du erkennst fünf Türen – die meisten einfache Holztüren, aber es ist auch eine weitere Doppeltür dabei.</p><p>An der Wand sind dunkle Holzelemente und darüber eine blassgrüne Tapete. Sie ist stellenweise gelöst und weist Flecken auf, die verdächtig nach Schimmel aussehen.</p><p>Auch siehst du jetzt einige Blumentöpfe mit vertrockneten Pflanzen, eine mit Spinnennetzen übersäte Standuhr, einen einzelnen Stuhl, einen Garderobenschrank, in dem früher wahrscheinlich Jacken aufgehängt wurden, sowie ein prachtvolles Gemälde, das einen älteren Mann mit einer Frau mittleren Alters zeigt. Aufgrund ihrer intimen Pose – sie hat die Arme um ihn gelegt und sitzt auf seinem Schoß – gehst du davon aus, dass es Herrn Pfeifer mit einer Tochter oder vielleicht seiner jüngeren Ehefrau darstellt.</p><p>„Das sind Herr und Frau Pfeifer“, bestätigt Katrina deine Vermutung. Sie muss deinen Blick bemerkt haben. „Er wurde in diesem Haus ermordet. Aber was mit ihr passiert ist … Keine Ahnung.“ Sie zuckt mit den Schultern. „Vielleicht haben sie sich getrennt.“</p><p>Du betrachtest noch einen Moment Frau Pfeifers sanftes Lächeln und das ernste Gesicht ihres Mannes. Dann wendest du dich wieder deinen Freunden zu. „Also. Was jetzt?“, fragst du sie, in der Hoffnung, dass sie einen Plan haben.</p><p>Felix lacht. „Jetzt machen wir das, was man in einem Horrorfilm niemals machen sollte: Wir teilen uns auf“, erklärt er.</p><p>Zuerst denkst du noch, es ist bloß einer seiner blöden Witze, dann jedoch geht er vor und öffnet eine der Türen. „Sieht aus, als hätte ich das Wohn- Schrägstrich Esszimmer gefunden“, erklärt er. Dann ist er auch schon darin verschwunden.</p><p>Katrina zuckt bloß mit den Schultern und wendet sich einer anderen Tür zu. „Hier scheint das Schlafzimmer zu sein“, ruft sie, während sie hineingeht.</p><p>Du schüttelst den Kopf, während du ihnen nachsiehst. Dann siehst du dich noch einmal in der Eingangshalle um.</p>
Was tust du?
[[1. Du gehst zu einer Tür, an der ein Metallschild mit der Aufschrift „WC“ hängt.->WC betreten]]
[[2. Du wendest dich der letzten kleinen Tür zu, von der du nicht weißt, was dahinter liegt.->Unbekannter Raum]]
[[3. Du gehst zu der eindrucksvollen Doppeltür.->Doppeltür]]
[[4. Du gehst zu der verdächtig morsch aussehenden Treppe.->Zur Treppe gehen]]
<b>2. Du folgst Felix ins Wohnzimmer.</b><p>Du gehst in das Zimmer, in dem eben Felix verschwunden war: das Wohn- und Esszimmer, wie er es genannt hatte.</p><p>Du siehst auf den ersten Blick ein dunkelrotes Ledersofa mit zwei dazu passenden Sesseln, davor einen Beistelltisch, auf dem alte Zeitungen liegen, und in der anderen Ecke des Zimmers einen Esstisch mit Stühlen. Außerdem siehst du einen Durchgang, der in die Küche zu führen scheint.</p><p>Felix ist gerade bei den Sesseln zugange und leuchtet Wände und Boden ab. Als er sich zu dir wendet, erkennst du ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. „Laut Internet ist Herr Pfeifer in einem dieser beiden Sessel ermordet worden“, erklärt er. „Es heißt, der Sohn hat ihn hier gefunden.“</p><p>Jetzt leuchtest auch du den Bereich um die Sessel ab. Vor deinem inneren Auge zeichnet sich ein Bild, wie der Mann vom Flurgemälde tot auf einem der Sessel sitzt. Mit aufgerissenen Augen und Mund.</p><p>Schnell wendest du dich ab. Um dich auf andere Gedanken zu bringen, leuchtest du den alten Fernseher an der gegenüberliegenden Wand an und die DVDs in dem Schrank darunter. Wie es aussieht, hat sich niemand die Mühe gemacht, irgendetwas aus dem Haus zu holen, um es zu verkaufen oder zu entsorgen. Wäre der viele Staub nicht gewesen, hätte man fast glauben können, dass hier noch immer jemand wohnt.</p><p>„Was suchen wir hier eigentlich?“, fragst du, während du die Titel der DVDs durchliest.</p><p>„Wer sagt, dass wir etwas suchen?“, fragt Felix.</p><p>Mit gerunzelter Stirn siehst du ihn an. „Na ja, du wolltest doch, dass wir uns aufteilen …?“</p><p>Doch Felix zuckt nur mit den Schultern. „Das war eigentlich nur ein Scherz. Kann ja keiner ahnen, dass ihr mir nicht nachlauft.“ Da ist wieder sein breites Grinsen.</p><p>Dann jedoch ertönt ein dumpfer Knall, der euch beide herumwirbeln lässt. Sofort musst du wieder an die Doppeltür im Flur denken, während ihr in die Richtung leuchtet, aus der das Geräusch gekommen ist.</p><p>Dort liegt etwas auf dem Boden, direkt vor einer Kommode. Der Staub darum wurde aufgewirbelt und fliegt noch immer durch die Luft. Es sieht aus wie ein kleiner Kasten oder … ein Buch?</p><p>Felix geht neugierig näher.</p>
Was tust du?
[[1. Du versuchst, Felix aufzuhalten. Ihr solltet euch nur mit Vorsicht nähern.->Felix aufhalten]]
[[2. Da Felix bereits näher steht als du, fragst du, was es ist.->Nachfragen]]<b>1. Du folgst Katrina ins Schlafzimmer.</b><p>Du folgst Katrina in das Schlafzimmer. Es ist ein mittelgroßer Raum, der nicht viel mehr als einige Schränke und ein Bett enthält. Dir fällt jedoch sofort der mittelhohe Schrank nahe der Tür an der rechten Wand ins Auge. Darauf stehen einige völlig eingestaubte Pokale und Fotos. Du trittst näher. Sie zeigen Herrn und Frau Pfeifer, deren Gesichter du vom Gemälde in der Eingangshalle kennst, sowie je nach Foto einen Jungen oder Teenager – den Sohn, wie du vermutest.</p><p>„Das sind die Pfeifers“, bestätigt Katrina, die sich auf das Bett gesetzt hat. „Die Eltern kennst du ja schon. Das andere ist der Sohn, Martin Pfeifer, der mir auch den Schlüssel gegeben hat. Erst dachte ich ja, es sei vielleicht sein Zimmer, aber nein.“ Sie hält kurz ein aufgeschlagenes Buch hoch, das in ihrem Schoß liegt. „Das ist eindeutig Herrn Pfeifers Zimmer.“ Fast sofort wendet sie die Augen wieder dem Buch zu, das sie mit der Taschenlampe anstrahlt.</p><p>„Was liest du da?“, fragst du neugierig.</p><p>„Du wirst es nicht glauben, aber das ist Herr Pfeifers Tagebuch. Da stehen einige echt schräge Sachen drin“, erklärt sie. Dann klopft sie neben sich auf das Bett, wobei sie Wolken aus Staub aufwirbelt. „Komm her.“</p>
Was tust du?
[[1. Du setzt dich, ohne zu zögern, neben sie in den Staub.->Neben Katrina setzen]]
[[2. Du stellst dich neben sie und beugst dich runter, um mitlesen zu können.->Neben Katrina stellen]]<b>1. Du gehst zu einer Tür, an der ein Metallschild mit der Aufschrift „WC“ hängt.</b><p>Du gehst zu der Tür mit der Aufschrift „WC“. Neugierig drückst du die Klinke hinunter. Du öffnest die Tür mit einem leisen Knarren.</p><p>Natürlich hast du nichts anderes als ein WC erwartet. Jetzt, da du den Raum betrittst, wunderst du dich jedoch darüber, wie klein die Gästetoilette ist. Darin stehen tatsächlich nur eine Toilette und ein Waschbecken.</p><p>Dein zweiter Blick wandert zu dem kleinen Fenster, das sich knapp unter der Decke an der Wand über der Toilette befindet. Selbst davor siehst du eines der verschnörkelten Gitter, auch wenn du dir nicht einmal sicher bist, ob ein erwachsener Mensch überhaupt durch das flache Fenster passen würde. Entweder mochte Familie Pfeifer also das Design, oder sie sind ziemlich paranoid gewesen.</p><p>Davon abgesehen wirkt der Raum jedoch nicht sehr interessant. Du siehst ein altes Handtuch am Boden liegen, neben der Toilette hängt noch immer eine halbvolle Rolle Klopapier und der Spiegel über dem Waschbecken ist zerbrochen. Ansonsten siehst du nur Staub und altmodische Fliesen.</p>(set: $WC to 1)
[[Zurück zur Eingangshalle]]<b>2. Du wendest dich der letzten kleinen Tür zu, von der du nicht weißt, was dahinter liegt.</b><p>Du gehst zu der unscheinbaren Tür, die den Türen zum Wohnzimmer und Schlafzimmer, durch die Katrina und Felix verschwunden sind, sehr ähnlich sieht. Sie befindet sich neben der Tür mit dem WC-Schild an derselben Wand, wo auch die Treppe nach oben liegt.</p><p>Entschlossen greifst du nach der Türklinke, drückst sie runter und ziehst. Sie ist verschlossen. (if: $Doppeltür is 1)[Auch bei dieser Tür versuchst du, daran zu rütteln](else:)[Kurz rüttelst du daran](if: $eingesperrt is 1)[. Im Gegensatz zur Haustür hörst du deutlich, wie der Türschnapper dabei gegen das Schließblech schlägt.](else:)[, ehe du einen Schritt zurücktrittst.] Hier kommst du jedenfalls nicht weiter.</p>(set: $UnbekannterRaum to 1)
[[Du ignorierst die Tür.->Zurück zur Eingangshalle]]<b>3. Du gehst zu der eindrucksvollen Doppeltür.</b><p>Du gehst zu der eindrucksvollen Doppeltür. Sie ist aus massivem Holz gearbeitet, hat schnörkelige Verzierungen und zwei goldfarbene Türklinken. Jedenfalls sieht sie sehr wichtig aus. Sie stellt neben dem Gemälde den einzigen wirklichen Blickfang im Eingangsbereich dar.</p><p>Neugierig drückst du die rechte Klinke hinunter. Verschlossen. (if: $UnbekannterRaum is 1)[Auch hier versuchst du, an der Tür zu rütteln.](else:)[Kurz rüttelst du an der Tür.] Sie bewegt sich vor und zurück, lässt sich aber nicht öffnen. Plötzlich hörst du einen laut Knall, der dich zurückzucken lässt: <i>Bamm!</i> Fast klingt es so, als hätte jemand von innen gegen die Tür geschlagen … oder es war bloß das alte Holz.</p>(set: $Doppeltür to 1)
Was tust du?
[[1. Du rufst „Hallo?“->Hallo rufen]]
[[2. Du guckst durch das Schlüsselloch.->Durchs Schlüsselloch gucken.]]
[[3. Du lässt von der Tür ab.->Zurück zur Eingangshalle]]<b>In die Bibliothek gehen.</b><p>Im Schein eurer Taschenlampen erkennst du schnell, um was für einen Raum es sich handelt: die Bibliothek. Die Wände sind bis zur Decke mit Bücherregalen vollgestellt. Und selbst daneben stapeln sich noch einige Bücher auf dem Boden.</p><p>Auch erkennst du vor einem der beiden Fenster eine kleine Leseecke, die aus einem durchgesessen aussehenden Sessel, einer altmodischen Schirmlampe und einem kleinen Beistelltisch besteht.</p><p>„Heute hat sie sich wieder in der Bibliothek eingeschlossen“, murmelt Katrina neben dir. Trotzdem kommt dir ihre Stimme durch den leichten Hall in dem Raum ungewöhnlich laut vor.</p><p>„Was?“, fragt Felix.</p><p>„Ach, nichts. Von der Bibliothek stand nur ab und an was im Tagebuch“, erklärt Katrina.</p><p>„Kein Wunder“, sagst du. „Sie muss der ganze Stolz der Pfeifers gewesen sein. Das sind bestimmt tausende Bücher.“</p><p>Fast schon ehrfürchtig seht ihr euch um. Dir fällt auf, dass die Regale nach Genres sortiert sind. Hier stehen Thriller und Krimis, ein Regal weiter Fantasyromane und wieder ein Regal weiter Sachbücher. Eine Sortierung innerhalb der Regale kannst du jedoch nicht ausmachen, außer, dass zusammengehörige Bände nebeneinanderstehen.</p><p>Was dich hingegen wundert, ist, dass gelegentlich einzelne Bücher fehlen. Und nicht nur das, auf einen zweiten Blick siehst du, dass sie wahllos im Raum verteilt liegen. Einige sind geschlossen, andere offen. Mal liegt der Titel oben, mal die Rückseite. Du siehst sogar offene Bücher, deren Seiten teilweise geknickt oder sogar gerissen sind. Du kannst dir nicht vorstellen, dass die Pfeifers sie so behandelt hätten, wenn der Raum ihnen so wichtig war – zumal einige von ihnen weniger staubig wirken als andere.</p><p>Einer spontanen Idee folgend, drehst du dich zur Doppeltür um. Wie wohl ein Buch klingt, wenn es von innen gegen eine Tür geworfen wird? Und tatsächlich: Dort, direkt neben der Tür, liegt ein Hardcover-Buch auf dem Boden. Und nicht nur das … Auf der Oberseite scheint sich keinerlei Staub zu befinden.</p><p>„Leute?“, sagst du laut, plötzlich ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend.</p><p>Deine Freunde drehen sich mit fragenden Mienen zu dir um. Katrina steht in der Mitte des Raumes und leuchtet die Wände ab, Felix ist ganz in deiner Nähe und hält ein Buch in der Hand, das er wohl aus dem Regal neben euch genommen hat.</p><p>Ehe du jedoch weiterreden kannst, geht ein plötzlicher Windstoß durch den Raum. Du siehst deutlich, wie sich die Seiten von Felix‘ Buch wie von selbst umblättern. Dann trägt der Wind ein Flüstern an deine Ohren: „Verschwindet!“</p><p>Im nächsten Moment siehst du, wie ein Buch durch die Luft fliegt und mit einem dumpfen Knall gegen das Regal über Felix und dir knallt. Es fällt zu Boden und landet mit einem leisen Poltern neben euch.</p><p>Felix und du dreht euch gleichzeitig danach um. Dann hörst du ein Knacken und siehst, wie das Regal in eure Richtung kippt.</p>
Was tust du?
[[1. Du stößt Felix beiseite, auch wenn du dich damit selbst in Gefahr bringst.->Felix beiseite stoßen]]
[[2. Du hoffst, dass Felix das Regal selbst bemerkt hat, und machst einen Satz nach hinten.->Dich selbst in Sicherheit bringen]]<b>1. Du stößt Felix beiseite, auch wenn du dich damit selbst in Gefahr bringst.</b><p>Du befürchtest, dass Felix das umstürzende Regal zu spät bemerkt, also machst du einen Satz auf ihn zu und schubst in unsanft zur Seite. Im nächsten Moment regnen auch schon die ersten Bücher auf dich herab. Gerade, als du selbst zur Seite springen willst, trifft ein Buch dich im Nacken und bringt dich aus dem Gleichgewicht. Im nächsten Moment kommt auch schon das Regal herabgerast und reißt dich mit sich zu Boden. Die Luft wird aus deinen Lungen gepresst, während du aufschlägst.</p><p>Für einen Moment liegst du benommen da. Du spürst das Regal schwer auf deinem Rücken liegen. Staub wirbelt um dich herum und bringt dich zum Husten.</p><p>Als du wieder aufsiehst, ist Felix bereits bei dir. „Alles in Ordnung? Warte, ich helf dir!“, sagt er hastig.</p><p>Ehe er jedoch dazu kommt, ertönt Katrinas Stimme. „Scheiße! Wer … wer ist das?“, hörst du sie stammeln. Sie scheint deine Situation noch nicht bemerkt zu haben. Stattdessen starrt sie mit großen Augen in den leeren Raum. Dann plötzlich schreit sie auf, dreht sich um und sprintet aus dem Zimmer.</p><p>„Katrina! Warte!“, ruft Felix ihr noch nach.</p><p>Aber es ist zu spät. Sie ist bereits verschwunden.</p><p>Schnell wendet sich Felix wieder dir zu. Er packt das Regal, um dir zu helfen.</p>(set: $Pfad2 to "FelixWegstoßen")
Was tust du?
[[1. Du schaffst das alleine, also sagst du Felix, dass er Katrina folgen soll. Ihr dürft euch jetzt auf keinen Fall aus den Augen verlieren!->Felix Katrina nachschicken]]
[[2. Du lässt dir von Felix helfen. Wenn du wieder frei bist, könnt ihr immer noch zusammen nach Katrina suchen.->Katrina wegrennen lassen]]<b>2. Du hoffst, dass Felix das Regal selbst bemerkt hat, und machst einen Satz nach hinten.</b><p>Du machst einen Satz nach hinten, um von dem stürzenden Bücherregal wegzukommen. Gleichzeitig siehst du, wie erste Bücher auf Felix herabfallen. Er reißt sofort die Arme über den Kopf, aber als er nach oben sieht, ist es bereits zu spät. Das Bücherregal begräbt deinen Freund unter sich.</p><p>Staub liegt in der Luft, breitet sich wie Nebel um das Regal aus. Du befürchtest schon das Schlimmste, da hörst du Felix husten.</p><p>Sofort bist wieder bei dem Regal und schaufelst herumliegende Bücher aus dem Weg. Dann endlich siehst du Felix‘ Kopf.</p><p>Er sieht dich mit vor Schreck geweiteten Augen an. „Was zur Hölle war das?“, fragt er.</p><p>Du antwortest nicht. Nicht nur, weil du keine Ahnung hast, sondern weil du dich bereits daran machst, Felix unter dem Regal herauszuhelfen. Du greifst nach dem Holz und versuchst, es hochzuhieven.</p><p>Plötzlich hörst du jedoch Katrinas Stimme. „Scheiße! Wer … wer ist das?“, stammelt sie. Sie scheint Felix‘ Situation noch nicht bemerkt zu haben. Stattdessen starrt sie mit großen Augen in den leeren Raum. Dann schreit sie auf, dreht sich um und sprintet aus dem Raum, ohne sich nach euch umzudrehen.</p><p>„Katrina! Warte!“, rufst du ihr nach.</p><p>Aber es ist zu spät. Sie ist bereits verschwunden.</p>(set: $Pfad2 to "BeiseiteSpringen")
Was tust du?
[[1. Du folgst Katrina in den Flur. Ihr dürft euch jetzt auf keinen Fall aus den Augen verlieren und Felix läuft bestimmt nicht weg.->Katrina nachlaufen]]
[[2. Du entscheidest, dass Felix gerade in größerer Gefahr schwebt. Sobald er wieder frei ist, könnt ihr immer noch zusammen nach Katrina suchen.->Katrina wegrennen lassen]]<b>1. Du schaffst das alleine, also sagst du Felix, dass er Katrina folgen soll. Ihr dürft euch jetzt auf keinen Fall aus den Augen verlieren!</b><p>„Ich schaff das schon. Lauf Katrina nach!“, forderst du Felix auf.</p><p>Er sieht dich mit gerunzelter Stirn an. „Aber …“</p><p>„Jetzt mach schon“, drängst du ihn. „Wir dürfen einander nicht aus den Augen verlieren. Ich bin gleich bei euch!“</p><p>Felix sieht dich noch einmal verunsichert an, dann steht er auf und rennt Katrina nach in den Flur.</p><p>Du machst dich sofort daran, dich von dem Bücherregal zu befreien, versuchst mit aller Kraft, es hochzustemmen. Es bewegt sich nicht. Zwar schaffst du es, deine Beine von einigen Büchern zu befreien, aber dir fehlt die Kraft.</p><p>Trotzdem gibst du nicht so schnell auf. Noch einmal stemmst du dich mit deinem gesamten Körper hoch. Millimeter für Millimeter schiebst du deine Knie nach vorne. Es klappt. Das Regal bewegt sich. Langsam, aber wenn du so weitermachst, kannst du dich bald befreien.</p><p>In dem Moment knallt dir jedoch das erste Buch seitlich an den Kopf. Sofort folgt ein weiteres. Und noch eins. Und noch eins. Es dauert nicht lange und du sackst unter den Schlägen wieder zusammen. Dein Kopf schmerzt. Du versuchst, den Bücherregen mit deinen Armen abzuschirmen, spürst jetzt schon, wie du morgen von blauen Flecken übersät sein wirst.</p><p>Dann stoppt der Regen abrupt. Verängstigt siehst du dich um. Ist es vorbei? In der Bibliothek ist es ruhig. Keine Bewegung mehr. Keine Bücher, die durch die Luft segeln.</p><p>Doch du hast dich zu früh gefreut. Wieder hörst du ein Knacken. Wieder von einem Regal neben dir. Du schaffst es gerade noch, den Kopf zu drehen, die Augen aufzureißen, als das nächste Bücherregal auf dich stürzt. Ein massiver Holzrahmen rast direkt auf deinem Kopf zu. Du hörst nur noch ein weiteres Knacken – diesmal von deinem Schädel –, dann wird alles schwarz. Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zur letzten Entscheidung->Felix beiseite stoßen]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>1. Du folgst Katrina in den Flur. Ihr dürft euch jetzt auf keinen Fall aus den Augen verlieren und Felix läuft bestimmt nicht weg.</b><p>„Ich bin gleich wieder da!“, sagst du zu Felix. Dann läufst du Katrina nach. Deine Schritte hallen durch die Bibliothek. Du stolperst in die Eingangshalle, wo Katrina gerade den Garderobenschrank geöffnet und ein Bein hineingestellt hat. Will sie sich darin verstecken?</p><p>„Katrina, was tust du?“, rufst du ihr zu. „Komm zurück, wir müssen Felix helfen!“</p><p>Schnell dreht sie sich zu dir um, ihre Augen noch immer vor Schreck geweitet. „Was … Was ist mit Felix?“, fragt sie.</p><p>„Er wurde unter einem Regal begraben“, erklärst du ungeduldig. „Jetzt komm!“</p><p>Katrina zögert, wenn auch nur für eine Sekunde. Dann rennt ihr gemeinsam zurück in die Bibliothek.</p><p>Dort siehst du, wie wieder Bücher von Geisterhand durch die Luft geworfen werden. Sie prasseln auf Felix herab, der gerade dabei ist, sich unter dem Regal hervorzukämpfen. Sein Oberkörper ist bereits frei.</p><p>Sofort eilen Katrina und du ihm zur Hilfe. Oder besser gesagt, ihr versucht es. In dem Moment, als ihr auf ihn zu rennt, hörst du, wie ein zweites Regal ächzt. Es beginnt zu kippen – direkt über Felix‘ Oberkörper.</p><p>Du setzt zu einem Sprint an. Dein Kopf schaltet einfach ab, beachtet gar nicht, dass du dich selbst in Gefahr bringst. Trotzdem reicht es nicht auf. Du kommst dem stürzenden Regal gerade nahe genug, dass du noch den Wind spürst, den es aufwirbelt, gefolgt von einem widerwärtigen Knacken, als das schwere Holz Felix‘ Rücken trifft.</p><p>Entsetzt bleibst du stehen. Du lässt aber nicht zu, dass die Emotion deinen Körper lähmt. Ihr müsst Felix helfen!</p><p>Also beginnst du, das schwere Regal hochzuhieven. Katrina ist sofort bei dir. Es ist nicht leicht – besonders, da jetzt erste Bücher auch nach euch geworfen werden –, aber mit vereinten Kräften schafft ihr es, das Regal hochzustemmen, bis es wieder an der Wand steht.</p><p>Jetzt seid ihr von einem Haufen aus Fantasybüchern umgeben, die aus dem Regal gefallen sind. Du wehrst ein Buch ab, das genau auf dein Gesicht zufliegt, ehe du auf die Knie stürzt. Hektisch wühlst du in den Büchern, schaufelst sie beiseite. Irgendwo hier musste Felix liegen!</p><p>Als du jedoch seinen Kopf unter einer abgegriffenen Ausgabe von „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ freilegst, erstarrst du. Er liegt ruhig da, seine Augen weit aufgerissen und völlig reglos.</p><p>„Felix!“, schreit Katrina sofort. Sie stürzt zu dir, schaufelt die Bücher von seinem Körper. Sein Rücken liegt in einer unnatürlichen Haltung, die eine intakte Wirbelsäule niemals zugelassen hätte …</p><p>Trotzdem siehst du, wie Katrina ihre Finger an seinen Hals legt. Sie sucht nach einem Puls. Kurz darauf schreit sie auf. „Nein! Felix!“, schluchzt sie.</p><p>Deine Sicht verschwimmt. Du fühlst dich völlig hilflos. Noch immer schlagen Bücher gegen deinen Körper, aber du spürst sie kaum. Euer Freund ist tot.</p><p>Da klatscht plötzlich ein herbeifliegendes Buch gegen deine Schläfe. Die Wucht des Schlags reißt dich aus deiner Starre.</p><p>Endlich rappelst du dich auf. Für Felix ist es zu spät, aber für Katrina und dich gibt es immer noch Hoffnung. Schnell hebst du deine Taschenlampe auf, ehe du nach Katrinas Arm greifst. „Wir müssen hier weg!“, sagst du laut, während du sie auf die Beine zerrst. Erst scheint sie sich zu wehren, dann folgt sie dir zurück in den Flur.</p><p>Sofort schließt ihr die Doppeltür hinter euch. Ihr hört, wie noch immer Bücher nach euch geworfen werden, laut gegen das Holz klopfen, bis der Lärm schließlich erstirbt.</p><p>Jetzt siehst du wieder zu Katrina. „Warum bist du weggerannt?“, fragst du, deine Stimme lauter als beabsichtigt, während Tränen über deine Wangen rennen. „Wir hätten ihn retten können!“</p><p>Katrina starrt zu Boden. Auch ihre Augen glänzen feucht. „Die Frau hat mich erschreckt. Ich hab gar nicht gemerkt, dass Felix … Hast du ihr Gesicht gesehen?“, fragt sie mit brüchiger Stimme.</p><p>Das bringt dich zum Stutzen. „Welche Frau?“, fragst du, Trauer und Schuldgefühle für einen Moment vergessen.</p><p>„Helene Pfeifer“, erklärt Katrina. „Sie stand plötzlich in der Bibliothek. Du hast sie doch auch gesehen, oder?“</p><p>Ungläubig starrst du sie an. „Du hast einen Geist gesehen?“</p><p>„Ist das so viel seltsamer als fliegende Bücher?“ Katrina lächelt kühl. „Frau Pfeifer sah furchtbar aus. Da war überall Blut. Ich glaube, irgendwer hat sie erschossen. Direkt ins Gesicht.“ Jetzt kann Katrina ihre Schluchzer nicht mehr zurückhalten. Die Trauer und Verzweiflung überwältigen sie.</p>(set: $Felix to "tot")
Was tust du?
[[1. Du nimmst sie in den Arm. Für einen Moment spendet ihr einander Trost.->Katrina in den Arm nehmen]]
[[2. Du schiebst deine Gefühle beiseite. Noch seid ihr nicht in Sicherheit. Ihr müsst aus diesem Haus verschwinden.->Fluchtweg suchen]](if: $Pfad2 is "FelixWegstoßen")[<b>2. Du lässt dir von Felix helfen. Wenn du wieder frei bist, könnt ihr immer noch zusammen nach Katrina suchen.</b><p>Felix hockt neben dir, die Hände fest um das Regal gelegt und zerrt es nach oben. Gleichzeitig drückst du mit deinem Rücken dagegen, stemmst dich langsam hoch.</p><p>Da segelt auch schon das nächste Buch durch die Luft. Mit einem Klatschen trifft es Felix direkt am Kopf.</p><p>Das Gewicht des Regals lastet jetzt wieder komplett auf dir. Felix hat es losgelassen, um das nächste Buch abzuwehren, das bereits auf ihn zufliegt. Und noch eins.</p><p>„Scheiß drauf!“, stößt er aus. Wieder packt er nach dem Regal. „Beeil dich!“, ruft er dir zu, die Bücher ignorierend, die jetzt auf ihn einprasseln.</p><p>Das lässt du dir nicht zweimal sagen. Gemeinsam schafft ihr es, das Regal wenige Zentimeter hochzustemmen. Aber es reicht aus. Schnell windest du dich unter dem Holz hervor. Du bist frei.</p>](else:)[<b>2. Du entscheidest, dass Felix gerade in größerer Gefahr schwebt. Sobald er wieder frei ist, könnt ihr immer noch zusammen nach Katrina suchen.</b><p>Du entscheidest, dass Felix gerade in größerer Gefahr schwebt, also bleibst du bei ihm, während Katrina flieht.</p><p>Das Holz fühlt sich kalt in deinen Händen an, während du deine ganze Kraft in das Regal stemmst. Und auch Felix hilft mit voller Körperkraft mit.</p><p>Du hast gerade das Gefühl, dass es sich bewegt, als du plötzlich ein Buch ans Ohr gedonnert bekommst. Die Wucht bringt dich ins Straucheln und du musst das Regal loslassen.</p><p>Felix ächzt unter dem Gewicht.</p><p>Da fliegt auch schon das nächste Buch. Wieder hätte es dich zielgenau am Kopf getroffen, wenn du nicht ausgewichen wärst. Als du dann jedoch siehst, wie weitere Bücher auf dich zurasen, musst du einsehen, dass es bloß schlimmer werden wird. Also greifst du wieder nach dem Bücherregal.</p><p>Diesmal lässt du nicht los, während die Bücher dich am Kopf treffen. Du zerrst an dem Holz, versuchst mit aller Kraft, es hochzuhieven. Selbst, als ein Buch dir eine blutige Schramme an der Wange zufügt, lässt du nicht locker.</p><p>Der Schrank bewegt sich nicht viel, aber es reicht aus, damit Felix sich befreien kann. Einige Sekunden später steht er neben dir. Die Bücher nehmen jetzt auch ihn ins Visier.</p>]<p>Du schnappst dir deine Taschenlampe vom Boden. „Komm mit!“, brüllst du Felix über den Lärm der Bücher zu.</p>Auch er greift nach seiner Taschenlampe.(if: $Pfad2 is "FelixWegstoßen")[ Dabei siehst du, dass seine Unterlippe blutet. Ansonsten scheint er unverletzt zu sein.]</p><p>Die Arme schützend um eure Köpfe haltend rennt ihr aus der Bibliothek. Sobald ihr durch die Tür seid, knallst du sie hinter euch zu. Ihr hört, wie unzählige Bücher von innen gegen das Holz schlagen. Kurz darauf erstirbt der Lärm.</p><p>Jetzt stehen Felix und du nebeneinander. Euer schweres Atmen erfüllt den Raum.</p><p>„Alles in Ordnung?“, fragt er dich(if: $Pfad2 is "FelixWegstoßen")[ noch einmal].</p><p>Du nickst, während du wieder zu Atem kommst. „Und bei dir?“</p><p>Auch Felix antwortet mit einem Nicken.</p><p>Dann seht ihr euch in der Eingangshalle um. Hier ist noch alles wie vorher. Es gibt nur ein Problem: Von Katrina fehlt jede Spur.</p>
Was tut ihr?
[[1. Ihr sucht lieber unauffällig nach Katrina, um nicht auf euch aufmerksam zu machen.->Leise nach Katrina suchen]]
[[2. Jetzt ist es eh egal. Was auch immer euch in der Bibliothek angegriffen hat, weiß bereits, dass ihr hier seid. Also ruft ihr laut nach Katrina.->Nach Katrina rufen]]<b>2. Jetzt ist es eh egal. Was auch immer euch in der Bibliothek angegriffen hat, weiß bereits, dass ihr hier seid. Also ruft ihr laut nach Katrina.</b><p>Kurz überlegst du, ob ihr leise sein solltet. Aber wahrscheinlich wäre das jetzt eh egal. Was auch immer euch in der Bibliothek angegriffen hat, weiß bereits, dass ihr hier seid.</p><p>„Katrina!“, rufst du daher aus voller Lunge.</p><p>Kurz zuckt Felix neben dir zusammen. Dann scheint er den gleichen Gedanken zu haben und brüllt mit: „Katrina, wo bist du?“</p><p>„Ich bin hier!“, kommt Katrinas Stimme dumpf aus Richtung Wand.</p><p>Felix und du dreht euch gleichzeitig zu dem Garderobenschrank um, der einsam, wenn auch unscheinbar an besagter Wand steht.</p><p>Mit wenigen Schritten steht Felix davor und zieht die Tür auf. Sofort fällt dein Blick auf Katrina. Sie hockt zusammengekauert am Schrankboden. Mit zittrigen Knien richtet sie sich auf und tritt aus dem Schrank heraus.</p>(display: "Displaytext4")<b>1. Ihr sucht lieber unauffällig nach Katrina, um nicht auf euch aufmerksam zu machen.</b><p>Ihr entscheidet, möglichst wenig Lärm zu machen, während ihr nach Katrina sucht. Auf möglichst leisen Sohlen schleicht ihr durch die Eingangshalle – mit eher mäßigem Erfolg. Dir fällt jetzt erst auf, wie sehr die alten Dielen unter euren Füßen ächzen.</p><p>Zuerst kontrolliert ihr die Eingangstür. (if: $eingesperrt is 1)[Sie klemmt noch immer.](else:)[Zu eurem Entsetzen ist sie fest verschlossen. Sie bewegt sich keinen Millimeter. Aber ihr habt gerade andere Sorgen. Erst einmal müsst ihr Katrina finden!]</p><p>Also macht ihr euch auf den Weg in Richtung Schlafzimmer. Ehe ihr die Tür erreicht, knarrt es jedoch laut hinter euch.</p><p>Gleichzeitig fahrt ihr herum. Das Licht eurer Taschenlampen fällt auf den Garderobenschrank, der einsam, wenn auch unscheinbar dasteht. Vorsichtig macht ihr einige Schritte darauf zu.</p><p>„Katrina, bist du’s?“, fragt Felix leise in die Richtung.</p><p>„F-Felix?“, kommt eine gestammelte Antwort. Das ist eindeutig Katrinas Stimme.</p><p>Während du noch überlegst, ob wohl irgendetwas Katrinas Stimme nachahmen könnte, ist Felix bereits mit zwei großen Schritten beim Schrank. Er zieht die Tür auf und … euch blickt eine verängstigte Katrina entgegen. Sie hockt zusammengekauert am Schrankboden. Als sie euch sieht, steht sie mit zittrigen Knien auf und tritt aus dem Schrank heraus.</p>(display: "Displaytext4")<p>„Alles in Ordnung?“, fragst du. „Was war denn los?“</p><p>Katrina sieht mit großen Augen zwischen euch hin und her. Kurz mustert sie eure Wunden, sagt dann aber doch nichts dazu. „Ihr … Ihr habt sie doch auch gesehen, oder?“, fragt sie.</p><p>Du und Felix werft einander fragende Blicke zu.</p><p>„Was gesehen?“, fragt Felix.</p><p>Katrina schüttelt energisch den Kopf. „Die Frau!“, sagt sie laut. Dann geht sie sofort zu einem Flüstern über. „Helene Pfeifer, meine ich. Ihr müsst sie doch gesehen haben. Sie stand mitten im Raum. Genauso deutlich wie ihr beide jetzt.“</p><p>Ein erneuter Seitenblick zu Felix. An seinem verwirrten Gesicht erkennst du, dass auch er niemanden gesehen hat.</p><p>„Da war überall Blut“, erklärt Katrina weiter. „Ihr ganzes Gesicht war voll davon. Und unter ihrem linken Auge war ein Loch. Ich glaube, jemand hat sie erschossen.“</p><p>„Und du bist sicher, dass du sie dir nicht bloß eingebildet hast?“, fragt Felix.</p><p>Katrina runzelt die Stirn. „Sie ist in dem Moment aufgetaucht, als die ersten Bücher geflogen sind. Oder habt ihr die etwa auch nicht gesehen?“, fragt sie. Der letzte Teil klingt sarkastisch.</p><p>„Nur weil Felix und ich sie nicht sehen konnten, heißt es nicht, dass sie nicht da war“, versuchst du, deine Freunde zu beschwichtigen. „Irgendetwas war auf jeden Fall da drinnen.“</p><p>Katrina nickt. Und auch Felix scheint mit seinem Schweigen zuzustimmen.</p><p>„Aber da ist noch etwas“, fährt Katrina fort. „Warum hat Frau Pfeifer die Schusswunde im Gesicht? Ich hab bisher immer nur von dem toten Herrn Pfeifer gehört. Der Tod von Frau Pfeifer wurde nie erwähnt. Warum ist ihr Geist also hier? Ich dachte, Geister sollen an dem Ort auftauchen, wo sie gestorben sind.“</p><p>„Oder wo ihre Leiche liegt“, fügst du hinzu.</p><p>Katrina nickt. „Das sind keine rosigen Aussichten. Wenn beide Ehepartner ermordet wurden, warum steht davon nichts im Internet? Warum reden alle Leute immer nur von Herrn Pfeifer? Wir müssen herausfinden, was hier passiert ist!“</p><p>Das scheint Felix jedoch absolut nicht in den Kram zu passen. „Bist du verrückt?“, fährt er sie an. „Wir müssen hier schnellstens weg! Was auch immer das da eben war, es hat versucht, uns umzubringen.“</p><p>„Das weißt du nicht …“, widerspricht Katrina. „Vielleicht wollte sie nur auf sich aufmerksam machen.“</p><p>„Sie hat ein Bücherregal nach uns geworfen!“, fährt Felix sie an.</p><p>„Wenn ihr unbedingt euer Leben riskieren wollt, nur zu. Aber ich such nach einem Weg hier raus!“</p>
[[Felix lässt euch keine Wahl. Ihr müsst einen Weg aus dem Haus suchen->Fluchtweg suchen]]
<p>`(`<b>Hinweis:</b> Eigentlich war an dieser Stelle geplant, dass du tatsächlich die Möglichkeit hast, einen Weg zu finden, das Geheimnis des Hauses zu lüften und dem Geist zu helfen. Da ich aber inzwischen bei über 26.000 Wörtern bin – zum Vergleich: die letzte interaktive Geschichte hatte gerade einmal 11.000 –, habe ich mich entschieden, diesen alternativen Handlungsstrang erst einmal wegzulassen. Sollte genug Interesse bestehen, werde ich ihn aber in Zukunft nachreichen!`)`</p>Sie wollen herausbekommen, was passiert ist oder einen Beweis für den Geist finden.
Katrina sieht sich das Gemälde im Flur noch einmal genauer an. Irgendwann meint sie, dass es die Frau auf dem Bild war, die sie gesehen hat.
- Kurzes Brainstorming, was wissen deine Freunde über den Fall?
• Frau Pfeifer wurde vermisst, etwa ein Jahr vor dem Mord an Herrn Pfeifer, das genaue Datum kennen sie aber nicht.
• Herr Pfeifer wurde tot im Wohnzimmer aufgefunden. Eine Nachbarin hatte ihn zum Kaffee eingeladen, aber er ist nie aufgetaucht. Als sie nach dem Rechten sehen wollte, fand sie ihn erwürgt auf dem Sessel. Die Täter wurden nie gefasst.
[[Noch einmal das Tagebuch durchsehen]]
[[Noch einmal im Wohnzimmer umsehen, wo der Mann gestorben ist]]
[[In der Bibliothek nach Hinweisen suchen]]
(im Obergeschoss nachsehen? -> tot)
(if: $Felix is "tot")[(if: $TrostKatrina is 1)[<b>Ihr müsst aus dem Haus verschwinden.</b><p>Nachdem ihr euch voneinander gelöst habt, geht ihr schnell weiter zur Eingangstür.](if: $TrostKatrina is 0)[<b>2. Du schiebst deine Gefühle beiseite. Noch seid ihr nicht in Sicherheit. Ihr müsst aus diesem Haus verschwinden.</b><p>„Wir müssen hier weg“, sagst du leise.</p><p>Katrina nickt zögerlich. Mehr bringt sie nicht hervor. Also geht ihr weiter zur Eingangstür.] Katrina drückt die Klinke hinunter und rüttelt daran, aber die Tür bewegt sich (if: $eingesperrt is 1)[noch immer keinen Millimeter.](else:)[nicht. Sie wackelt nicht einmal. Sofort bist du bei ihr und versuchst es selbst. Nichts. Katrina versucht es sogar mit dem Haustürschlüssel, aber auch damit hat sie keinen Erfolg. Ihr seid in dem Haus eingesperrt.]</p><p>„Sieht so aus, als müssten wir einen anderen Weg suchen“, sagt sie mit besorgter Miene.(if: $Kellertür is 1)[ „Im Keller war doch noch eine Tür, die in den Garten führt, oder?“</p><p>Du nickst. „Dann bleibt nur eine Frage“, fügst du hinzu. „Wie kommen wir in den Keller?“]</p><p>Hastig seht ihr euch in der Eingangshalle um. Dabei fällt dein Blick auf die kleine verschlossene Tür.</p><p>Katrina folgt dem Licht deiner Taschenlampe mit ihren Augen. „Eine Tür müssen wir noch aufbekommen“, denkt sie laut.</p><p>Außerdem ist da noch das Wohnzimmer(if: $Pfad1 is "Katrina")[, in dem ihr euch beide noch nicht umgesehen habt], in dem ihr euch beide noch nicht umgesehen habt, das Schlafzimmer und natürlich die Treppe ins Obergeschoss.](if: $Felix is "lebend")[<b>1. Du stimmst Felix zu. Es ist zu gefährlich. Ihr müsst schleunigst hier weg.</b><p>„Ich bin ganz bei Felix“, sagst du. „Es ist zu gefährlich. Wir sollten schleunigst hier abhauen.“</p><p>Katrina sieht nicht glücklich aus, stimmt dann aber zu. „Wahrscheinlich habt ihr recht.“ Sie seufzt. (if: $eingesperrt is 1)[Sie geht zur Eingangstür und versucht erneut, sie zu öffnen. Aber natürlich klemmt sie noch immer. „Schade“, sagt Katrina. „Irgendwelche anderen Vorschläge?“](if: $eingesperrt is 0)[Mit wenigen Schritten ist sie bei der Eingangstür. Sie greift nach der Klinke, drückt sie hinunter und … nichts. Sie zieht sichtbar daran, aber die Tür bewegt sich keinen Millimeter.</p><p>(if: $eingesperrt2 is 1)[„Das haben wir eben auch schon versucht“, erklärt Felix. „Die Tür klemmt.“ Trotzdem zieht auch er erneut an der Tür](else:)[„Lass mich mal“, sagt Felix. Auch er zieht an der Tür], diesmal mit vollem Körpereinsatz.</p><p>Nachdem auch du es versucht hast und Katrina sogar den Eingangsschlüssel ausprobiert hat, gebt ihr auf. Hier kommt ihr jedenfalls nicht raus.</p><p>„Wir müssen wohl einen anderen Weg finden“, spricht Katrina aus, was ihr alle denkt. (if: $Kellertür is 1)[„War da nicht im Garten eine Kellertür? Aber wie kommen wir in den Keller?“](else:)[„Irgendwelche Vorschläge?“]]</p><p>Felix sieht zu der kleinen verschlossenen Tür im Flur. „Eine Tür müssen wir noch aufbekommen“, denkt er laut. „Außerdem geht es vom Wohnzimmer weiter in die Küche.“]</p>
Was tut ihr?
[[1. Ihr seht euch zuerst im Schlafzimmer um. Immerhin habt ihr da schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]
(if: $Felix is "lebend")[[[2. Ihr seht euch als Erstes im Wohnzimmer um. Vielleicht findet ihr dort oder in der Küche noch etwas.->Wieder ins Wohnzimmer]]](else:)[[[2. Ihr seht euch als Erstes im Wohnzimmer um. Vielleicht findet ihr dort etwas.->Wieder ins Wohnzimmer]]]
[[3. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe ins Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es dort oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]Zu viel. Tagebuch mitnehmen?Zeitung finden
Katrina merkt an, dass das keinen Sinn ergibt. Der Geist wurde eindeutig ermordet. Erschossen. Und wenn sie woanders gestorben wäre, wäre ihr Geist sicherlich nicht im Haus.
[[Grobes Datum des Verschwindens im Tagebuch nachschlagen]]Tot (evtl. nach erneuter Warnung)
„Lassen Sie ihn los!“, kreischt Katrina. „Bitte. Frau Pfeifer, wir wollen Ihnen helfen!“
Doch entweder kann der Geist sie nicht hören oder er ignoriert sie. Du spurst, wie der Griff um deine Kehle sich verstärkt. Dein Kopf fühlt sich an, als würde er gleich platzen. Karinas Stimme jetzt weit entfernt. Dann verlierst du das Bewusstsein. Du bist tot. Game Over.<b>1. Du bist begeistert, einen Abend in dem Spukhaus zu verbringen.</b><p>Du erwiderst Katrinas Grinsen. „Das Pfeifer-Haus? Ihr wollt da wirklich rein?“, fragst du.</p><p>Jetzt dreht sich auch Felix zu dir um. „<i>Wir</i> wollen da rein“, korrigiert er dich. „Also was sagst du?“</p>„Ich bin dabei“, erklärst du, als wäre dein strahlendes Gesicht nicht bereits Antwort genug gewesen. Anschließend steigst du aus dem Auto. „Worauf wartet ihr noch?“, rufst du deinen Freunden zu, ehe du die Tür hinter dir zuschlägst.</p><p>Du hast keine Ahnung, ob ihr heute Abend einen tatsächlichen Spuk erleben werdet. Aber eigentlich ist dir das auch egal. Der Tag verspricht bereits jetzt, großartig zu werden.</p>(display: "Displaytext1")<b>2. Du bist skeptisch, ob das wirklich eine so gute Idee ist.</b><p>Du beantwortest Katrinas Grinsen mit einer gerunzelten Stirn. „Ihr wollt da reingehen? Im Dunkeln?“</p><p>Jetzt wendet sich auch Felix zu dir. „Klar. Wieso? Hast du etwa Angst?“ Auch auf seinem Gesicht ist jetzt ein breites Grinsen.</p><p>Du zögerst. „Selbst wenn wir keinen Geistern begegnen, steht das Haus schon ewig leer. Es ist bestimmt baufällig. Ich hab keine Lust, dass es über uns einstürzt.“</p><p>Felix wirft Katrina einen hilflosen Blick zu. Immerhin sollte das hier deine Geburtstagsüberraschung werden.</p><p>Katrina hingegen zuckt bloß mit den Schultern und grinst dich frech an. „Du kannst ja hierbleiben. Felix und ich gehen da jedenfalls rein.“ Mit diesen Worten steigt sie aus dem Auto.</p><p>Felix wirft dir einen kurzen, fast schuldbewussten Blick zu, ehe auch er aussteigt.</p><p>Du musterst das Haus besorgt, das hinter einigen Bäumen versteckt ist. Für einen kurzen Moment denkst du tatsächlich darüber nach, einfach sitzenzubleiben. Aber zum einen möchtest du deine Freunde ungern allein lassen, zum anderen könntest du dir von den beiden dann noch ewig anhören, dass du nicht mitgegangen bist.</p><p>Mit einem Seufzen steigst auch du aus dem Auto.</p>(display: "Displaytext1")<b>1. Du betrittst zuerst das Haus.</b><p>Du nimmst Katrinas Einladung an und betrittst vor deinen Freunden das Haus. Während du den ersten Schritt in den Eingangsbereich setzt, merkst du, wie die Bodendiele leicht unter deinem Fuß nachgibt. Kein sonderlich vertrauenserweckendes Gefühl. Ansonsten wirkt der Boden jedoch stabil genug.</p><p>Auch schlägt dir sofort ein Geruch nach Staub entgegen. Es riecht alt und modrig. Im schwachen Licht der Dämmerung, das durch die Fenster dringt, siehst du den Staub sogar umherwirbeln.</p><p>Davon abgesehen kannst du nicht sonderlich viel erkennen. Du kannst schemenhaft einige Türen ausmachen, eine völlig vertrocknete Pflanze und die groben Umrisse einer Treppe mit Geländer an der linken Wand, die in den ersten Stock zu führen scheint.</p><p>Während deine Augen sich noch an die Dunkelheit gewöhnen, betreten auch Katrina und Felix das Haus. Dann plötzlich lässt dich ein lauter Knall herumfahren: <i>Wamm!</i> Die Eingangstür ist mit voller Wucht hinter euch zugeschlagen.</p><p>Für einen Moment steht ihr alle drei völlig still, seht einander mit großen Augen an.</p><p>Felix unterbricht als Erster die Stille. Er lacht nervös. „Muss wohl der Durchzug gewesen sein“, versucht er es zu erklären.</p><p>Du hast jedoch keinen Luftzug gespürt.</p>
Was tust du?
[[1. Du gibst dich mit Felix‘ Erklärung zufrieden und entscheidest, dich weiter umzusehen.->Im Eingangsbereich umsehen]]
[[2. Du gehst zurück zur Tür, um sie wieder zu öffnen.->Die Tür untersuchen]]<b>2. Du lässt deine Freunde vorgehen.</b><p>Du zögerst, wirfst misstrauisch einen Blick in die Eingangshalle. Drinnen ist es dunkel. Das Licht der Dämmerung reicht nicht mehr aus, um den Raum zu beleuchten. An den Wänden erkennst du lediglich einige Türen, die von der Eingangshalle abgehen. Außerdem siehst du an der linken Wand eine Treppe mit Geländer, die in den ersten Stock führt.</p><p>Unsicher siehst du zu Katrina, die noch immer breit am Grinsen ist.</p><p>Da drängelt sich Felix, der nichts von deinem Zögern bemerkt hat, bereits an dir vorbei ins Haus. „Das ist so cool!“, sagt er, während du den Boden verdächtig knarren hörst.</p><p>Als Nächstes greifst du nach der Tür, um sie Katrina aufzuhalten. Sie versteht die Geste sofort und schenkt dir ein dankendes Lächeln – oder ist es aufmunternd? –, ehe sie Felix folgt.</p><p>Jetzt bist du an der Reihe. Vorsichtig machst du einen Schritt auf die hölzernen Dielen. Dort spürst du, wie das Holz leicht unter deinem Fuß nachgibt. Unsicher verlagerst du dein Gewicht auf den vorgestreckten Fuß, um den Boden zu testen. Zumindest macht er nicht den Eindruck, als wenn er gleich unter dir einstürzen würde. Also trittst auch du ein.</p><p>Genau in dem Moment, als du die Hand vom Holz der Tür nimmst, spürst du plötzlich einen Windstoß von hinten, dicht gefolgt von einem lauten Knall: <i>Wamm!</i> Erschrocken machst du einen Satz nach vorne. Die Tür ist hinter dir mit voller Wucht zugeschlagen.</p><p>Deine Freunde und du seht einander mit großen Augen an. Jetzt steht ihr völlig still.</p><p>Felix durchbricht als Erster die Stille. Er lacht nervös. „Muss wohl der Durchzug gewesen sein“, versucht er, es zu erklären.</p><p>Der einzige Luftzug, den du gespürt hast, war jedoch der Windstoß, der durch die zuschlagende Tür selbst verursacht wurde.</p>
Was tust du?
[[1. Du gibst dich mit Felix‘ Erklärung zufrieden und entscheidest, dich weiter umzusehen.->Im Eingangsbereich umsehen]]
[[2. Du gehst zurück zur Tür, um sie wieder zu öffnen.->Die Tür untersuchen]]<b>4. Du gehst zu der verdächtig morsch aussehenden Treppe.</b><p>Du überlegst, ob im ersten Stock irgendetwas Interessantes sein könnte. Also gehst du zu der Treppe. Sie ist zweiläufig, hat einen schmalen Absatz nach der vierten Stufe, ehe sie an der Wand entlang in den ersten Stock verläuft.</p><p>Die Treppe und das Geländer bestehen aus Holz. Auf den Stufen liegen Teppich und jede Menge Staub.</p><p>Als du jedoch deine Taschenlampe auf die Stufen scheinst, fallen dir dunkle Flecken im Holz auf. Feuchtigkeit? Oder vielleicht Schimmel?</p><p>Misstrauisch trittst du mit deinem Fuß auf die unterste Stufe und versuchst, sie sanft zu belasten. Dabei spürst du deutlich, wie das Holz unter deinem Fuß nachgibt. Es fühlt sich fast weich an.</p>(set: $Treppe to 1)
Was tust du?
[[1. Du bist mutig und gehst die Treppe vorsichtig nach oben.->Du gehst nach oben.]]
[[2. Du hast keine Lust, dass die Treppe unter dir einbricht und entscheidest, den ersten Stock zu ignorieren.->Zurück zur Eingangshalle]](if: $WC is 1 and $UnbekannterRaum is 1 and $Doppeltür is 1 and $Treppe is 1)[Du hast dich überall umgesehen und keine wirkliche Lust, die Stabilität der Treppe auszuprobieren. Also bleiben dir nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder du folgst Katrina ins Schlafzimmer oder Felix ins Wohnzimmer.
Wohin möchtest du?
[[1. Du folgst Katrina ins Schlafzimmer.->Katrina ins Schlafzimmer folgen]]
[[2. Du folgst Felix ins Wohnzimmer.->Felix ins Wohnzimmer folgen]]](else:)[Du stehst in der Eingangshalle.
Was tust du?
(if: $WC is 0)[[[1. Du gehst zu einer Tür, an der ein Metallschild mit der Aufschrift „WC“ hängt.->WC betreten]]](else:)[<s>1. Du gehst zu einer Tür, an der ein Metallschild mit der Aufschrift „WC“ hängt.</s>]
(if: $UnbekannterRaum is 0)[[[2. Du wendest dich der letzten kleinen Tür zu, von der du nicht weißt, was dahinter liegt.->Unbekannter Raum]]](else:)[<s>2. Du wendest dich der letzten kleinen Tür zu, von der du nicht weißt, was dahinter liegt.</s>]
(if: $Doppeltür is 0)[[[3. Du gehst zu der eindrucksvollen Doppeltür.->Doppeltür]]](else:)[<s>3. Du gehst zu der eindrucksvollen Doppeltür.</s>]
(if: $Treppe is 0)[[[4. Du gehst zu der verdächtig morsch aussehenden Treppe.->Zur Treppe gehen]]](else:)[<s>4. Du gehst zu der verdächtig morsch aussehenden Treppe.</s>]]<b>1. Du rufst „Hallo?“</b><p>„Hallo?“, sagst du laut. „Ist da irgendwer?“</p><p>Stille. Kurz überlegst du, das Ohr an die Tür zu legen, traust dich aber doch nicht ganz. Aus dem Raum hörst du jedenfalls nichts mehr.</p>(set: $Hallo to 1)
(if: $Schloss is 1)[[[Du ignorierst die Tür.->Zurück zur Eingangshalle]]](else:)[Was tust du?
[[1. Du guckst durch das Schlüsselloch.->Durchs Schlüsselloch gucken.]]
[[2. Du lässt von der Tür ab.->Zurück zur Eingangshalle]]](if: $Hallo is 1)[<b>1.</b>](else:)[<b>2.</b>]<b> Du guckst durch das Schlüsselloch.</b><p>Du kniest dich vor die Tür, um durch das Schlüsselloch zu spähen, siehst jedoch nichts als Dunkelheit. Und auch mit der Taschenlampe schaffst du es nicht, den Raum irgendwie zu beleuchten, während du hineinsiehst. Also stehst du wieder auf.</p>(set: $Schloss to 1)
(if: $Hallo is 1)[[[Du ignorierst die Tür.->Zurück zur Eingangshalle]]](else:)[Was tust du?
[[1. Du rufst „Hallo?“->Hallo rufen]]
[[2. Du lässt von der Tür ab.->Zurück zur Eingangshalle]]]<b>1. Du bist mutig und gehst die Treppe vorsichtig nach oben.</b><p>Du hältst dich dicht am Geländer, während du langsam die Treppe nach oben steigst. Das Holz quietscht verdächtig unter deinen Schuhen. Auch merkst du bei jedem Schritt, wie die Stufen unter dir nachgeben.</p><p>Nach wenigen Schritten hast du den ersten Absatz erreicht. Auch hier scheint das Holz nicht sehr stabil zu sein, weshalb du dich nicht traust, in die Mitte der Fläche zu treten. Unsicher siehst du die Treppe rauf. Es liegt noch das Meiste vor dir, aber immerhin hast du es bis hierhin geschafft.</p><p>Also gehst du weiter, bereit, jeden Moment einen Satz nach hinten zu machen, falls eine Stufe nachgeben sollte.</p><p>Als nach fünf oder sechs Stufen die halbe Treppe unter dir jedoch tatsächlich einige Zentimeter nach unten sackt, bist du wie erstarrt. Deine Augen weiten sich, während du erstmals die kleinen Löcher im Holz des Geländers entdeckst. Holzwürmer?</p><p>Du hast jedoch keine Möglichkeit mehr, darüber nachzudenken. Im nächsten Moment gibt das Holz unter dir mit einem lauten Knacken nach. Das zerfressene Holz vom Geländer, an dem du dich krampfhaft festhältst, bricht ab und stürzt mit dir in die Tiefe. Der Aufprall folgt nur wenige Sekunden später.</p><p>Jetzt bist du umgeben von Dunkelheit. Du liegst auf einer weiteren Treppe. Zumindest spürst du harte Stufen unter dir. Staub und Holzsplitter regnen auf dich herab. Du musst husten.</p><p>Deine Taschenlampe ist dir aus der Hand geglitten. Sie muss ausgegangen sein, als sie auf den harten Boden geschlagen ist, liegt jetzt irgendwo in der Dunkelheit.</p><p>Trotzdem hast du nicht das Gefühl, dass irgendetwas gebrochen ist. Du scheinst den Sturz glimpflich überstanden zu haben.</p><p>Gerade, als du dich jedoch aufrappeln möchtest, hörst du plötzlich eine Art Keuchen vor dir. Es ist ganz in der Nähe.</p><p>Dann spürst du ein Paar eiskalte Hände an deinem Hals. Sie drücken zu. Es geht so schnell, dass du sie nicht einmal abwehren kannst. Doch du bist nicht bereit, dich kampflos zu ergeben. Sofort packst du nach ihnen, versuchst, sie von deinem Hals zu reißen. Doch deine Hände greifen ins Leere. Ungläubig tastest du deinen Hals ab. Du spürst, wo die Haut sich unter den Fingern spannt, die dir deine Luftröhre zudrücken, aber da ist nichts. Keine Hände.</p><p>Panisch schlägst du um dich, versuchst, dich aus dem Griff zu befreien. Aber was auch immer dich da angreift, hält dich eisern fest. Du spürst die Adern in deinem Kopf pochen. Es fühlt sich an, als würde er gleich platzen.</p><p>„Leute? Wo seid ihr?“, hörst du Katrina rufen. „Ich hab Lärm gehört.“</p><p>Du möchtest schreien, auf dich aufmerksam machen, doch aus deinem Mund kommt nicht einmal ein Krächzen.</p><p>„Katrina? Alles in Ordnung?“, hörst du jetzt auch Felix. Seine Stimme klingt weit entfernt.</p><p>Katrina antwortet noch irgendetwas, aber du kannst es nicht mehr richtig verstehen. Schließlich verlierst du das Bewusstsein. Das Letzte, was du spürst, ist der kontinuierliche Druck um deinen Hals, der noch immer nicht nachlässt. Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zum Fuß der Treppe->Zur Treppe gehen]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>1. Du versuchst, Felix aufzuhalten. Ihr solltet euch nur mit Vorsicht nähern.</b><p>„Warte!“, sagst du zu Felix, um ihn aufzuhalten.</p><p>Aber er ignoriert dich, scheint zu neugierig zu sein, um innezuhalten. Er bückt sich bereits, um das Buch aufzuheben.(display: "Displaytext2")<b>2. Da Felix bereits näher steht als du, fragst du, was es ist.</b><p>„Was ist es?“, fragst du, während Felix nähertritt.</p><p>„Ein Buch“, sagt er. Er bückt sich bereits, um es aufzuheben.(display: "Displaytext2") „Der Schwarm“, liest Felix den Titel vor. „Wenigstens hat Herr Pfeifer guten Geschmack.“</p><p>Du bist dir nicht ganz sicher, ob Felix seinen Geist oder den lebenden Pfeifer meint, kommst aber nicht dazu, ihn danach zu fragen, da Felix etwas in dem Buch entdeckt hat.</p><p>„Na hallo, was haben wir denn hier?“ Er hält einen gefalteten Zettel in der Hand, derdem Buch wohl als Lesezeichen gedient hatte. „Handgeschrieben. Hallo Papa“, liest er vor. „Es tut mir leid, aber ich muss deine Einladung ablehnen. Seit Mama weg ist, ist es nicht mehr dasselbe. Außerdem fühle ich mich in dem Haus oft beobachtet. Aber natürlich steht mein Angebot, dass du uns jederzeit besuchen kannst. Dein Martin.“ Den letzten Teil liest er eher fragend. Mit gerunzelter Stirn sieht er dich an. „Wer schreibt sowas bitte in einen Brief? Wann ist Herr Pfeifer gestorben? Vor 20 Jahren?“</p><p>Du zuckst mit den Schultern. „Vielleicht waren sie altmodisch?“ So wirklich zufrieden bist du mit der Erklärung selbst nicht, aber im Moment interessierst du dich vielmehr für die Kommode, auf der das Buch gelegen haben muss. Auf dem Holz siehst du noch immer einen rechteckigen Abdruck, wo kein Staub liegt. Wie zur Hölle konnte das Buch aus der Position zu Boden stürzen? Ja, es lag nicht ganz auf dem Holz, aber doch weit genug, dass es eigentlich nicht von allein hätte runterfallen können. Vielleicht ist an dem Spuk ja doch etwas dran?</p><p>„Wie kam es eigentlich zu den Gerüchten, dass es hier spukt?“, wendest du dich an Felix. „Es sieht jedenfalls nicht so aus, als wäre hier irgendwer eingebrochen.“</p><p>Felix scheint einen Moment zu überlegen. Er legt das Buch mit dem Brief zurück auf die Kommode. „Na ja. Das Haus steht am Stadtrand mitten im Nirgendwo und ist jetzt viele Jahre verlassen. Da kommen solche Gerüchte schonmal auf.“ Er kratzt sich am Kinn.</p><p>Du hast nicht das Gefühl, dass er sich vorher informiert hat oder tatsächlich an den Spuk glaubt. Du hingegen bist dir unsicher. Die Eingangstür, das Poltern an der Doppeltür und jetzt das Buch … Vielleicht weiß Katrina ja mehr darüber.</p><p>„Lass uns mal sehen, was Katrina so treibt“, schlägst du vor. Felix gibt keine Widerworte.</p>(set: $Pfad1 to "Felix")
[[Ihr geht zurück in die Eingangshalle.->Zurück in die Eingangshalle]]<b>Ihr geht zurück in die Eingangshalle.</b>(if: $Pfad1 is "Felix")[<p>Als ihr wieder in der Eingangshalle seid, fällt dir zum ersten Mal auf, wie dunkel es draußen geworden ist. Durch die Fenster dringt keinerlei Licht mehr. Die Abenddämmerung wurde durch die Nacht abgelöst.</p><p>Wie du feststellst, wart Katrina und ihr fast gleichschnell. Gerade, als ihr euch dem Zimmer zuwendet, in das sie gegangen war, kommt sie euch entgegen.</p><p>„Na? Schon irgendwelche Geister gefunden?“, fragt Felix mit einem breiten Grinsen.</p><p>„Das nicht“, erwidert Katrina. „Dafür aber das Tagebuch von Herrn Pfeifer. Da steht echt wirres Zeug drin. Ständig ist von irgendeiner ‚sie‘ die Rede, vor der er panische Angst hatte. Sie würde ihn nachts beobachten. Er litt wohl unter Verfolgungswahn.“</p><p>Felix sieht Katrina mit gerunzelter Stirn an. „Das klingt so ähnlich wie der Sohn. Er hat seinem Vater einen Brief geschrieben, dass er ihn nicht mehr besuchen möchte. Er fühle sich in dem Haus beobachtet.“</p><p>Stille legt sich über eure kleine Gruppe.</p><p>„Was stand denn noch in dem Tagebuch?“, hakst du nach.</p><p>„Ach, dies und das. Herr Pfeifer hatte wohl Streit mit seiner Frau. Er hatte Angst, dass sie ihn verlassen will. Außerdem gab es in dem Haus wohl häufig Stromausfälle. Viel interessanter finde ich aber“, Katrina macht eine kurze Kunstpause, „das hier!“ Sie hält euch einen Schlüssel entgegen. „Dieser Schlüssel lag hinten im Tagebuch.“</p><p>Ihr mustert den Schlüssel neugierig. Er sieht aus, wie ein gewöhnlicher Zimmerschlüssel.</p><p>„Wer legt denn einen Schlüssel in ein Tagebuch?“, fragt Felix.</p><p>„Jemand, der etwas zu verbergen hat“, entgegnet Katrina. In ihren Augen erkennst du ein abenteuerlustiges Funkeln.</p><p>Dann erinnerst du dich an die beiden abgeschlossenen Türen. „Hier in der Eingangshalle sind zwei Türen verschlossen. Die Doppeltür und die kleine Tür da unter der Treppe“, erklärst du, während du auf die beiden Türen deutest.</p><p>Katrina stahlt dich breit an. „Welche sollen wir zuerst versuchen?“</p>](else:)[<p>Als ihr durch die Tür zurück in die Eingangshalle geht, bemerkst du, wie dunkel es draußen geworden ist. Durch die Fenster kommt keinerlei Licht mehr. Die Abenddämmerung ist zur Nacht geworden.</p><p>Auch Felix scheint im Wohnzimmer fertig zu sein. Er kommt euch bereits entgegen, während ihr noch aus dem Schlafzimmer tretet. „Na? Schon irgendwelche Geister gefunden?“, fragt er mit einem breiten Grinsen.</p><p>„Das nicht“, erwidert Katrina. „Dafür aber das Tagebuch von Herrn Pfeifer. Da steht echt wirres Zeug drin. Ständig ist von irgendeiner ‚sie‘ die Rede, vor der er panische Angst hatte. Sie würde ihn nachts beobachten. Er litt wohl unter Verfolgungswahn.“</p><p>Felix sieht Katrina mit gerunzelter Stirn an. „Das klingt so ähnlich wie der Sohn. Er hat seinem Vater einen Brief geschrieben, dass er ihn nicht mehr besuchen möchte. Er fühle sich in dem Haus beobachtet.“</p><p>Stille legt sich über eure kleine Gruppe.</p><p>„Was stand denn noch in dem Tagebuch?“, hakt Felix nach.</p><p>„Ach, dies und das. Herr Pfeifer hatte wohl Streit mit seiner Frau. Er hatte Angst, dass sie ihn verlassen will. Außerdem gab es in dem Haus wohl häufig Stromausfälle. Viel interessanter finde ich aber“, Katrina macht eine kurze Kunstpause, „das hier!“ Sie hält Felix den Schlüssel entgegen. „Dieser Schlüssel lag hinten im Tagebuch.“</p><p>Felix mustert den Schlüssel neugierig. „Wer legt denn einen Schlüssel in ein Tagebuch?“, fragt er.</p><p>„Jemand, der etwas zu verbergen hat.“ Wieder dieses Funkeln in Katrinas Augen.</p><p>„Wir haben die Hoffnung, dass der Schlüssel zu einer Tür hier in der Eingangshalle passt“, fügst du hinzu. „Die Doppeltür und die kleine Tür da unter der Treppe sind abgeschlossen.“ Du deutest auf die beiden Türen.</p><p>„Also dann?“, fragt Katrina. „Welche Tür sollen wir zuerst versuchen?“</p>]
[[1. Ihr versucht es mit der kleinen Tür unter der Treppe.->Kleine Tür versuchen]]
[[2. Ihr probiert den Schlüssel an der Doppeltür aus.->Doppeltür versuchen]]<b>1. Du setzt dich, ohne zu zögern, neben sie in den Staub.</b><p>Du bist nicht zimperlich, also setzt du dich neben sie, ohne zu zögern. Sie legt das Buch so, dass du mitlesen kannst.</p><p>(display: "Displaytext3")<b>2. Du stellst dich neben sie und beugst dich runter, um mitlesen zu können.</b><p>Da du dich ungern auf die staubige Bettdecke setzen willst, bleibst du neben ihr stehen. Du beugst dich aber zu ihr, damit du mitlesen kannst.</p><p>Katrina lässt es unkommentiert. Sie dreht das Buch so, dass du mitlesen kannst. (display: "Displaytext3")„Hier zum Beispiel: der 13. April 2007. Das war das Jahr, in dem Herr Pfeifer verstorben ist: ‚Sie ist noch hier. Kann sie nicht sehen, aber hören. Nachts kommen manchmal Schritte aus dem Flur.‘“ Katrina wirft dir einen Blick zu, dann blättert sie einige Seiten zurück. „Oder hier: der 16. Februar. ‚Heute ist wieder der Strom ausgefallen. Wird in letzter Zeit häufiger. Habe Angst in der Dunkelheit. Sie wartet auf mich.‘“ Wieder blättert sie, diesmal etwas weiter. „04. Mai 2006. ‚Habe sie heute im Keller eingesperrt. Ich muss das machen, wenn sie sich nicht benehmen kann.‘ Da stehen überall so wirre Sachen über eine ‚sie‘.“</p><p>„Weißt du, über wen er da schreibt?“, hakst du nach.</p><p>Katrina schüttelt den Kopf. „Zuerst dachte ich, er redet vielleicht von seiner Frau. Die beiden hatten oft Streit. Er hat sie verdächtigt, einen anderen Mann zu haben und diverse Male geschrieben, dass sie ihn verlassen wolle. Aber er hat Frau Pfeifer doch hoffentlich nicht im Keller eingesperrt?“</p><p>Du zuckst mit den Schultern.</p><p>„Außerdem nennt er sie meist beim Namen.“ Diesmal blättert sie einige Seiten vor. „Hier: 24. August 2006. ‚Helene liebt mich nicht mehr. Ich bin mir sicher. Heute hat sie sich wieder in der Bibliothek eingeschlossen, damit sie mich nicht sehen muss.‘“ Katrina wirft dir wieder einen Blick zu, scheinbar bereit für deine Theorie.</p><p>In dem Moment hört ihr plötzlich etwas, das nach Schritten klingt. Sie kommen aber nicht aus der Eingangshalle, wo Felix sich vielleicht aufhalten könnte, sondern aus dem Stockwerk über euch. Langsam und gleichmäßig wandern sie von links nach rechts. Ihr folgt den Geräuschen mit den Blicken. Dann verstummen sie genauso plötzlich, wie sie gekommen waren.</p><p>Katrina und du seht einander mit großen Augen an.
Dann schließt sie das Buch, langsam, als wolle sie keinen Lärm machen. „Keine Ahnung, was das da oben war, aber vielleicht sollten wir nicht in dem Tagebuch eines potentiellen Geistes lesen. Ich will ihn nicht wütend machen“, erklärt sie.</p><p>Sie hebt das Tagebuch gerade hoch, um es wegzulegen, da siehst du, wie etwas hinten aus dem Buch fällt. Es landet mit einem lauten Klimpern auf dem Boden.</p><p>Sofort richtet ihr eure beiden Taschenlampenstrahlen auf das Objekt. Es ist ein Schlüssel.</p><p>„Was ist das?“, fragt Katrina, während sie ihn aufhebt.</p><p>„Ein Schlüssel“, antwortest du knapp.</p><p>Katrina wirft dir einen neckischen Blick zu. Sie boxt dir sanft gegen den Arm. „Das seh ich selber. Aber für was?“</p><p>Jetzt runzelst du die Stirn. „Ich hab in der Eingangshalle zwei Türen gefunden, die abgeschlossen waren. Vielleicht passt er in eine von ihnen?“</p><p>Katrinas Gesicht leuchtet auf. Die Sorge in ihrem Blick wird schlagartig von einem abenteuerlustigen Funkeln abgelöst. „Lass es uns ausprobieren!“</p>(set: $Pfad1 to "Katrina")
[[Ihr geht zurück in die Eingangshalle.->Zurück in die Eingangshalle]]<b>1. Ihr versucht es mit der kleinen Tür unter der Treppe.</b><p>„Die kleine Tür“, entscheidest du. Du erinnerst dich noch gut an das laute Donnern an der Doppeltür. Wenn du ehrlich bist, weißt du nicht genau, ob du unbedingt wissen musst, was sich dahinter befindet.</p><p>Katrina geht voraus, Felix und du ihr dicht auf den Fersen. „Also dann“, sagt sie dramatisch, während sie den Schlüssel in das Schloss steckt. Sie rüttelt ein wenig daran. „Er passt nicht.“ Sie zieht den Schlüssel wieder aus dem Schloss, muss wieder daran rütteln, um ihn freizubekommen.</p><p>„Versuch’s bei der Doppeltür!“, schlägt Felix vor.</p><p>Ein Vorschlag, dem Katrina nur allzu gern nachkommt. Mit schnellen Schritten steht sie bei der Doppeltür. Wieder führt sie den Schlüssel ins Schloss. Ein deutliches Klicken ist zu hören, während sie ihn dreht.</p>
Was tust du?
[[1. Du erzählst deinen Freunden von dem seltsamen Klopfen an der Doppeltür.-> Vom Klopfen erzählen]]
[[2. Du wartest ab und behältst das seltsame Geräusch für dich.->Nicht vom Klopfen erzählen]]<b>2. Ihr probiert den Schlüssel an der Doppeltür aus.</b><p>„Die Doppeltür“, entscheidest du. Du erinnerst dich noch gut an das laute Donnern an der Tür. Es hat deine Neugier geweckt. Du musst einfach wissen, was dahinter ist.</p><p>Katrina geht vor, Felix und du ihr dicht auf den Fersen. „Also dann“, sagt sie dramatisch, während sie den Schlüssel in das Schloss steckt. Er passt. Sie dreht ihn herum, wobei ein deutliches Klicken zu hören ist.</p>
Was tust du?
[[1. Du erzählst deinen Freunden von dem seltsamen Klopfen an der Doppeltür.-> Vom Klopfen erzählen]]
[[2. Du wartest ab und behältst das seltsame Geräusch für dich.->Nicht vom Klopfen erzählen]]<b>1. Du erzählst deinen Freunden von dem seltsamen Klopfen an der Doppeltür.</b><p>„Warte!“, hältst du Katrina davon ab, die Tür zu öffnen. „Als ich vorhin versucht habe, die Tür zu öffnen, hat irgendetwas von drinnen gegen die Tür geschlagen … Zumindest hat es sich so angehört.“</p><p>Katrina wirft dir einen besorgten Blick zu. Zögerlich nimmt sie die Hand von der Türklinke.</p><p>Felix hingegen wirkt weniger besorgt. „Ach, das Haus ist halt alt. Da knackt und klopft es an allen Ecken. Außerdem (if: $eingesperrt is 1)[müssen wir immer noch einen (if: $Kellertür is 1)[Weg in den Keller](else:)[anderen Ausgang] finden. Die Haustür klemmt. Schon vergessen?](else:)[können wir immer noch abhauen, falls es zu gruselig wird.]“ Mit diesen Worten öffnet er die andere Seite der Doppeltür und betritt den Raum.</p><p>Zögerlich folgt ihr ihm.</p>
[[In die Bibliothek gehen.]]<b>2. Du wartest ab und behältst das seltsame Geräusch für dich.</b><p>Katrina dreht sich mit einem aufgeregten Grinsen zu euch um.</p><p>Kurz überlegst du, das seltsame Klopfen von vorhin anzusprechen, aber nein … Wahrscheinlich war es nur das alte Holz. Es bringt nichts, allem sofort einen übernatürlichen Ursprung zuzuschreiben. Dann macht man sich nur verrückt.</p><p>Katrina drückt die Klinke hinunter, zieht die Tür auf und tritt als Erste hinein.</p><p>Felix und du folgt ihr.</p>
[[In die Bibliothek gehen.]]<b>Im Schlafzimmer umsehen</b><p>Ihr geht zu (if: $Felix is "tot" or $Katrina is "tot")[zweit](else:)[dritt] weiter ins Schlafzimmer. (if: $Pfad1 is "Katrina")[Der Raum liegt noch immer genauso vor euch, wie du ihn vorhin verlassen hast. Die Pokale und Fotos stehen noch immer auf dem Regal nahe der Tür und du siehst das Tagebuch noch immer auf dem Nachttisch liegen, wo Katrina es hingelegt hat. Fieberhaft überlegst du, wo in dem Zimmer noch ein zweiter Schlüssel sein könnte.](else:)[Es ist ein mittelgroßer Raum, der nicht viel mehr als einige Schränke und ein Bett enthält. An der rechten Wand nahe der Tür siehst du einen mittelhohen Schrank, auf dem einige eingestaubte Fotos und Pokale stehen.</p><p>Im Moment hast du jedoch kein Auge dafür. Schnell scannst du den Raum mit deinen Augen ab und suchst nach potentiellen Verstecken für einen Zimmerschlüssel.]</p><p>(if: $Felix is "tot")[Katrina geht schnellen Schrittes in den Raum und beginnt sofort, die Schränke zu durchwühlen. Du weißt jedoch nicht, ob sie das tut, um sich von Felix‘ Tod abzulenken, oder weil sie möglichst schnell aus diesem Haus entkommen möchte.](if: $Katrina is "tot")[Felix geht schnellen Schrittes in den Raum und beginnt sofort, die Schränke zu durchwühlen.](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "lebend")[Katrina und Felix verteilen sich im Zimmer. Sie fangen an, Schränke und Schubladen zu öffnen. Felix durchwühlt Jacken-, Hemd- und Hosentaschen in einem Kleiderschrank. Katrina ist mit einer Sockenschublade beschäftigt.]</p><p>Als (if: $Felix is "tot")[du dich ihr gerade anschließen und zu einem](if: $Katrina is "tot")[auch du gerade zu einem](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[gerade zu einem weiteren] Schrank gehen willst, spürst du plötzlich einen Luftzug von hinten. Es kommt dir vor wie ein Déjà-vu, als hättest du gerade erst das Haus betreten. Im nächsten Augenblick knallt auch schon die Zimmertür hinter dir zu.</p><p>(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina, Felix](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina] und du dreht euch sofort zu ihr um. Der Geist muss sie zugeschlagen haben – genau wie vorhin die Eingangstür.</p><p>Da du am nächsten stehst, machst du schnell einen Schritt darauf zu. Du drückst die Klinke hinunter und ziehst. Die Tür schwingt dir ohne Probleme entgegen.</p><p>Erleichtert atmest du auf. „Sie lässt sich noch öffnen“, erklärst du unnötigerweise.</p><p>Jetzt fällt dein Blick jedoch auf die Innenseite der Tür. Daran befindet sich eine Türgarderobe, an der ein langer dunkelblauer Bademantel, eine bereits gebundene Krawatte sowie eine schwarze Anzugjacke hängen.</p><p>Schnell tastest du die Kleidungsstücke ab. Du fühlst etwas kleines Hartes im Bademantel. Sofort steckst du deine Hand in die Tasche. Ein Schlüssel.</p><p>(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[„Leute“](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[„Felix“](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[„Katrina“], sagst du (if: $Felix is "tot" or $Katrina is "tot")[erleichtert](else:)[triumphierend], während du das kleine Objekt hochhältst. „Wenn wir an diesem Abend doch etwas Glück haben sollten, ist das hier der (if: $KatrinaTreppe is 1)[Kellerschlüssel](else:)[fehlende Zimmerschlüssel].“</p>
[[Den Schlüssel an der verschlossenen Tür ausprobieren.->Zur verschlossenen Tür gehen]]<b>Im Wohnzimmer umsehen</b><p>Ihr geht zu (if: $Felix is "tot" or $Katrina is "tot")[zweit](else:)[dritt] in das Wohnzimmer. (if: $Pfad1 is "Felix")[Es ist noch immer genauso, wie ihr es vorhin verlassen habt. Besonders achtest du wieder auf die Sofaecke, wo angeblich Herrn Pfeifers Leiche gefunden wurde. Außerdem fällt dein Blick auf die Kommode, auf der noch immer „Der Schwarm“ liegt. Inzwischen bist du dir sicher, dass der Geist es runtergeworfen haben muss. Aber warum? Solltet ihr den Brief finden, oder war es bloß Zufall?(if: $Katrina is "lebend")[</p><p>Auch achtest du jetzt auf Katrina, die sich genauso aufmerksam im Raum umsieht, wie ihr vorhin. Im Gegensatz zu dir studiert sie aufmerksam die Zeitungen auf dem Beistelltisch. Aber sie scheint nichts Erwähnenswertes zu finden. Zumindest kommentiert sie es nicht weiter.](else:)[</p><p>Du schüttelst den Kopf. Das ist gerade nicht wichtig.]](else:)[Es ist ein mittelgroßer Raum, der in zwei Bereiche unterteilt ist: einen Wohnbereich und einen Essbereich.</p><p>Im Wohnbereich steht ein dunkelrotes Ledersofa mit zwei dazu passenden Sesseln, dazu ein Beistelltisch, auf dem allerlei alte Zeitungen liegen und an der gegenüberliegenden Wand ein Fernseher auf einem ansehnlichen DVD-Regal.</p><p>Im Essbereich siehst du einen massiven Holztisch, an dem mehrere Holzstühle stehen und direkt dahinter einen Durchgang, der wohl in die Küche führt.</p><p>Ansonsten siehst du hier einige Schränke, ein abstraktes Gemälde an der Wand und eine Kommode. Auf Letzterer liegt ein Buch, das kürzlich bewegt worden sein musste – „Der Schwarm“ von Franz Schätzing. Auf ihm liegt keinerlei Staub.(if: $Felix is "lebend")[</p><p>„Darin lag der Brief vom Sohn der Pfeifers“, erklärt Felix, als du es näher in Augenschein nimmst.</p><p>Du nickst. Anschließend macht ihr euch an die Arbeit, da ihr euch hier nicht zu lange aufhalten wollt.](Else:)[Du schluckst schwer. Felix hätte sicher gewusst, was es mit dem Buch auf sich hat. Aber das kann er euch jetzt nicht mehr verraten.</p><p>Ihr solltet euch lieber beeilen und einen Weg nach draußen suchen.]] Also fangt ihr an, den Raum zu durchsuchen – systematisch, wenn auch etwas eilig. (if: $KatrinaTreppe is 0)[Zuerst überprüft ihr sämtlich Fenster und ihre Gitter. Leider scheinen sie auch nach all den Jahren noch stabil zu sitzen. Anschließend seht ihr](else:)[Ihr seht] in die Schränke und Schubladen, blättert durch die Bücher(if: $Felix is "lebend")[, Felix öffnet sogar nacheinander sämtliche DVD-Hüllen].</p><p>Gerade als du eine Schublade durchwühlst, in der nichts als noch verpackte Batterien und Glühbirnen zu liegen scheinen, hörst du das Quietschen eines über den Boden gezogen werdenden Stuhls von deiner linken Seite. Dann wird aus dem Quietschen plötzlich ein Poltern. Du drehst dich gerade noch rechtzeitig um, um zu sehen, wie der Stuhl quer durch den Raum segelt, wieder auf den Boden prallt, sich einige Male überschlägt und schließlich mit einem Krachen im Beistelltisch bei der Sofaecke landet. Dabei bricht eine Querstrebe zwischen zwei Beinen – mit solch einer Wucht wurde der Stuhl geworfen.</p><p>Dein nächster Blick gilt (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina]. „Alles in Ordnung?“, fragst du schnell.(if: $Felix is "lebend")[</p><p>Felix nickt. „Ich hab mich nur erschreckt“, erklärt er.](if: $Katrina is "lebend")[</p><p>Katrina (if: $Felix is "lebend")[hingegen ]wirkt sehr blass um die Nase. „Ich konnte gerade noch ausweichen“, sagt sie. „Ich glaube, sie hat den Stuhl nach mir geworfen.“]</p><p>(if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "lebend")[Schweigen legt sich über eure kleine Gruppe. ]Ihr beeilt euch damit, das restliche Wohnzimmer zu durchsuchen, ihr findet jedoch nichts, das euch weiterhilft.</p><p>„Und jetzt?“, fragt (if: $Felix is "lebend")[Felix](Else:)[Katrina]. „Gehen wir (if: $Kellerschlüssel is 0)[erst einmal ins Schlafzimmer](else:)[jetzt doch lieber in den Keller] oder wagen wir uns in die Küche?“ (if: $Felix is "lebend")[Er](else:)[Sie] wirft einen Blick zu dem Durchgang hinter dem Esstisch.</p><p>„… wo es sicherlich Messer, Scheren und allerlei schwere Töpfe oder Pfannen gibt, die ein Poltergeist nach uns werfen könnte“, ergänzt du.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[Felix](Else:)[Katrina] nickt. „Aber vielleicht finden wir (if: $KatrinaTreppe is 1 and $Kellerschlüssel is 0)[dort den Kellerschlüssel oder irgendwelches Werkzeug](Else:)[etwas Nützliches].“(set: $Wohnzimmer to 1)</p>
Was tust du?
(if: $Kellerschlüssel is 1)[[[1. Du gehst in die Küche. Für den Keller willst du bestens vorbereitet sein.->Küche betreten]]
[[2. Es ist dir zu riskant. Du siehst lieber zu, dass du in den Keller und von dort aus hoffentlich aus dem Haus kommst.->In den Keller gehen]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $KatrinaTreppe is 0)[[[1. Du gehst in die Küche. Was auch kommt, du willst bestens darauf vorbereitet sein.->Küche betreten]]
[[2. Du siehst dich lieber zuerst im Schlafzimmer um. Anschließend könnt ihr immer noch überlegen, ob ihr unbedingt in die Küche müsst.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $KatrinaTreppe is 1)[[[1. Du gehst in die Küche. Wenn ihr schon hier seid, könnt ihr sie auch durchsuchen.->Küche betreten]]
[[2. Du siehst dich lieber zuerst im Schlafzimmer um. Immerhin habt ihr dort schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Treppe2 is 0)[
[[3. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe ins Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es dort oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]](set: $Treppe2 to 1)<b>Ihr geht wieder zu der Treppe, die in den ersten Stock führt</b><p>Zögerlich gehst du wieder zu der Treppe, die in den ersten Stock führt. Katrina (if: $Felix is "lebend")[und Felix folgen](else:)[folgt] dir.</p><p>Erneut setzt du den Fuß vorsichtig auf die unterste Stufe und belastest ihn leicht, als würdest du ein anderes Ergebnis erwarten als vorhin. Aber natürlich gibt das Holz unter deinem Fuß noch immer mit einem leisen Knarren ungewöhnlich weit nach.</p><p>„Keine Ahnung, wie stabil die Treppe ist, aber im ersten Stock waren keine Gitter vor den Fenstern“, sagst du, während du (if: $Felix is "lebend")[Felix und ]Katrina besorgt ansiehst. (if: $Felix is "lebend")[„Falls einer von uns es nach draußen schafft, könnte er oder sie Hilfe holen.“](else:)[„Falls du oder ich es nach draußen schaffen, können wir Hilfe holen.“]</p><p>(if: $Kellerschlüssel is 1)[Aber Katrina schüttelt nur heftig den Kopf. „Guck dir die Treppe doch mal an! Sie sieht völlig morsch aus. Außerdem (if: $Kellertür is 1)[ist im Keller eine Ausgangstür. Die ist sicherer, als sich aus dem ersten Stock zu stürzen!“](else:)[hatten die Kellerfenster auch keine Gitter. Und da ist die Treppe wenigstens aus Beton!“]</p><p>(if: $Felix is "lebend")[Deine Freunde lassen](else:)[Sie lässt] dir keine Wahl. Missmutig siehst du noch einmal die Treppe rauf. Dann wendest du dich von ihr ab.</p>
(if: $Salz is 1)[[[Ihr geht weiter in den Keller->In den Keller gehen]]](if: $Wohnzimmer is 0)[Was tust du?
[[1. Du gehst weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]
[[2. Du möchtest für den Keller bestens vorbereitet sein, also gehst du zuerst ins Wohnzimmer.->Wieder ins Wohnzimmer]]](if: $Wohnzimmer is 1 and $Salz is 0)[Was tust du?
[[1. Du gehst weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]
[[2. Du möchtest für den Keller bestens vorbereitet sein, also gehst du zuerst in die Küche.->Küche betreten]]]](else:)[(if: $Felix is "lebend")[Felix sieht mit zweifelndem Blick die Stufen rauf. „Ich weiß nicht … Die Treppe sieht ziemlich morsch aus“, merkt er an.</p><p>Aber Katrina lässt sich davon nicht verunsichern. Sie atmet tief durch, ehe sie neben dich tritt. „Ich bin die Leichteste von uns“, sagt sie zögerlich.](Else:)[Katrina atmet tief durch, ehe sie neben dich tritt. „Ich bin die Leichteste von uns“, sagt sie zögerlich.](if: $Felix is "tot" and $Salz is 0)[ Du bist dir jedoch nicht sicher, ob nicht eher ihre Schuldgefühle aus ihr sprechen.]</p>
Was tust du?
[[1. Du lässt es Katrina versuchen. Mit unwohlem Gefühl im Magen lässt du sie an dir vorbei die Treppe rauf.->Katrina nach oben gehen lassen]]
[[2. Du hältst Katrina auf. Es war deine Idee, also solltest wenn überhaupt du dein Leben riskieren.->Du gehst selbst nach oben]]
[[3. Du hältst Katrina auf. Es ist zu riskant. Ihr solltet zuerst einen anderen Weg suchen.->Die Treppe ignorieren]]]<b>In die Küche gehen</b><p>Langsam, fast schon vorsichtig betretet ihr die Küche. Es ist ein kleiner Raum, mit drei vergitterten Fenstern, der nur aus einem schmalen Gang zwischen der Küchenzeile und einem Tisch besteht. Er ist nicht sonderlich lang und endet in einer Sackgasse, die von einer weiteren Küchenarbeitsplatte sowie dem Kühlschrank abgeschlossen wird.(if: $Kellerschlüssel is 0)[ Abgesehen von dem Staub wirkt die Küche jedenfalls sehr aufgeräumt. Nirgends liegt etwas rum, mit dem ihr eine Tür aufbrechen könntet. Und vom Kellerschlüssel fehlt auch jede Spur.]</p><p>Auf den zweiten Blick bemerkst du einen hölzernen Messerblock auf (if: $Kellerschlüssel is 1)[besagter](else:)[der] Arbeitsplatte, den du misstrauisch im Auge behältst.</p><p>„Also gut“, sagst du im Flüsterton. (if: $Felix is "tot" or $Katrina is "tot")[„Beeil dich. Nimm alles mit](else:)[„Beeilt euch. Nehmt alles mit], was uns weiterhelfen könnte, und dann nichts wie raus hier.“</p><p>Du merkst erst, dass du mit eingezogenem Kopf in die Küche gelaufen bist, als du bereits den halben Raum durchquert hast. Sofort greifst du nach dem Messerblock. Mit der anderen Hand packst du den Griff vom Kühlschrank und zerrst ihn auf.</p><p>Sofort dringt dir der Gestank von alten Lebensmitteln an die Nase, der dich zum Würgen bringt. Insekten schwirren aus dem Kühlschrank hervor.</p><p>Du zögerst nicht länger und wirfst den Messerblock in den Kühlschrank, ehe du die Tür wieder zuschlägst. Eine Gefahrenquelle ist schon einmal beseitigt – so hoffst du jedenfalls.</p><p>(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix sind](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix ist](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina ist] schon fleißig dabei, die Schränke und Schubladen zu durchsuchen. Hastig schließt du dich (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[ihnen](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[ihm](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[ihr] an.</p><p>Während du jedoch eine Besteckschublade, dann eine Schublade voller Küchengeräte und schließlich einen Schrank mit alten Pfannen und Töpfen öffnest, zweifelst du plötzlich an eurem Plan. Was kann man in einer Küche schon Nützliches finden, das gegen den Poltergeist oder bei eurem Ausbruch helfen könnte?</p><p>Du verdrängst den Gedanken und willst gerade nach der nächsten Schublade greifen, da geht sie vor deinen Augen von allein auf. Und es bleibt nicht bei der einen: Sekunden später knallen Schranktüren und Schubladen auf und zu. Auch steigt dir wieder der Gestank des Kühlschranks in die Nase.</p>
Was tust du?
(if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "lebend")[[[1. Du brüllst deine Freunde an, dass sie in Deckung gehen sollen->Deckung suchen]]
[[2. Du brüllst deine Freunde an, dass sie schnellstens den Raum verlassen sollen->Küche verlassen]]](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[[[1. Du brüllst Felix an, dass er in Deckung gehen soll->Deckung suchen]]
[[2. Du brüllst Felix an, dass er schnellstens den Raum verlassen soll->Küche verlassen]]](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[[[1. Du brüllst Katrina an, dass sie in Deckung gehen soll->Deckung suchen]]
[[2. Du brüllst Katrina an, dass sie schnellstens den Raum verlassen soll->Küche verlassen]]]<b>Ihr geht in den Keller</b><p>Du gehst mit leicht zittrigen Knien die Stufen hinab in die Dunkelheit. Einzig (if: $Kellertür is 1)[die Gewissheit, dass es im Keller einen zweiten Ausgang gibt](else:)[die Hoffnung, dass ihr im Keller einen Ausweg findet], treibt dich voran.</p><p>(if: $Katrina is "tot")[Du vermeidest es, Katrinas Leiche anzusehen, als du an ihr vorbeigehst. ]Die Luft fühlt sich feucht an. Der miefige Geruch nach modrigem Stoff und der Gestank vergammelnder Lebensmittel liegen in der Luft. Du musst ein Würgen unterdrücken und versuchst lieber, nur durch den Mund zu atmen.</p><p>Nachdem du ein paar Stufen hinabgestiegen bist, siehst du im Schein deiner Taschenlampe auch endlich den Boden. Der dunkle Teppich schluckt lediglich das meiste Licht.</p><p>Stufe für Stufe erkennst du mehr von dem alten Kellerraum. Die weißen verputzten Wände, die von dunklen Flecken überzogen sind, Regale voller Werkzeug und anderem Kram, den du auf den ersten Blick nicht identifizieren kannst. Und da: (if: $Kellertür is 1)[die Kellertür!](else:)[eine Tür, die aussieht, als würde sie in den Garten führen!] In der Schwärze hinter dem verschmutzten Fenster kannst du die Freiheit fast sehen.</p><p>Jetzt erreichst du den Fuß der Treppe. Der Teppich macht ein schleimiges Geräusch, als du deinen Fuß darauf abstellst und du bist in dem Moment sehr froh, Schuhe zu tragen. Ansonsten ist es ruhig.</p><p>Trotzdem willst du nicht riskieren, etwas zu sagen. Also deutest du (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix an, dass sie dir folgen sollen. Mit schnellen, wenn auch vorsichtigen Schritten kommen sie die Treppe herunter.(if: $Salz is 1)[ Felix hält dabei seine Bratpfanne wie einen Baseballschläger, als ob er sie gleich jemandem über den Kopf ziehen wolle.]](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix an, dass er dir folgen soll. Mit schnellen, wenn auch vorsichtigen Schritten kommt er die Treppe herunter.(if: $Salz is 1)[ Er hält dabei seine Bratpfanne wie einen Baseballschläger, als ob er sie gleich jemandem über den Kopf ziehen wolle.]](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina an, dass sie dir folgen soll. Mit schnellen, wenn auch vorsichtigen Schritten kommt sie die Treppe herunter.]</p><p>Im Keller seht ihr euch ein letztes Mal flüchtig um. Dabei fällt dir ein Durchgang auf, der in eine Vorratskammer zu führen scheint. Du kannst nur vermuten, dass der widerliche Gestank daher kommt. Du beachtest ihn nicht weiter.</p><p>Schnell wendest du dich wieder der Gartentür zu. Ihr müsst nur durch einen kurzen Gang aus Regalen gehen, um zu ihr zu kommen. Wenn du jedoch hoffst, dass ihr das leise schaffen würdet, hast du dich geirrt. Der Teppich schmatzt unter jedem eurer Schritte.</p><p>Du spürst (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina] dicht hinter dir, während du auf die Tür zugehst. Langsam und vorsichtig, Schritt für Schritt kommt ihr näher.</p><p>Gerade, als dir der Gedanke in den Kopf schießt, dass es zu einfach geht, hörst du jedoch ein metallenes Schaben. Das Regal vor dir, genau zwischen euch und der Tür, beginnt zu kippen. Werkzeuge und eine alte Farbdose rutschen über die Regalbretter.</p>
Was tust du?
[[1. Du sprintest los. Wenn du dich beeilst, schaffst du es vielleicht, an dem Regal vorbeizukommen, ehe es stürzt.->Lossprinten]]
[[2. Du machst einen Satz zurück, um nicht von dem Regal getroffen zu werden.->Zurückweichen]](set: $Salz to 1)(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[<b>1. Du brüllst deine Freunde an, dass sie in Deckung gehen sollen</b>](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[<b>1. Du brüllst Felix an, dass er in Deckung gehen soll</b>](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[<b>1. Du brüllst Katrina an, dass sie in Deckung gehen soll</b>]<p>„(if: $Katrina is "tot" or $Felix is "tot")[Geh](Else:)[Geht] in Deckung!“, brüllst du in den Raum. Du selbst duckst dich hinter eine offene Schranktür, die du wie einen schützenden Schild zwischen dich und die kurz darauf durch den Raum fliegenden Tassen, Teller, Töpfe, Pfannen und das Besteck bringst.</p><p>Im nächsten Moment siehst du, wie die Messer, die du mitsamt Messerblock hineingeworfen hattest, mit den Klingen voran aus dem nun offenen Kühlschrank fliegen. (if: $Felix is "lebend")[Es folgt ein Geräusch, das du nur als eine Art dumpfes Schmatzen beschreiben kannst. Es scheint den anderen Lärm – das Klopfen, Poltern, Klackern und Klirren – zu übertönen, zusammen mit dem schrillen Schrei, der Felix‘ Kehle entrinnt. Kurz darauf siehst du eine Taschenlampe über die weißen Fliesen in dein Blickfeld rollen.</p><p>Trotzdem traust du dich nicht, aus deinem Versteck hervorzuspähen. Du malst dir die schlimmsten Dinge in deinem Kopf aus, siehst Felix vor deinem geistigen Auge tot am Boden liegen. Und dann … ist der Spuk vorbei.</p><p>Die plötzliche Stille kommt dir unglaublich laut vor. Kein Gepolter mehr, kein Geklirre, kein Knallen von Schranktüren. Mit zittrigen Fingern greifst du nach der schützenden Schranktür vor dir.</p><p>(if: $Katrina is "lebend")[Ehe du dich jedoch aufrichten, die Tür schließen kannst, hörst du Katrina schreien. „Felix!“ Ihre Stimme ist voller Schmerz. „Felix …“ Ein Schluchzen mischt sich unter ihre Worte.
Als du den Schrank endlich schließt, siehst du, warum: Felix](else:)[Kurz zögerst du. Du siehst, wie deine Hand zittert. Dann richtest du dich auf, schließt den Schrank und spähst in die Küche. Es ist das pure Chaos. Überall liegen Scherben, Töpfe, Pfannen. Du erkennst gesplitterte Fliesen, wo schwere Küchenutensilien gegen die Wand geprallt sein müssen. Und zwischen all dem Durcheinander siehst du Felix. Er] liegt reglos unter dem Tisch. Sein Mund und seine Augen sind weit aufgerissen, als würde er noch immer schreien. Aber er schreit nicht mehr, wird nie wieder schreien, wie dir die zahlreichen Messer zeigen, die aus seinem Körper ragen. Die meisten von ihnen bis zum Griff in seinem Fleisch versenkt. Eines von ihnen – ein besonders großes – hat seinen linken Unterarm durchbohrt, als hätte er ihn schützend vor sich gerissen.</p><p>Dein Sichtfeld verschwimmt unter deinen Tränen. Kurz siehst du Felix wieder vor dir, siehst ihn lachen, dir mit funkelnden Augen von einem Horrorfilm erzählen. Doch genauso schnell, wie die Erinnerung gekommen ist, verschwindet sie wieder. (if: $Katrina is "lebend")[Ihr seid noch lange nicht außer Gefahr. Wenn Katrina oder du jetzt zusammenbrecht, kommt wahrscheinlich niemand von euch lebendig aus dem Haus.</p><p>Wortlos gehst du zu Katrina. Du legst einen Arm um ihre Schultern und schiebst sie sanft zurück ins Wohnzimmer, weg von Felix. Für einen kurzen Moment wehrt sie sich, lässt es dann jedoch geschehen.</p><p>Auch bemerkst du jetzt eine Packung Salz in ihren Händen. „Wofür ist das?“, fragst du mit brüchiger Stimme, um euch abzulenken.</p><p>Katrina schnieft. „Salz wird seit Jahrhunderten genutzt, um Geister abzuwehren“, erklärt sie, ihre Stimme ungewöhnlich monoton. „Ich dachte, es kann nicht schaden.“</p><p>Du nickst. Dabei kommt es dir fast vor, als würdest du deinen Körper von außen betrachten. „Wir müssen weiter“, hörst du dich selbst sagen. „Los. Wir können nicht zulassen, dass Felix umsonst gestorben ist.“(set: $Salz to 1)(set: $Felix to "tot")</p>
(if: $Kellerschlüssel is 1 and $Treppe2 is 1)[[[Ihr geht weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]](if: $Kellerschlüssel is 1 and $Treppe2 is 0)[Was macht ihr?
[[1. Ihr geht weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]
[[2. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe im Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $Treppe2 is 1)[[[Da es nichts anderes mehr zu tun gibt, geht ihr weiter ins Schlafzimmer.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $Treppe2 is 0)[Was macht ihr?
[[1. Ihr geht weiter ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]
[[2. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe ins Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]]](if: $Katrina is "tot" and $Kellerschlüssel is 1)[Du bist noch lange nicht außer Gefahr. Wenn du jetzt zusammenbrichst, leistest du deinen Freunden sicherlich bald Gesellschaft. So sehr dein Herz auch gerade schmerzt, bist du fest entschlossen, dass wenigstens du lebend aus diesem verdammten Haus entkommen musst!(set: $Felix to "tot")
(if: $Kellerschlüssel is 1)[(if: $Treppe2 is 1)[[[Da du nichts anderes mehr zu tun hast, rennst du weiter zur Kellertreppe.->Allein zur Kellertreppe]]](else:)[[[1. Du rennst weiter zur Kellertreppe.->Allein zur Kellertreppe]]
[[2. Du gehst zurück zur Treppe in den ersten Stock. Immerhin sind oben keine Gitter vor den Fenstern!->Allein die Treppe rauf]]]](else:)[[Zurück in den Eingangsbereich->Allein in den Eingangsbereich]]](if: $Katrina is "tot" and $Kellerschlüssel is 0)[Du bist noch lange nicht außer Gefahr. Wenn du jetzt zusammenbrichst, kommen auch du oder Katrina wahrscheinlich nicht lebendig aus dem Haus. Du musst dich zusammenreißen!(set: $Felix to "tot")
[[Du gehst weiter ins Schlafzimmer, um dort nach dem Kellerschlüssel zu suchen->Allein ins Schlafzimmer]]]](else:)[Katrina schreit, als auch sie es sieht. Ihr Schrei verstummt jedoch in einem dumpfen Schmatzen. Jetzt hörst du eine Art Gurgeln und Husten. Kurz darauf übertönt das laute Geklirr unzähliger zerberstender Teller die Geräusche von Katrina. Dann ist es plötzlich still.</p><p>Trotzdem wartest du noch einen Moment, verharrst hinter der schützenden Schranktür. „Katrina?“, fragst du, während du aufstehst.</p><p>Keine Antwort. Die eben noch so laute Küche ist jetzt erdrückend still.</p><p>Dein Magen krampft sich zusammen. Du schluckst schwer, musst dich zwingen, die Schranktür zu schließen, um einen Blick in die Küche werfen zu können. Es ist das reinste Chaos. Überall liegen Scherben, Töpfe, Pfannen. Du erkennst gesplitterte Fliesen, wo schwere Küchenutensilien gegen die Wand geprallt sein müssen. Und zwischen all dem Durcheinander siehst du Katrina.</p><p>Sie liegt zwischen den Scherben unzähliger Teller. Auch bemerkst du neben ihr einige der Messer aus dem Messerblock. Ihre Arme sind voller blutiger Schnitte, du weißt aber nicht, ob sie von den Scherben oder den Messern kommen.</p><p>Aber das alles ist im Moment unwichtig. Dein Blick ist starr auf ihren Hals gerichtet, wo ein vergleichsweise kleines Messer steckt. Es ist bis zum Griff in ihrem Fleisch versenkt, umgeben von einem Bach aus Blut, der aus ihrem Hals gelaufen ist. Und auch aus ihrem Mund ist Blut gelaufen, wahrscheinlich als du sie husten gehört hast.</p><p>Du zitterst am ganzen Körper, während du den Blick abwendest. Trotzdem siehst du noch immer ihr Gesicht vor Augen, die Augen starr auf den Boden gerichtet, der Mund offen. Fast musst du dich auf die Fliesen übergeben.</p><p>Dann jedoch schüttelst du den Kopf. Nein. Du musst dich zusammenreißen. Noch bist du nicht außer Gefahr. Und auch wenn du Katrina oder Felix nicht mehr helfen kannst, so willst wenigstens du lebend aus diesem verdammten Haus kommen.(set: $Katrina to "tot")</p>
(if: $Kellerschlüssel is 1)[(if: $Treppe2 is 1)[[[Da du nichts anderes mehr zu tun hast, rennst du weiter zur Kellertreppe.->Allein zur Kellertreppe]]](else:)[[[1. Du rennst weiter zur Kellertreppe.->Allein zur Kellertreppe]]
[[2. Du gehst zurück zur Treppe in den ersten Stock. Immerhin sind oben keine Gitter vor den Fenstern!->Allein die Treppe rauf]]]](else:)[[Zurück in den Eingangsbereich->Allein in den Eingangsbereich]]](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "lebend")[<b>2. Du brüllst deine Freunde an, dass sie schnellstens den Raum verlassen sollen</b>](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[<b>2. Du brüllst Felix an, dass er schnellstens den Raum verlassen soll</b>](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[<b>2. Du brüllst Katrina an, dass sie schnellstens den Raum verlassen soll</b>]<p>„Raus hier!“, brüllst du aus voller Lunge.</p><p>(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix reagieren sofort. Sie sprinten die wenigen Meter zurück ins Wohnzimmer.](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix reagiert sofort. Er sprintet die wenigen Meter zurück ins Wohnzimmer.](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina reagiert sofort. Sie sprintet die wenigen Meter zurück ins Wohnzimmer.] Kurz darauf siehst du auch schon, wie die Messer, die du in den Kühlschrank geworfen hast, mit der Klinge voraus in die Wand geschleudert werden – genau an die Stelle, an der bis eben noch (if: $Felix is "lebend")[Felix](else:)[Katrina] gestanden hat.</p><p>Dann erreichst auch du das Wohnzimmer und bringst dich hinter der schützenden Wand in Sicherheit.</p><p>(if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Katrina und Felix steht der Schock in die Gesichter geschrieben. Trotzdem bemerkst du, dass sie jeweils etwas aus der Küche mitgenommen haben: Katrina eine Packung Salz und Felix eine Bratpfanne.](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Trotzdem bemerkst du, dass er eine Bratpfanne aus der Küche mitgenommen hat.](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Trotzdem bemerkst du, dass sie eine Packung Salz aus der Küche mitgenommen hat.] Das ist mehr, als du in der kurzen Zeit geschafft hast.</p><p>(if: $Katrina is "lebend")[„Wofür ist das Salz?“, fragst du, zum Teil aus Neugier, zum Teil um euch von dem Schock abzulenken.</p><p>„Salz wird seit Jahrhunderten genutzt, um Geister abzuwehren“, erklärt Katrina. „Ich dachte, es kann nicht schaden.“</p><p>](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Du nickst. „Wir sollten weiter“, sagst du dann.](Else:)[(if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "lebend")[Du nickst.</p><p>Jetzt mustert sie Felix‘ Pfanne. „Und die Bratpfanne?“, fragt sie an Felix gewandt.</p><p>Er sieht auf das Kochutensil, dann wieder zu Katrina.](else:)[„Wofür ist die Bratpfanne?“, fragst du.</p><p>Felix sieht auf das Kochutensil, dann wieder zu dir.] „Keine Ahnung. Ich hab einfach das Nächstbeste gegriffen. Vielleicht kann ich damit irgendetwas einschlagen? Oder etwas abwehren, falls was nach mir geworfen wird.“ Er wirkt selbst nicht sonderlich überzeugt.</p><p>Trotzdem lächelst du ihm aufmunternd zu. „Wir sollten weiter“, schlägst du schließlich vor.](set: $Salz to 1)</p>
(if: $Kellerschlüssel is 1 and $Treppe2 is 1)[[[Ihr geht weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]](if: $Kellerschlüssel is 1 and $Treppe2 is 0)[Was macht ihr?
[[1. Ihr geht weiter in den Keller.->In den Keller gehen]]
[[2. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe im Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $Treppe2 is 1)[[[Da es nichts anderes mehr zu tun gibt, geht ihr weiter ins Schlafzimmer.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Kellerschlüssel is 0 and $Treppe2 is 0)[Was macht ihr?
[[1. Ihr geht weiter ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]
[[2. Ihr versucht es noch einmal bei der Treppe ins Obergeschoss. Soweit du dich richtig erinnerst, gab es oben keine Gitter vor den Fenstern.->Treppe nach oben]]](set: $Kellerschlüssel to 1)<b>Den Schlüssel an der verschlossenen Tür ausprobieren.</b><p>(if: $KatrinaTreppe is 1)[Schnell rennt ihr zurück in die Eingangshalle. Mit wenigen Schritten bist du bei der Kellertür. <i>‚Halt durch, Katrina. Wir sind sofort da‘</i>, denkst du, während du den Schlüssel ins Schloss steckst. Während du ihn drehst, verhakt er sich jedoch. Für einen kurzen Moment fürchtest du schon, dass es der Falsche ist, dann gibt er mit einem leisen Knacken nach und lässt sich drehen. Das Schloss antwortet mit einem Klicken.</p><p>Du zögerst keine Sekunde, ehe du die Klinke drückst und die Tür aufreißt. Felix leuchtet bereits mit seiner Taschenlampe die Treppe hinunter.</p><p>Da liegt Katrina. Sie bewegt sich nicht. Ihre Taschenlampe (if: $SalzTreppe is 1)[und die Packung Salz liegen](else:)[liegt] neben ihr auf einer Stufe.</p><p>Sofort eilst du zu ihr. Felix bleibt dicht hinter dir.</p><p>„Katrina!“, rufst du. „Kannst du mich hören?“</p><p>Aber die Frage erübrigt sich, als du ihr Gesicht siehst. Ihre Augen sind weit aufgerissen, aber völlig starr, ihr Mund zu einem stillen Schrei geöffnet.</p><p>Felix hockt sich sofort neben sie. Er legt ihr seinen Zeige- und Mittelfinger an den Hals. Für einige Sekunden hörst du nichts als dein eigenes pochendes Herz.</p><p> „Sie ist tot“, sagt Felix schließlich. Seine Stimme klingt heiser.</p><p>Du merkst, wie deine Sicht verschwimmt. Für einen Moment stehst du reglos da, deine Gedanken überschlagen sich. Katrina ist tot. Was auch immer in diesem Haus ist, hat sie umgebracht.</p><p>Dann jedoch blinzelst du deine Tränen weg. Eine Entschlossenheit, die du selbst so nicht gewohnt bist, macht sich in dir breit. „Wir müssen hier raus“, sagst du bestimmt. Du leuchtest in die Dunkelheit am Fuß der Treppe, die das Licht deiner Taschenlampe zu verschlucken scheint.(if: $SalzTreppe is 1)[ Anschließend hebst du das Salz von der Treppe auf. Ihr habt keine Wahl. Dort unten ist euer einziger Ausgang.</p>
[[Weiter in den Keller->In den Keller gehen]]](if: $Salz is 0)[
Was tust du als Nächstes?
[[1. Im Keller ist wahrscheinlich der einzige Ausgang. Ihr müsst weiter nach unten!->In den Keller gehen]]
(if: $Wohnzimmer is 0)[[[2. Du fühlst dich noch nicht gut genug vorbereitet. Ihr solltet euch erst im Wohnzimmer umsehen->Wieder ins Wohnzimmer]]](else:)[[[2. Du fühlst dich noch nicht gut genug vorbereitet. Ihr solltet euch erst in der Küche umsehen->Küche betreten]]]](if: $SalzTreppe is 0 and $Salz is 1)[ Ihr habt keine Wahl. Dort unten ist euer einziger Ausgang.</p>
[[Weiter in den Keller->In den Keller gehen]]]](else:)[<p>Mit dem Schlüssel in der Hand gehst du in die Eingangshalle zurück. Gemeinsam eilt ihr zu der verschlossenen Tür. Bevor du den Schlüssel jedoch in das Schloss führst, zögerst du. Du legst ein stummes Gebet ab, dass er passen soll und ihr hinter der Tür einen Ausgang aus diesem Horrorhaus finden werdet.</p><p>Dann steckst du den Schlüssel in die Tür. Du versuchst, ihn zu drehen. Dabei hakt der Schlüssel im Schloss. Du rüttelst daran. Dann lässt er sich doch drehen und das Schloss gibt ein gut hörbares Klicken von sich. Die Tür ist offen.</p><p>Erleichtert siehst du (if: $Felix is "tot")[Katrina](else:)[deine Freunde] an, ehe du die Klinke hinunterdrückst und die Tür aufziehst.</p><p>Jetzt blickt ihr in einen dunklen Kellergang hinunter. (if: $Kellertür is 1)[Die Freude, endlich den Keller gefunden zu haben, wird jedoch von dem endlos wirkenden schwarzen Loch vor euch verschluckt, dessen Ende eure Taschenlampen nicht einmal erreichen können.</p><p>](else:)[Du schluckst schwer. Die Treppe vor euch scheint in endlose Schwärze zu führen.</p><p>„Immerhin“, sagt (if: $Katrina is "tot")[Felix](else:)[Katrina] mit einem halbherzigen Lächeln. „Soweit ich mich richtig erinnere, waren die Kellerfenster nicht vergittert.“</p><p>Du hingegen bist dir nicht einmal sicher, ob du überhaupt Kellerfenster gesehen hast. (if: $Treppe2 is 0)[Andererseits klingt das sehr viel vielversprechender als euch im ersten Stock aus dem Fenster zu stürzen.</p><p>]]„Also dann“, sagst du, während du versuchst, mutiger zu wirken, als du dich gerade fühlst. „(if: $Felix is "tot" or $Katrina is "tot")[Lass](else:)[Lasst] es uns hinter uns bringen.“</p>(if: $Salz is 0)[<p>Ehe du jedoch einen Fuß auf die Treppe setzen kannst, kommt (if: $Felix is "tot")[Katrina](else:)[Felix] dir zuvor. „Warte. Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragt (if: $Felix is "tot")[sie. „Vielleicht finden wir (if: $Wohnzimmer is 1)[in der Küche](Else:)[im Wohnzimmer] noch etwas Nützliches.](else:)[er. „Vielleicht finden wir (if: $Wohnzimmer is 0)[im Wohnzimmer oder ]in der Küche noch etwas Nützliches.“]</p>]
(if: $Salz is 1)[[[Ihr geht in den Keller.->In den Keller gehen]]](Else:)[Was tust du?]
(if: $Wohnzimmer is 1 and $Salz is 0)[[[1. Du gehst in die Küche. Für den Keller willst du bestens vorbereitet sein.->Küche betreten]]
[[2. Nein. Genug ist genug. Du möchtest dieses verdammte Haus endlich hinter dir lassen.->In den Keller gehen]]](if: $Wohnzimmer is 0)[[[1. Du stimmst zu. Für den Keller willst du bestens vorbereitet sein.->Wieder ins Wohnzimmer]]
[[2. Nein. Genug ist genug. Du möchtest dieses verdammte Haus endlich hinter dir lassen.->In den Keller gehen]]]]<b>1. Du sprintest los. Wenn du dich beeilst, schaffst du es vielleicht, an dem Regal vorbeizukommen, ehe es stürzt.</b><p>Du zögerst keine Sekunde. Als das Regal zu kippen beginnt, sprintest du los. Da fallen auch schon die ersten Dinge aus dem Regal. Eine metallene Rohrzange verfehlt deinen Fuß um Haaresbreite. Dann plötzlich spürst du einen Schmerz in der Seite. Sofort siehst du an dir hinunter. Eine rostige Heckenschere steckt senkrecht in der weichen Haut knapp oberhalb deiner Hüfte.</p><p>Der Schock lässt dich innehalten. Mit zittriger Hand fasst du an die Wunde. Blut quillt durch deine Jack, färbt deine Handfläche rot. Jetzt stürzt auch das Regal auf dich, reißt dich zu Boden, als wärst du eine Puppe. Der Schmerz in deiner Seite vervielfacht sich. Es fühlt sich an, als hätte man ein Stück aus dir herausgerissen. Das Regal musste die Heckenschere erwischt haben.</p><p>Benommen liegst du da. Du spürst, wie die Kleidung um die Wunde sich mit einer warmen Flüssigkeit vollsaugt. Gleichzeitig hörst du, wie (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Felix nach Katrina ruft. Entsetzen liegt in seiner Stimme.](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[Felix zu röcheln beginnt. Er scheint selbst mit etwas zu kämpfen zu haben.](if: $Katrina is "lebend" and $Felix is "tot")[Katrina zu röcheln beginnt. Sie scheint selbst mit etwas zu kämpfen zu haben.]</p><p>Aber du findest nicht mehr heraus, was da los ist. Die Dunkelheit vor deinen Augen breitet sich aus, raubt dir deine Sinne, bis nichts mehr übrig ist. Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zur Kellertreppe->In den Keller gehen]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>2. Du machst einen Satz zurück, um nicht von dem Regal getroffen zu werden.</b><p>Als das Regal stürzt, machst du schnell einen Satz zurück. Du siehst, wie Werkzeuge, die Farbdose, alte Lappen und noch andere Dinge aus dem Regal fallen und sich über den Boden verteilen. Wenn du nicht zurückgewichen wärst, wärst du wahrscheinlich von ihnen erschlagen oder zumindest verschüttet worden.</p><p>Du hast jedoch keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. (if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "lebend")[Hinter der ertönt ein Röcheln.
„Was ist? Katrina, was hast du?“, hörst du Felix rufen.
Sofort fährst du herum.](else:)[Ein Röcheln hinter dir lässt dich herumfahren.] Als du siehst, was das Röcheln verursacht, erstarrst du vor Schreck: (if: $Katrina is "lebend")[Katrina steht hinter dir, ihre Augen weit aufgerissen. Sie fasst sich mit beiden Händen an den Hals, als versuche sie, etwas Unsichtbares von ihrem Hals zu entfernen. Sie bekommt keine Luft mehr!</p><p>Im nächsten Moment verlassen ihre Füße den Boden. Ungläubig musst du mitansehen, wie sie von einer unsichtbaren Kraft in die Luft gehoben wird. Ihre Füße treten um sich. Das Gesicht wird langsam rot. Die Augen quillen hervor.</p><p>(if: $Salz is 1)[Dann fummelt sie plötzlich an ihrer Jackentasche. Du siehst, wie sie die Packung Salz daraus hervorkramt. Sie reißt sie auf und … sie fällt ihr aus den zittrigen Händen. Du siehst die kleine Packung wie in Zeitlupe zu Boden stürzen, das weiße Pulver auf dem Boden verteilend.</p><p>Es ist jedoch erst das Geräusch, der dumpfe Schlag gepaart mit dem leisen Schmatzen, das dich aus deiner Schockstarre befreit. Schnell stürzt du auf die Knie, spürst, wie sich deine Hose an den Knien vollsaugt, während du hektisch versuchst, das Salz zusammenzuklauben.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[Dann plötzlich stürzt Katrina auf dich herab. Der Aufprall reißt dich zu Boden. Ist sie tot? Warst du zu langsam? Aber nein, du hörst sie bereits husten und röcheln.</p><p>Ihr befreit euch voneinander, ehe du ihr aufhilfst. „Alles in Ordnung?“, fragst du, noch immer unsicher, was da gerade passiert ist.</p><p>Aber Katrina hat keine Augen für dich. Ungläubig starrt sie Felix an. „Wie hast du das gemacht?“, fragt sie mit kratziger Stimme.</p><p>Jetzt siehst auch du zu Felix. Er steht mit vor sich ausgestreckter Bratpfanne da, die er langsam sinken lässt.</p><p>„Keine Ahnung“, gesteht er. Er scheint selbst ziemlich irritiert zu sein. „Ich hab gesehen, wohin du das Salz werfen wolltest und hab angefangen, in die Richtung um mich zu schlagen.“</p><p>Plötzlich lacht Katrina auf. Der helle Laut so ungewohnt, so fremd in dieser dunklen Umgebung. „Felix! Das ist eine gusseiserne Pfanne!“, ruft sie. „Sie besteht zum Großteil aus Eisen!“</p><p>„Ja und?“, fragt Felix.</p><p>„Neben Salz wird auch Eisen schon seit Jahrhunderten zur Abwehr vom Paranormalen genutzt.“ Sie sieht aus, als ob sie Felix gerade küssen könnte.</p><p>Du räusperst dich. „Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir müssen hier weg“, sagst du bestimmt.</p><p>Sofort siehst du, wie Katrinas und Felix‘ Gesichter wieder ernst werden. Mit wenigen Schritten seid ihr bei dem umgestürzten Regal. Gemeinsam hievt ihr es hoch. Dann klettert ihr über die Werkzeuge und erreicht in wenigen Sekunden die Tür. Du greifst nach der Klinke. Der Moment der Wahrheit. Aber als du sie hinunterdrückst, springt die leicht verzogene Tür mit einem leisen Knacken wie von selbst auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie Freiheitsrufe ins Gesicht. Ihr habt es geschafft.</p>
[[Weiter->Ende 6 von 7]]](else:)[Du spürst, wie deine Hände feucht werden. Du nimmst so viel Salz in deine Hände, wie du in der Hektik schaffst. Dann knallt ein Fuß an deine Schläfe. Benommen stürzt du auf die Seite. Aber du erlaubst deinem Körper nicht, dich von dem Tritt zu erholen. Sofort rappelst du dich wieder auf. Jetzt siehst du, dass es Katrina gewesen sein muss, die panisch um sich tritt und schlägt.</p><p>Dafür siehst du aber auch, in welche Richtung sie starrt. Du holst mit dem Arm aus und schleuderst das Salz möglichst großflächig in die Richtung.</p><p>Es folgt ein dumpfer Schlag, viel lauter als bei dem Salz, aber begleitet von demselben schmatzenden Geräusch.
„Katrina!“, brüllst du.</p><p>Sie ist auf dem Boden gelandet, hustet und ringt nach Luft. Du bist sofort bei ihr, um ihr aufzuhelfen.</p><p>„Geht’s?“, fragst du.</p><p>Katrina nickt, während sie hektisch atmet und sich Tränen aus dem Gesicht wischt. „Wir haben nicht viel Zeit!“, zischt sie dir sie. Sie rennt bereits zu dem umgestürzten Regal, um es aus dem Weg zu räumen.</p><p>Gemeinsam hievt ihr es hoch. Dann klettert ihr über die Werkzeuge und erreicht in wenigen Sekunden die Tür. Du greifst nach der Klinke. Der Moment der Wahrheit. Aber als du sie hinunterdrückst, springt die leicht verzogene Tür mit einem leisen Knacken wie von selbst auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie Freiheitsrufe ins Gesicht. Ihr habt es geschafft.</p>
[[Weiter->Ende 5 von 7]]]](else:)[<p>„Katrina!“, brüllst du. Du rennst sofort zu ihr, versuchst, sie aus der Luft zu holen. (if: $Felix is "lebend")[Und auch Felix ist sofort an deiner Seite. Gemeinsam versucht ihr, sie auf den Boden zurückzuzerren. Doch je mehr ihr an ihrem Körper zerrt, desto mehr scheint sich die unsichtbare Kraft, der Geist, gegen euch zu wehren. Es ist hoffnungslos. Eure Bemühungen scheinen Katrina lediglich wehzutun.</p>](else:)[Du zerrst mit allen Kräften an ihr, versuchst nahezu, dich an sie zu hängen, um sie auf den Boden zurückzuziehen. Doch je mehr du an ihrem Körper zerrst, desto mehr scheint sich die unsichtbare Kraft, der Geist, gegen dich zu wehren. Es ist hoffnungslos. Deine Bemühungen scheinen Katrina lediglich wehzutun.</p>]<p>Du taumelst einen Schritt zurück, siehst dich in dem kleinen Keller nach irgendetwas um, das Katrina helfen kann. Dein Blick streift über die Regale, dann über den Boden und die Wände. Dabei treffen sich Katrinas und deine Blicke. Du erkennst die Angst, die Hilflosigkeit in ihren hervortretenden Augen. Tränen rennen ihre Wangen hinab. Dann plötzlich wird ihr Blick leer. Ihr Kopf kippt zur Seite. Für einen kurzen Moment hängt sie reglos in der Luft. Dann fällt ihr lebloser Körper zu Boden.</p>(if: $Felix is "lebend")[<p>Felix, der sie noch immer festhält, versucht, ihren Fall abzudämpfen. Er landet gemeinsam mit ihr auf dem feuchten Teppich.</p><p>„Katrina!“, brüllt ihr wie aus einem Munde.</p><p>Felix ist bereits dabei, den Puls an ihrem Hals mit seinem Zeige- und Mittelfinger zu suchen. Er sieht dich mit großen Augen an, schüttelt den Kopf.</p><p>Du fühlst dich, als hätte man dir in die Magengrube geschlagen. Übelkeit breitet sich in dir aus. Es konnte nicht sein. Katrina durfte nicht tot sein.</p><p>Im nächsten Moment siehst du aus dem Augenwinkel, wie eine Rohrzange aus einem der Regale fliegt und krachend gegen die Wand prallt. Sie wurde nicht nach euch geworfen, aber es kam dir vor wie eine Warnung. Als wolle der Geist sagen: „Verschwindet, oder ihr seid die nächsten!“</p><p>„Wir müssen hier weg!“, sagst du entschlossen. Felix nickt.</p><p>Ihr rennt weiter zu dem umgestürzten Regal. Gemeinsam hievt ihr es hoch. Dann klettert ihr über die Werkzeuge und erreicht in wenigen Sekunden die Tür. Du greifst nach der Klinke. Der Moment der Wahrheit. Aber als du sie hinunterdrückst, springt die leicht verzogene Tür mit einem leisen Knacken wie von selbst auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie bittersüße Freiheitsrufe ins Gesicht. Ihr habt es geschafft.</p><p>Noch ein letztes Mal drehst du dich zu Katrinas Leiche um. Doch als du gerade darüber nachdenkt, ob ihr sie mitnehmen, versuchen sollt, sie hier draußen wiederzubeleben, fliegt ein weiteres Werkzeug – eine Heckenschere – in deine Richtung. Du schaffst es gerade noch, ihr auszuweichen. Schweren Herzens stürmst du Felix hinterher nach draußen.</p>
[[Weiter->Ende 4 von 7]]](else:)[Der feuchte Teppich macht ein schmatzendes Geräusch, während Katrina der Länge nach auf ihn schlägt.</p><p>„Katrina!“, brüllst du. Du stürzt sofort wieder zu ihr. Als das Licht deiner Taschenlampe jedoch auf ihr Gesicht fällt, erkennst du ihre offenen Augen, die leer in die Dunkelheit starren.</p><p>Sie bewegt sich nicht mehr. Auch kannst du keinen Atem feststellen, also beugst du dich zu ihr und versucht, ihren Puls zu erfühlen. Nichts.</p><p>Du willst sie gerade auf den Rücken drehen, um eine Herzdruckmassage bei ihr zu machen, da siehst du aus dem Augenwinkel, wie eine Rohrzange aus einem Regal fliegt und gegen die Wand knallt. Der Geist hat sie nicht nach dir geworfen, aber es kommt dir vor wie eine Warnung. Als wolle der Geist sagen: „Lass es sein, oder du bist als Nächstes dran!“</p><p>Schweren Herzens lässt du von Katrina ab. Du rennst weiter zum umgestürzten Regal. Zuerst versuchst du, es hochzuhieven, aber es ist zu schwer. Also versuchst du, darüber zu klettern. Es ist nicht einfach, du stolperst mehrfach und schabst dir einmal sogar die Haut an einer Metallkante auf, aber du kommst voran.</p><p>Langsam aber sicher näherst du dich der Tür. Nach einem letzten Meter lässt du das Regal hinter dir. Mit ausgestreckter Hand stolperst du zur Klinke. <i>‚Bitte sei offen, bitte sei offen, bitte sei offen!‘</i>, flehst du stumm.</p><p>Endlich spürst du das kalte Metall in deiner Hand. Du drückst die Klinke hinunter, der verzogene Rahmen gibt ein leises Knacken von sich und … die Tür springt auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie bittersüße Freiheitsrufe ins Gesicht. Du hast es geschafft.</p>
[[Weiter->Ende 2 von 7]]]]](if: $Felix is "lebend" and $Katrina is "tot")[<p>Felix steht hinter dir, seine Augen weit aufgerissen(if: $Salz is 1)[, die Bratpfanne landet mit einem Scheppern am Boden]. Er fasst sich mit beiden Händen an den Hals, als versuche er, etwas Unsichtbares von seinem Hals zu entfernen. Er bekommt keine Luft mehr!</p><p>Im nächsten Moment verlassen seine Füße den Boden. Ungläubig musst du mitansehen, wie er von einer unsichtbaren Kraft in die Luft gehoben wird. Seine Füße treten um sich. Das Gesicht wird langsam rot. Die Augen quillen hervor.</p><p>„Felix!“, rufst du entsetzt. (if: $Salz is 1)[(if: $SalzTreppe is 1)[Dann erinnerst du dich an Katrinas Worte, dass Salz Geister abwehren könne.</p><p>Kurz blickst du auf die Packung, die du von Katrinas Leich mitgenommen hast. Dann zögerst du nicht länger. Du lässt deine Taschenlampe auf den Teppich fallen, reißt die Packung auf und greifst hinein. Wie ein Wahnsinniger schleuderst du das Salz um dich. Als nichts passiert, versuchst du es noch einmal. Und noch einmal. Beim vierten Mal fällt Felix plötzlich zu Boden.](else:)[Mit einem Satz bist du bei ihm. Du schlingst deine Arme um seinen Körper und versucht, ihn auf den Boden zurückzuholen. Aber es bringt nichts. Je mehr Gewicht du in deine Versuche legst, desto mehr scheint es Felix zu schmerzen. Also lässt du ihn wieder los.</p><p>Im nächsten Moment fällt dein Blick auf die Bratpfanne unter ihm. Ja, es ist eine Verzweiflungstat, aber was kannst du anderes versuchen? Du hebst das Küchenutensil auf und schlägst damit wie wild um dich. „Lass ihn in Ruhe!“, schreist du dabei. „Hörst du? Du sollst ihn in Ruhe lassen!“</p><p>Im nächsten Moment hörst du, wie Felix mit einem leisen Schmatzen auf dem feuchten Teppich landet.]</p><p>Du wirbelst zu ihm herum. Reglos liegt er da. Dann plötzlich fängt er an zu husten und nach Luft zu ringen. (if: $SalzTreppe is 1)[„Felix!“, rufst du erneut, während du zu ihm stürzt. Du hilfst im auf die Beine.](Else:)[mit großen Augen starrst du ihn an. Du kannst kaum glauben, dass das geklappt hat. Wenn Katrina hier wäre, hätte sie sicher eine Erklärung dafür gehabt. Katrina …</p><p>Schnell stürzt du zu Felix, um ihm aufzuhelfen.] „Komm. Wir müssen hier raus!“</p><p>Felix steht mit zittrigen Beinen neben dir. Er wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Trotzdem ist er voll und ganz bei dir. Er nickt.</p><p>Ihr rennt weiter zu dem umgestürzten Regal. Gemeinsam hievt ihr es hoch. Dann klettert ihr über die Werkzeuge und erreicht in wenigen Sekunden die Tür. Du greifst nach der Klinke. Der Moment der Wahrheit. Aber als du sie hinunterdrückst, springt die leicht verzogene Tür mit einem leisen Knacken wie von selbst auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie Freiheitsrufe ins Gesicht. Ihr habt es geschafft.</p>
[[Weiter->Ende 3 von 7]]](else:)[<p>Du rennst sofort zu ihm, versuchst, ihn aus der Luft zu holen. Du zerrst mit allen Kräften an ihm, versuchst nahezu, dich an ihn zu hängen, um ihn auf den Boden zurückzuziehen. Doch je mehr du an seinem Körper zerrst, desto mehr scheint sich die unsichtbare Kraft, der Geist, gegen dich zu wehren. Es ist hoffnungslos. Deine Bemühungen scheinen Felix lediglich wehzutun.</p><p>Du taumelst einen Schritt zurück, siehst dich in dem kleinen Keller nach irgendetwas um, das Felix helfen kann. Dein Blick streift über die Regale, dann über den Boden und die Wände. Dabei treffen sich Felix und deine Blicke. Du erkennst die Panik, die Hoffnungslosigkeit in seinen hervortretenden Augen. Tränen rennen seine Wangen hinab. Dann plötzlich wird sein Blick leer. Sein Kopf kippt nach hinten. Für einen kurzen Moment hängt er reglos in der Luft. Dann fällt sein lebloser Körper zu Boden. Der feuchte Teppich macht ein schmatzendes Geräusch, während Felix der Länge nach auf ihn schlägt.</p><p>„Felix!“, brüllst du. Du stürzt sofort wieder zu ihm. Als das Licht deiner Taschenlampe jedoch auf sein Gesicht fällt, erkennst du seine offenen Augen, die leer in die Dunkelheit starren.</p><p>Er bewegt sich nicht mehr. Auch kannst du keinen Atem feststellen, also beugst du dich zu ihm und versucht, seinen Puls zu erfühlen. Nichts.</p><p>Du willst ihn gerade auf den Rücken drehen, um eine Herzdruckmassage bei ihm zu machen, da siehst du aus dem Augenwinkel, wie eine Rohrzange aus einem Regal fliegt und gegen die Wand knallt. Der Geist hat sie nicht nach dir geworfen, aber es kommt dir vor wie eine Warnung. Als wolle der Geist sagen: „Lass es sein, oder du bist als Nächstes dran!“</p><p>Schweren Herzens lässt du von Felix ab. Du rennst weiter zum umgestürzten Regal. Zuerst versuchst du, es hochzuhieven, aber es ist zu schwer. Also versuchst du, darüber zu klettern. Es ist nicht einfach, du stolperst mehrfach und schabst dir einmal sogar die Haut an einer Metallkante auf, aber du kommst voran.</p><p>Langsam aber sicher näherst du dich der Tür. Nach einem letzten Meter des Kletterns lässt du das Regal hinter dir. Mit ausgestreckter Hand stolperst du zur Klinke. <i>‚Bitte sei offen, bitte sei offen, bitte sei offen!‘</i>, flehst du stumm.</p><p>Endlich spürst du das kalte Metall in deiner Hand. Du drückst die Klinke hinunter, der verzogene Rahmen gibt ein leises Knacken von sich und … die Tür springt auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie bittersüße Freiheitsrufe ins Gesicht. Du hast es geschafft.(set: $FelixKeller to 1)</p>
[[Weiter->Ende 2 von 7]]]]<b>1. Du nimmst sie in den Arm. Für einen Moment spendet ihr einander Trost.</b><p>Du schließt Katrina in eine feste Umarmung, während ihr beide weint. Das Haus um euch herum, die Gefahr, die fliegenden Bücher und der Geist – das alles ist in diesem kurzen Moment der Ruhe völlig egal. Gerade gibt es nur Katrina und dich, die einen guten Freund verloren haben.</p><p>Du spürst, wie Katrina bebt, während sie in deine Jacke weint. Und auch dein Körper ist unkontrolliert am Zittern, während du schluchzt. Gleichzeitig spürst du ihre Wärme, so viel freundlicher, so viel lebendiger als das kalte Haus um euch herum.</p><p>Dann drückt sie sich sanft von dir weg und der Moment ist vorüber. Sie wischt sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. „Wir müssen weiter“, sagt sie mit noch immer brüchiger Stimme.</p>(set: $TrostKatrina to 1)
[[Ihr müsst aus dem Haus verschwinden.->Fluchtweg suchen]] <b>1. Du lässt es Katrina versuchen. Mit unwohlem Gefühl im Magen lässt du sie an dir vorbei die Treppe rauf.</b><p>Mit einem mulmigen Gefühl im Magen beobachtest du, wie Katrina den Fuß auf die unterste Stufe setzt. Das Holz knarrt verdächtig unter ihrem Fuß. Du kannst nur vermuten, dass auch sie gerade feststellen muss, wie weich es sich anfühlt.</p><p>Zögerlich nimmt sie die ersten Stufen. Ihre Hand krallt sich dabei in das Geländer. Es dauert nicht lange, bis sie den kleinen Absatz erreicht hat. Dort wirft sie dir (if: $Felix is "lebend")[und Felix ]einen besorgten Blick zu. Du meinst, sie kurz schwer schlucken zu sehen.</p><p>Sie hält jedoch nicht länger inne. Mit einer Entschlossenheit, die absolut nicht zu ihrer restlichen Körperhaltung passt, setzt sie den Fuß auf die nächste Stufe. Jetzt kannst du ihre Beine deutlich zittern sehen.</p><p>Trotzdem geht sie mutig weiter. Stufe für Stufe erklimmt sie den zweiten Treppenlauf. Immer wieder hörst du das Holz verdächtig knarzen. Und auch Katrina hält immer wieder kurz inne, als befürchte sie, dass das Holz unter ihr nachgebe.</p><p>Plötzlich, als sie gerade die Hälfte der Treppe hinter sich gelassen hat, sackt die Stufe unter ihr ab. Es kommt dir vor, als würde die halbe Treppe sich verbiegen. Katrina, nun völlig starr, sieht erschrocken zu (if: $Felix is "lebend")[euch](Else:)[dir]. Als sich eure Blicke treffen, kommt es dir vor, als würde die Zeit stillstehen. Du siehst Katrina, die Panik in ihren Augen, die leicht gerunzelte Stirn, die verkrampfte Haltung mit der Hand am Geländer.</p><p>Im nächsten Moment ertönt ein widerliches Knacken gefolgt von einem spitzen Aufschrei. Du siehst, wie Katrina in die Tiefe gerissen wird, als das Holz unter ihr nachgibt. Ihre Hand, die sich eben noch in das Geländer gekrallt hat, rutscht ab, dann ist Katrina aus deinem Sichtfeld verschwunden. Zurück bleibt nur ein klaffendes Loch in der Treppe.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[Felix und du](else:)[Du] stürzt ihr sofort nach. Auf dem Treppenabsatz (if: $Felix is "lebend")[bleibt ihr](Else:)[bleibst du] jedoch stehen. (if: $Felix is "lebend")[Ihr traut euch](else:)[Du traust dich] nicht näher an das Loch heran.</p><p>„Katrina!“, brüllst du stattdessen aus voller Lunge. Dann lauschst du.</p><p>Noch immer kannst du hören, wie Schutt und Holz in das Loch hinabrieseln. Doch dann mischt sich ein anderes Geräusch darunter: ein leises Rascheln und Poltern.</p><p>„Scheiße!“, kommt dann auch Katrinas Stimme aus der Tiefe. Sie klingt, als würde sie mit aufeinandergebissenen Zähnen sprechen. „Ich glaub, ich hab mir das Bein gebrochen.“ Sie hustet. „Dafür hab ich den Keller gefunden. Hier ist eine zweite Treppe!“ Trotz eurer Situation schwingt bei dem letzten Teil ein Hauch Optimismus in ihrer Stimme mit.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[„Warte! Wir klettern zu dir runter!“, ruft Felix sofort.</p><p>Er macht sich bereits auf den Weg, die Stufen zu nehmen, da hält Katrina ihn auf. „Nein! Nicht! Der Sturz ist zu tief. Aber ich seh die Kellertür. Sie führt in die Eingangshalle! Wenn ihr einen Weg findet, sie zu öffnen, könnt ih…“](else:)[Hektisch siehst du dich auf der Treppe um. Das Holz vor dir sieht aus der Nähe noch morscher aus als ohnehin schon. Auch bemerkst du jetzt kleine Löcher darin, als hätten sich Holzwürmer über die Treppe hergemacht. Sogar das Geländer ist befallen! Du beißt die Zähne zusammen. Warum ist euch das nicht früher aufgefallen?</p><p>„Komm ich irgendwie zu dir runter?“, rufst du Katrina zu.</p><p>Wieder ein leises Rascheln. Wahrscheinlich sieht sie sich um.</p><p>„Ja! Der Fall wäre zu tief, aber ich seh die Kellertür. Sie führt in die Eingangshalle! Wenn du einen Weg findest, sie zu öffnen, kannst d…“]</p><p>Stille. Es klingt, als wurde Katrinas Stimme mitten im Satz abgewürgt. Dann hörst du Geraschel, als würde sie hektisch in dem Schutt wühlen.</p><p>„Katrina?“, rufst du.</p><p>Keine Antwort. Kurz darauf erstirbt auch das Geraschel.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[Du und Felix seht einander mit großen Augen an. Du erkennst dieselbe Sorge in seinen Augen, die auch du gerade spürst.</p><p>](Else:)[Du starrst mit weit aufgerissenen Augen zu dem Loch in der Treppe. ]Kurz überlegst du, doch zum Rand des Lochs zu laufen. Aber nein, das ist zu gefährlich. (if: $Felix is "lebend")[Ihr müsst](Else:)[Du musst] irgendwie einen Weg finden, die Kellertür zu öffnen – und zwar schnell!(if: $Salz is 1)[(set: $SalzTreppe to 1)](set: $Katrina to "tot")(set: $KatrinaTreppe to 1)</p>
Was tust du?
(if: $Felix is "lebend")[(if: $Wohnzimmer is 0)[[[1. Ihr geht zuerst ins Wohnzimmer. Hoffentlich könnt ihr dort etwas Nützliches finden.->Wieder ins Wohnzimmer]]
[[2. Ihr geht ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon den Bibliotheksschlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Wohnzimmer is 1 and $Salz is 0)[[[1. Ihr geht weiter in die Küche. Vielleicht könnt ihr dort etwas Nützliches finden.->Küche betreten]]
[[2. Ihr geht ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon den Bibliotheksschlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]](if: $Salz is 1)[[[Da es keine andere Option mehr gibt, geht ihr wieder ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon den Bibliotheksschlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]]](Else:)[[[Du trittst in den Eingangsbereich zurück->Allein in den Eingangsbereich]]]<b>2. Du hältst Katrina auf. Es war deine Idee, also solltest wenn überhaupt du dein Leben riskieren.</b><p>„Warte!“ Du stellst dich ihr in den Weg. „Es war meine Idee“, sagst du. „Wenn jemand von uns da hochgeht, dann bin ich das.“</p><p>Katrina schenkt dir ein halb dankbares, halb gequältes Lächeln. „Danke“, haucht sie leise.</p><p>Also wendest du dich wieder der Treppe zu. Vorsichtig gehst du die ersten Stufen hinauf. Du spürst dabei deutlich, wie weich sich das Holz unter deinen Füßen anfühlt, versuchst aber, das Gefühl zu ignorieren.</p><p>Schnell erreichst du den ersten Absatz. Doch auch hier fühlt sich das Holz alles andere als stabil an. Also erlaubst du dir keine Sekunde zum Durchatmen, ehe du auf die nächste Stufe trittst.</p><p>Du wirfst (if: $Felix is "lebend")[deinen Freunden](else:)[Katrina] einen flüchtigen Blick zu. Anschließend siehst du zum oberen Treppenabsatz. Deine Hand am Geländer und das Ziel fest vor Augen gehst du weiter.</p><p>Katrina (if: $Felix is "lebend")[und Felix leuchten dir, so gut es geht, mit ihren Taschenlampen](Else:)[leuchtet dir, so gut es geht, mit ihrer Taschenlampe]. Die Lichtkegel eurer Lampen erhellen den Weg vor dir, während die Schatten des Geländers gespenstisch über die Wände tanzen. Trotzdem ist das besser als die Dunkelheit.</p><p>Im restlichen Haus ist es völlig still. Eine Stufe knarzt widerlicher als die davor. Ansonsten hörst du nur dein nervös schlagendes Herz in deinen Ohren. Trotzdem kommst du gut voran. Stufe für Stufe erklimmst du die Treppe. Wenn du so weitermachst, hast du es bald geschafft!</p><p>Dann plötzlich ertönt ein lautes Knacken unter dir. Gleichzeitig hast du das Gefühl, als würde die Treppe unter dir einige Zentimeter absacken.</p><p>Mit großen Augen siehst du zu (if: $Felix is "lebend")[deinen Freunden](Else:)[Katrina] hinunter. Ehe du irgendetwas sagen oder tun kannst, folgt auch schon ein zweites, noch lauteres Knacken und du spürst, wie du den Boden unter dir verlierst. Unter dem plötzlichen Gewicht deines Körpers verliert deine Hand, die sich noch immer krampfhaft um das Geländer klammert, den Halt und du fällst in die Dunkelheit.</p><p>Der Aufprall erfolgt wenige Sekunden später. Schutt und Staub regnen auf dich herab. Hustend versuchst du, den Dreck aus deinen Augen zu bekommen.</p><p>„Scheiße! Alles in Ordnung?“, hörst du Katrina von oben rufen.</p><p>Vorsichtig versuchst du, dich zu bewegen. Zumindest scheint nichts gebrochen zu sein. „Ich glaube schon!“, rufst du nach oben.</p><p>Jetzt siehst du dich um. Du liegst auf einer Treppe aus Beton, die nach unten führt. Deine Taschenlampe liegt weiter unten. Sie ist einige Stufen hinabgerollt. Ansonsten kannst du nicht viel erkennen.</p><p>„Ich hab den Keller gefunden!“, rufst du, während du dich langsam aufrichtest.</p><p>Dann plötzlich liegst du wieder auf den Stufen. Ein Aufschrei entweicht deiner Kehle. Es kommt dir, vor als hätte dich irgendjemand oder irgendetwas zu Boden gestoßen – aber da ist nichts.</p><p>Im nächsten Moment spürst du auch schon die eisigen Hände um deinen Hals. Sie drücken sofort zu.</p><p>Panisch greifst du danach. Du versuchst, sie von deinem Hals zu zerren, aber deine Hände greifen ins Leere. Du spürst nur deine eigene Haut, fühlst deutlich, wo die Finger deinen Hals zusammendrücken, aber du kannst nichts dagegen tun.</p><p>„Was ist los?“, ruft Katrina besorgt von oben.</p><p>Du versuchst, zu antworten, um Hilfe zu schreien, doch der Druck um deinen Hals schnürt dir die Luftröhre zu. Aus deinem geöffneten Mund dringt nicht einmal ein Röcheln.</p><p>Bald schreit deine Lunge nach Sauerstoff. Du schlägst und trittst panisch um dich, versuchst, dich zu befreien. Doch es ist zwecklos.</p><p>(if: $Felix is "lebend")[„Kannst du uns hören?“, ruft jetzt auch Felix.
Einen Moment herrscht Stille. Du hörst nur noch deinen eigenen Todeskamp.</p><p>„Scheiße“, flucht dann Katrina. Ihre Stimme klingt ungewöhnlich weit entfernt. „Wir müssen irgendwie in den Keller!“</p><p>Mehr bekommst du von dem Gespräch jedoch nicht mit. Nach einigen letzten kraftlosen Tritten verlierst du das Bewusstsein.](Else:)[„Scheiße!“, hörst du Katrina kreischen. „Ich kann euch nicht beide in einer Nacht verlieren!“</p><p>Jetzt hörst du wieder das Knarren der Treppe, während Katrina zu dem Loch sprintet, durch das du gefallen bist. Aber ob sie es erreicht, wirst du nie erfahren. Noch ehe das Licht ihrer Taschenlampe die Kellertreppe um dich herum erleuchten kann, verlierst du das Bewusstsein.] Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zur Treppe in den ersten Stock->Treppe nach oben]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>3. Du hältst Katrina auf. Es ist zu riskant. Ihr solltet zuerst einen anderen Weg suchen.</b><p>Katrina hat bereits den ersten Fuß auf die Stufe gesetzt, als du nach ihrer Schulter greifst. „Warte“, sagst du. „Es ist zu riskant. Die Treppe sieht so schon aus, als ob sie gleich zusammenbricht. Wir sollten uns erst im Erdgeschoss umsehen, bevor wir nach oben gehen.“</p><p>Katrina sieht zu dir, dann die Treppe hinauf, dann wieder zu dir. Schließlich nickt sie. „Ist gut“, sagt sie knapp. Ihr Gesicht zeigt aber, wie erleichtert sie über die Entscheidung ist.(set: $Treppe2 to 1)</p>
(if: $Wohnzimmer is 0)[Was tust du?
[[1. Ihr seht euch zuerst im Schlafzimmer um. Immerhin habt ihr da schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]
[[2. Ihr seht euch als Erstes im Wohnzimmer um. Vielleicht findet ihr dort etwas.->Wieder ins Wohnzimmer]]](if: $Salz is 1)[[[[Da es keine andere Option mehr gibt, geht ihr wieder ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon den Bibliotheksschlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]]](if: $Wohnzimmer is 1 and $Salz is 0)[[[1. Ihr geht weiter in die Küche. Vielleicht könnt ihr dort etwas Nützliches finden.->Küche betreten]]
[[2. Ihr geht ins Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schon den Bibliotheksschlüssel gefunden.->Wieder ins Schlafzimmer]]]<p>Ihr seid aus dem Pfeifer-Haus entkommen. Draußen halten euch nicht einmal die Brennnesseln auf, die die kleine Treppe in den Garten überwuchern. Ihr rennt einfach durch sie hindurch, als wären sie gar nicht da.</p><p>Danach folgt ein kurzer Sprint durch das hohe Gras, bis ihr den Weg zur Eingangstür erreicht. Ihr folgt ihm zurück zu dem rostigen Eisentor, hinter dem euer Auto steht, versucht gemeinsam, euch durch den Spalt zu drängeln, ehe ihr einseht, dass es nacheinander einfacher geht. Dann endlich springt ihr ins Auto. Sofort rammt Katrina den Schlüssel ins Schloss und startet den Motor.</p><p>Während ihr davonrast, drehst du dich ein letztes Mal um. Du erkennst die dunklen Umrisse des Pfeifer-Hauses durch die Heckscheibe.</p><p>Dann plötzlich hörst du Felix schreien. Es erinnert dich an einen Adrenalinjunkie, der gerade einen Kick bekommen hat. „Verdammte Scheiße!“, ruft er. Er lacht.</p><p>Katrina und du stimmt mit ein, wenn auch zaghafter.</p><p>„Beim nächsten Geburtstag machen wir aber was anderes“, sagst du. „Wie wäre es vielleicht mit Kino?“</p><p align = "center"><b>Ende 6 von 6</b></p><p>2 von 2 Freunden haben überlebt, aber das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><p>Ihr seid aus dem Pfeifer-Haus entkommen. Du rennst zusammen mit Katrina die Treppe in den Garten rauf. Selbst die Brennnesseln, die die kleine Treppe völlig überwuchern, können euch nicht aufhalten.</p><p>Anschließend rennt ihr durch das hohe Gras um das Haus herum. Auf dem Weg zur Eingangstür bleibt ihr noch einmal stehen. Ihr wendet euch zu dem Pfeifer-Haus um.</p><p>„Es tut uns leid, Felix“, murmelst du.</p><p>Katrinas Unterlippe zittert, während auch sie zu dem Haus sieht. Sie legt dir eine Hand auf die Schulter. „Komm. Wir sollten die Polizei rufen.“</p><p>Du nickst.</p><p>Gemeinsam geht ihr zurück zum Auto.</p><p align = "center">---</p><p>Ihr ruft noch von dort aus die Polizei. Immerhin ist Felix tot. Womit ihr jedoch nicht rechnet, ist die Schikane, die ihr daraufhin von der Polizei erfahrt. Nach langem Hin und Her entscheidet ihr euch, die Wahrheit zu sagen. Natürlich glaubt man euch nicht.</p><p>Dass ihr danach jedoch als Hauptverdächtige geltet, weil die Umstände Felix‘ Todes nicht anders erklärt werden können, hat niemand von euch erwartet.</p><p>Aufgrund mangelnder Beweise wird die Anklage aber schließlich in allen Punkten fallengelassen.</p><p align = "center"><b>Ende 5 von 6</b></p><p>1 von 2 Freunden hat überlebt und das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><p>Ihr seid aus dem Pfeifer-Haus entkommen. Du rennst Felix nach die Treppe rauf. Nicht einmal die Brennnesseln, die die kleine Treppe überwuchern, können euch aufhalten.</p><p>Danach folgt ein kurzer Sprint durch das hohe Gras. Ihr rennt durch das Haus herum, bis ihr wieder auf dem Weg zur Eingangstür steht. Dort drehst du dich noch einmal um und betrachtest das dunkle Haus vor dir.</p><p>„Katrina, es tut mir leid“, murmelst du. Sie hatte euch schon immer gewarnt, das Übernatürliche nicht zu sehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Und trotzdem hatten sie und Felix dich heute zu diesem verfluchten Haus geschleppt.</p><p>Du schüttelst den Kopf. Nein. Das war nicht ihre Schuld oder die von Felix. Niemand hätte voraussehen können, was diese Nacht in dem Haus passiert.</p><p>Dennoch … Dich lässt das Gefühl nicht los, dass ihr Katrina hättet retten können, wenn ihr vor dem Keller besser vorbereitet gewesen wärt.</p><p>Anschließend wendest du dich um und folgst Felix zum Auto.</p><p align = "center">---</p><p>Ihr ruft noch von dort aus die Polizei. Immerhin ist Katrina tot. Womit ihr jedoch nicht rechnet, ist die Schikane, die ihr daraufhin von der Polizei erfahrt. Nach langem Hin und Her entschieden ihr euch, die Wahrheit zu sagen. Natürlich glaubt man euch nicht.</p><p>Dass ihr danach jedoch als Hauptverdächtige geltet, hat niemand von euch erwartet. Erst der Autopsiebericht, der belegt, dass die Würgemale an Katrinas Hals weder mit Felix‘ noch mit deinen Händen übereinstimmen, kann euch schließlich entlasten.</p><p align = "center"><b>Ende 4 von 6</b></p><p>1 von 2 Freunden hat überlebt und das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><p>Ihr seid aus dem Pfeifer-Haus entkommen. Gemeinsam mit Felix rennst du die Außentreppe rauf. Dabei beachtet ihr die Brennnesseln nicht einmal, die die Treppe überwuchern.</p><p>Oben angekommen lauft ihr sofort weiter durch den Garten. Ihr sprintet durch das hohe Gras um das Haus herum, bis ihr den Weg zur Eingangstür erreicht. Dort drehst du dich noch einmal zum Haus um. „Katrina, es tut uns leid“, murmelst du.</p><p>Anschließend eilt ihr weiter zum Auto.</p><p align = "center">---</p><p>Ihr ruft noch von dort aus die Polizei. Immerhin ist Katrina tot. Als ihr der Polizei die Wahrheit erzählt, hört sie euch jedoch gar nicht richtig zu. Sie glauben euch nicht, reden von einem Schock. Stattdessen geben sie eine Fahndung nach Unbekannt raus. Immerhin hättet ihr nicht gesehen, wer Katrina auf der Treppe erwürgt habe. Sie gehen davon aus, der oder die Täterin sei durch denselben Ausgang entkommen wie ihr.</p><p>Gefasst wird natürlich niemand. Genau wie damals bei dem Mord an Herrn Pfeifer …</p><p align = "center"><b>Ende 3 von 6</b></p><p>1 von 2 Freunden hat überlebt und das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><p>Du bist aus dem Pfeifer-Haus entkommen. Mit Tränen in den Augen kämpfst du dich durch die Brennnesseln die Außentreppe hoch. Brennende Pusteln bilden sich auf deiner Haut, aber das ist dir egal.</p><p>Du stolperst durch das hohe Gras um das Haus herum. Erst auf dem Weg zur Eingangstür bleibst du stehen. Das Pfeifer-Haus verschwimmt vor deinen Augen, während du es ansiehst. Du blinzelst die Tränen weg.</p><p>„Katrina … Felix … Es tut mir leid“, schluchzt du leise.</p><p>Du weißt, es ist nicht deine Schuld. Es war ja nicht einmal deine Idee gewesen, heute Nacht hierherzukommen. Trotzdem wirst du das Gefühl nicht los, dass du deine Freunde hättest retten können, wenn du diese Nacht andere Entscheidungen getroffen hättest.</p><p align = "center">---</p><p>Du rufst noch von dort aus die Polizei. Als sie dich fragen, was passiert ist, sagst du die Wahrheit. Natürlich glauben sie dir nicht. Du wirst sogar als Hauptverdächtiger eingestuft.</p><p>Zumindest, bis der Autopsiebericht dich entlasten kann. Immerhin stimmen die Würgemale an (if: $FelixKeller is 1)[Felix‘](Else:)[Katrinas] Hals nicht mit deinen Händen überein.</p><p align = "center"><b>Ende 2 von 6</b></p><p>0 von 2 Freunden haben überlebt und das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><b>Zurück im Eingangsbereich</b><p>(if: $KatrinaTreppe is 1)[Du stolperst zurück in den Eingangsbereich. Du musst dringend den Kellerschlüssel finden. Nach dem, was mit Felix passiert ist, darf Katrina nicht auch noch sterben!</p><p>(if: $Salz is 1)[Da du nicht freiwillig in die Bibliothek zurückwillst – zumindest nicht, bevor nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen wurden – wendest du dich der Schlafzimmertür zu. Immerhin habt ihr dort schon einmal einen Schlüssel gefunden.</p>
[[Ins Schlafzimmer gehen->Allein ins Schlafzimmer]]](if: $Salz is 0)[Hektisch siehst du zur Wohnzimmertür, dann zur Schlafzimmertür. Wohin sollst du als Nächstes? Im Schlafzimmer habt ihr schon einmal einen Schlüssel gefunden. (if: $Wohnzimmer is 1)[Andererseits war noch niemand von euch in der Küche. Was, wenn der Schlüssel dort liegt?</p>
Was tust du?
[[1. Du entscheidest, dich zuerst im Schlafzimmer umzusehen.->Allein ins Schlafzimmer]]
[[2. Du möchtest einen Blick in die Küche wagen.->Allein in die Küche]]](if: $Wohnzimmer is 0)[Aber was, wenn er im Wohnzimmer oder der Küche liegt?</p>
Was tust du?
[[1. Du entscheidest, dich zuerst im Schlafzimmer umzusehen.->Allein ins Schlafzimmer]]
[[2. Du möchtest dein Glück im Wohnzimmer versuchen.->Allein ins Wohnzimmer]]]]](else:)[Du musst aus dem Haus entkommen! Deine letzte Chance ist wahrscheinlich die verschlossene Tür, (if: $Kellertür is 1)[die hoffentlich in den Keller führt](else:)[von der du noch immer nicht weißt, wo sie hinführt]. Vielleicht kannst du den Schlüssel ja im Schlafzimmer finden. Oder aber du versuchst dein Glück im ersten Stock. Immerhin hatten die Fenster dort keine Gitter.</p><p>Misstrauisch wirfst du der morsch aussehenden Treppe einen Blick zu.</p>
Was tust du?
[[1. Du willst es zuerst im Schlafzimmer versuchen. Immerhin habt ihr dort schon einmal einen Schlüssel gefunden.->Allein ins Schlafzimmer]]
[[2. Du wendest dich der Treppe in den ersten Stock zu. Sie sieht nicht sonderlich stabil aus, aber oben könntest du durch eines der Fenster entkommen.->Allein die Treppe rauf]]]<b>Im Schlafzimmer umsehen</b><p>Du gehst weiter ins Schlafzimmer. (if: $Pfad1 is "Katrina")[Der Raum liegt noch immer genauso vor dir, wie Katrina und du ihn vorhin verlassen habt. Die Pokale und Fotos stehen noch immer auf dem Regal nahe der Tür und du siehst das Tagebuch noch immer auf dem Nachttisch liegen, wo Katrina es hingelegt hat. Fieberhaft überlegst du, wo in dem Zimmer noch ein zweiter Schlüssel sein könnte.](else:)[Es ist ein mittelgroßer Raum, der nicht viel mehr als einige Schränke und ein Bett enthält. An der rechten Wand nahe der Tür siehst du einen mittelhohen Schrank, auf dem einige eingestaubte Fotos und Pokale stehen.</p><p>Im Moment hast du jedoch kein Auge dafür. Schnell scannst du den Raum mit deinen Augen ab und suchst nach potentiellen Verstecken für einen Zimmerschlüssel.]</p><p>Dir fallen die Schränke und Schubladen ins Auge. Außerdem könntest du dir das Tagebuch näher ansehen, wo Katrina bereits den ersten Schlüssel gefunden hat. Auch wenn du nicht glaubst, dass darin ein zweiter Schlüssel ist, könntest du darin einen Hinweis finden.</p>
Was tust du?
[[1. Du durchsuchst zuerst die Schränke und Schubladen.->Schränke durchsuchen]]
[[2. Du blätterst durchs Tagebuch.->Tagebuch ansehen]]<b>Im Wohnzimmer umsehen</b><p>Du schleichst ins Wohnzimmer. (if: $Pfad1 is "Felix")[Es ist noch immer genauso, wie ihr es vorhin verlassen habt. Besonders achtest du wieder auf die Sofaecke, wo angeblich Herrn Pfeifers Leiche gefunden wurde. Außerdem fällt dein Blick auf die Kommode, auf der noch immer „Der Schwarm“ liegt. Inzwischen bist du dir sicher, dass der Geist es runtergeworfen haben muss. Aber warum? Solltet ihr den Brief finden, oder war es bloß Zufall?](Else:)[Es ist ein mittelgroßer Raum, der in zwei Bereiche unterteilt ist: einen Wohnbereich und einen Essbereich.</p><p>Im Wohnbereich steht ein dunkelrotes Ledersofa mit zwei dazu passenden Sesseln, dazu ein Beistelltisch, auf dem allerlei alte Zeitungen liegen und an der gegenüberliegenden Wand ein Fernseher auf einem ansehnlichen DVD-Regal.</p><p>Im Essbereich siehst du einen massiven Holztisch, an dem mehrere Holzstühle stehen und direkt dahinter einen Durchgang, der wohl in die Küche führt.</p><p>Ansonsten siehst du hier einige Schränke, ein abstraktes Gemälde an der Wand und eine Kommode. Auf Letzterer liegt ein Buch, das kürzlich bewegt worden sein musste – „Der Schwarm“ von Franz Schätzing. Auf ihm liegt keinerlei Staub.</p><p>Du schluckst schwer. Felix hätte sicher gewusst, was es mit dem Buch auf sich hat. Aber das kann er dir jetzt nicht mehr verraten.]</p><p>Du schüttelst den Kopf. Deswegen bist du nicht hier. Du musst dringend den Kellerschlüssel finden!</p><p>Also gehst du zum Beistelltisch neben dem Sofa. Hastig durchwühlst du die Zeitungen, die darauf liegen. Vielleicht liegt der Schlüssel ja irgendwo dazwischen? Fehlanzeige.</p><p>Schnell wendest du dich den anderen Oberflächen zu. Dann den Schubladen. Du durchwühlst alle Orte, an denen du einen Schlüssel vermuten würdest.</p><p>Gerade, als du mit der Taschenlampe unter das Sofa leuchtest, hörst du plötzlich ein schabendes Geräusch aus dem Essbereich. Du richtest dich gerade noch rechtzeitig auf, um nicht von dem Stuhl getroffen zu werden, der kurz darauf krachend in den Tisch beim Sofa prallt.</p><p>„Scheiße!“, fluchst du laut. Du atmest tief durch, um dich von dem Schrecken zu erholen. Vielleicht solltest du dich lieber in einem anderen Raum umsehen. Hier hast du eh schon das Meiste durchsucht.</p>
Wohin gehst du als Nächstes?
[[1. Du möchtest einen Blick in die Küche wagen.->Allein in die Küche]]
[[2. Du versuchst es als Nächstes im Schlafzimmer. Immerhin habt ihr dort schonmal einen Schlüssel gefunden.->Allein ins Schlafzimmer]]<b>Du möchtest einen Blick in die Küche wagen.<b><p>Vorsichtig schleichst du durch das Wohnzimmer zu dem Durchgang, der in die Küche führt. Dort spähst du in den kleinen Raum. Er besteht nur aus einem schmalen Gang zwischen der Küchenzeile und einem Tisch. Am anderen Ende des Ganges ist eine Sackgasse, die von einem Kühlschrank sowie einer weiteren Küchenarbeitsplatte abgeschlossen wird.</p><p>Abgesehen von dem vielen Staub wirkt die Küche aufgeräumt. Nirgends kannst du etwas entdecken, womit man eine Tür aufbrechen könnte. Und auch vom Kellerschlüssel fehlt jede Spur.</p><p>Stattdessen siehst du jedoch einen Messerblock auf der Arbeitsplatte neben dem Kühlschrank stehen. Du zögerst.</p>
Was tust du?
[[1. Du gehst in die Küche, um dich näher umzusehen.->Allein Küche betreten]]
[[2. Es ist dir zu riskant, einen Raum mit Messern und schweren Töpfen zu betreten, also gehst du erst einmal ins Schlafzimmer.->Allein ins Schlafzimmer]]<b>2. Du wendest dich der Treppe in den ersten Stock zu. Sie sieht nicht sonderlich stabil aus, aber oben könntest du durch eines der Fenster entkommen.</b><p>Du stehst wieder vor der zweiläufigen Treppe. Mit einem unguten Gefühl im Magen betrachtest du die dunklen Flecken im Holz, die im Licht deiner Taschenlampe zum Vorschein kommen. Wieder trittst du vorsichtig auf die unterste Stufe. Das Holz gibt, genau wie vorhin, ein kleines Stück unter deinem Fuß nach, fast als wäre es aufgeweicht.</p>
Was tust du?
(if: $Kellerschlüssel is 1)[[[1. Die Treppe ist viel zu morsch. Da du zu viel Angst hast, sie würde unter dir einbrechen, gehst du lieber zur Kellertreppe zurück.->Allein zur Kellertreppe]]](else:)[[[1. Das ist eine blöde Idee. Bevor du riskierst, auf der Treppe einzubrechen, willst du lieber zuerst das Schlafzimmer durchsuchen.->Allein ins Schlafzimmer]]]
[[2. Du schluckst deine Bedenken hinunter. Dort oben ist dein einziger gesicherter Ausweg!->Trotzdem die Treppe hochgehen]]<b>2. Du schluckst deine Bedenken hinunter. Dort oben ist dein einziger gesicherter Ausweg!</b><p>Du gehst dicht am Geländer entlang, deine rechte Hand fest daran geklammert, während die linke deine Taschenlampe hält. Dein Magen krampft sich mit jedem Schritt zusammen, bei dem die Stufen unter deinen Füßen ungewöhnlich weit nachgeben.</p><p>Bald hast du den ersten Absatz erreicht. Auch hier wirkt der Boden alles andere als stabil, weshalb du die Mitte der Fläche meidest.</p><p>Nachdem du einmal tief durchgeatmet hast, widmest du dich dem Rest der Treppe. Du hast noch die meisten Stufen vor dir, aber immerhin ist die Treppe bisher noch nicht eingebrochen.</p><p>Also gehst du weiter, achtest bei jedem Schritt auf das Knarzen des nachgebenden Holzes. Nach der fünften oder sechsten Stufe geht ein Ruck durch die Treppe, begleitet von einem lauten Knacken.</p><p>Du bist wie erstarrt. Dabei fällt dein Blick auf das Geländer. Jetzt erkennst du erstmals kleine Löcher darin. Holzwürmer?</p><p>Du hast jedoch keine Möglichkeit mehr, darüber nachzudenken. Mit einem lauten Knirschen gibt die Treppe unter dir nach und du verlierst den Boden unter den Füßen.</p><p>Jetzt hängst du am Geländer, hast die Hoffnung, dass du dich daran wieder hochziehen kannst. Dann gibt auch das Geländer nach und du stürzt mitsamt dem Stück Holz in deinen Händen in die Tiefe.</p><p>Es folgt ein harter Aufprall. Eine Betonkante knallt dir seitlich in den Brustkorb und du merkst, wie sich eine deiner Rippen plötzlich lose anfühlt. Du spürst es sehr deutlich, während du hustest. Staub und Holzsplitter regnen auf dich herab. Jetzt erkennst du(if: $Kellerschlüssel is 1)[, dass du auf der Kellertreppe liegst.](else:)[ auch, dass du auf einer Betontreppe liegst, die in den Keller zu führen scheint.]</p><p>Ehe du dich jedoch aufrichten oder deinen Körper auf weitere Verletzungen überprüfen kannst, hörst du plötzlich eine Art Keuchen vor dir. Im Licht deiner Taschenlampe, die ein Stück unter dir auf der Treppe liegt, kannst du jedoch nichts Ungewöhnliches erkennen. Außer dir und dem Schutt ist die Treppe völlig leer!</p><p>Im nächsten Moment spürst du ein Paar eiskalte Hände an deiner Kehle. Sie drücken sofort zu. Panisch greifst du danach, versuchst, sie von deinem Hals wegzuzerren, aber deine Hände greifen ins Leere. Du spürst deutlich, wo sich deine Haut unter den unsichtbaren Fingern spannt, die dir deine Luftröhre zudrücken, aber ansonsten ist da nichts. Keine würgenden Hände.</p><p>„Frau Pfeifer, bitte“, versuchst du, hervorzupressen. Vielleicht kannst du mit ihr reden, wenn sie es wirklich ist? Aber aus deinem Mund kommt nur ein ersticktes Keuchen. Du schaffst es nicht, auch nur ein einziges Wort zu formulieren.</p><p>Aber noch gibst du nicht auf. Du schlägst und trittst um dich. Ohne Erfolg. Während die Adern in deinem Kopf sich anfühlen, als würden sie jeden Moment platzen, wird dir langsam schwindelig.</p><p>Deine Schläge und Tritte werden kraftloser. Tränen rinnen deine Wangen hinab. Dein letzter Gedanke gilt Katrina und Felix. Vielleicht kannst du sie gleich auf der anderen Seite wiedersehen.</p><p>Du bist tot.</p>
<p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zum Fuß der Treppe->Allein die Treppe rauf]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>1. Du gehst in die Küche, um dich näher umzusehen.</b><p>Du merkst erst, dass du mit eingezogenem Kopf in die Küche gelaufen bist, als du bereits den halben Raum durchquert hast. Sofort greifst du nach dem Messerblock. Mit der anderen Hand packst du den Griff vom Kühlschrank und zerrst ihn auf.</p><p>Sofort dringt dir der Gestank von alten Lebensmitteln an die Nase, der dich zum Würgen bringt. Insekten schwirren aus dem Kühlschrank hervor.</p><p>Du zögerst nicht länger und wirfst den Messerblock in den Kühlschrank, ehe du die Tür wieder zuschlägst. Eine Gefahrenquelle ist schon einmal beseitigt – so hoffst du jedenfalls.</p><p>Jetzt wendest du dich wieder der Küche zu. Hastig reißt du Schubladen und Schranke auf. Während dir jedoch nichts als Besteck, Geschirr, alte Gewürze und einige Töpfe und Pfannen ins Auge fallen, zweifelst du langsam an deinem Plan. Was kann man in einer Küche schon Nützliches finden, das dir bei einer verschlossenen Tür helfen kann? Sie sieht jedenfalls zu stabil auf, um sie mit einer Bratpfanne einzuschlagen.</p><p>Trotzdem gibst du nicht auf. Du schiebst deine Zweifel beiseite und willst gerade nach der nächsten Schublade greifen, da geht sie plötzlich von allein auf. Und es bleibt nicht bei der einen: Sekunden später knallen Schranktüren und Schubladen auf und zu. Auch steigt dir wieder der Gestank des Kühlschranks in die Nase.</p><p>Erschrocken wendest du dich ihm zu. Tatsächlich: Der Kühlschrank steht offen! Du siehst, wie der Messerblock darin erzittert, stolperst rückwärts. Du willst bereits zurück ins Wohnzimmer rennen, als etwas Schweres – wahrscheinlich ein Topf oder eine Pfanne – gegen deine Schläfe knallt.</p><p>Kurz wird dir Schwarz vor Augen. Du spürst, wie du auf die harten Fliesen prallst. Das nächste, was du siehst, sind fünf oder sechs Messer, die mit der Klinge voran aus dem Kühlschrank rasen.</p><p>Schützend reißt du deine Arme vor dich. Im nächsten Moment ragt auch schon die Klinge eines Messers aus deinem Arm. Es hat dein Fleisch mit solch einer Wucht getroffen, dass es deinen Arm durchbohrt hat.<p></p>Die nächsten Messer treffen deinen linken Oberschenkel, deinen Bauch und deinen Brustbereich. Sie sind allesamt bis zum Griff in dir versenkt. Blut strömt aus den Wunden.</p><p>Der Schmerz ist unbeschreiblich, als hätten die Messer deinen gesamten Körper zerrissen. Aber zum Glück musst du ihn nicht lange ertragen. Dir wird bereits wieder schwarz vor Augen.</p><p>Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zum Durchgang->Allein in die Küche]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]]<b>1. Du durchsuchst zuerst die Schränke und Schubladen.</b><p>Du überlegst, dass du den Schlüssel am ehesten in einem der Schränke oder Schubladen finden wirst. Also machst du dich sofort an die Arbeit.</p><p>Zuerst öffnest du den Kleiderschrank und eine Unterwäsche- sowie eine Sockenschublade. Darin liegt nichts als alte, teilweise von Motten zerfressene Kleidung und Staub. Dein Blick wandert zu dem Nachttisch.</p><p>Auf halbem Weg dorthin spürst du jedoch einen Luftzug von hinten. Es erinnert dich an dein Erlebnis mit der Eingangstür. Im nächsten Moment knallt die Schlafzimmertür auch schon zu.</p><p>Du ignorierst die Schublade und rennst zurück zur Tür.(display: "Displaytext5")<b>2. Du blätterst durchs Tagebuch.</b><p>Du überlegst, ob du wohl im Tagebuch einen Hinweis finden kannst. Nachdem du sichergegangen bist, dass darin nicht doch noch ein zweiter Schlüssel liegt, blätterst du durch die Seiten. Dir fällt auf, wie sich das Schriftbild von Herrn Pfeifer über die Monate verändert hat. Während er anfangs noch sehr sauber und ordentlich geschrieben hat, wird seine Schrift im weiteren Verlauf immer krakeliger und unleserlicher.</p><p>Bei einer Seite hältst du inne. Dir ist das Wort „Keller“ ins Auge gefallen. Schnell liest du die Zeilen.</p><p>‚Heute habe ich sie deutlich gespürt, als ich in der Vorratskammer war. Fühle mich im Keller nicht mehr sicher. Werde nur noch bei Tageslicht dort runtergehen. Will nicht, dass sie mich noch einmal angreift.‘</p><p>Schrieb Herr Pfeifer dort von dem Geist seiner Frau? Hatte sie auch ihn angegriffen?(if: $Kellertür is 0 and $KatrinaTreppe is 0)[Führt die verschlossene Tür in den Keller?]</p><p>Ehe du weiter darüber nachdenken kannst, spürst du jedoch einen Luftzug von der Seite. Aus dem Augenwinkel siehst du, wie die Schlafzimmertür mit voller Wucht zuknallt – genau wie vorhin die Eingangstür.</p><p>Sofort legst du das Tagebuch beiseite und rennst zurück zur Tür.(display: "Displaytext5")Du greifst nach der Klinke, drückst sie hinunter und ziehst. Erleichtert stellst du fest, dass dir die Tür problemlos entgegenschwingt. Dabei fällt dein Blick jedoch auf die Innenseite der Tür. Daran befindet sich eine Türgarderobe, an der ein langer dunkelblauer Bademantel, eine bereits gebundene Krawatte sowie eine schwarze Anzugjacke hängen.</p><p>Schnell tastest du die Kleidungsstücke ab. Du fühlst etwas kleines Hartes im Bademantel. Sofort steckst du deine Hand in die Tasche. Ein Schlüssel! Du betest, dass er zu der (if: $KatrinaTreppe is 1)[Kellertür](else:)[verschlossenen Tür] passt.</p>
[[Den Schlüssel an der verschlossenen Tür ausprobieren.->Allein zur verschlossenen Tür gehen]]<b>Den Schlüssel an der verschlossenen Tür ausprobieren.</b><p>Schnell rennst du zurück in die Eingangshalle. Mit wenigen Schritten bist du bei der (if: $KatrinaTreppe is 1)[Kellertür. „Halt durch, Katrina. Ich bin sofort da!“, rufst du durch das Holz, während du den Schlüssel ins Schloss steckst. Während du ihn drehst, verhakt er sich jedoch. Für einen kurzen Moment fürchtest du schon, dass er nicht passt, dann gibt er mit einem leisen Knacken nach und lässt sich drehen. Das Schloss antwortet mit einem Klicken.</p><p>Du zögerst keine Sekunde, ehe du die Klinke drückst und die Tür aufreißt. Im nächsten Moment leuchtest du mit deiner Taschenlampe die dunkle Treppe hinunter.
Da liegt Katrina. Sie bewegt sich nicht. Ihre Taschenlampe (if: $SalzTreppe is 1)[und die Packung Salz liegen](else:)[liegt] neben ihr auf einer Stufe.</p><p>Sofort eilst du zu ihr. „Katrina!“, rufst du. „Kannst du mich hören?“</p><p>Aber die Frage erübrigt sich, als du ihr Gesicht siehst. Ihre Augen sind weit aufgerissen, aber völlig starr, ihr Mund zu einem stillen Schrei geöffnet.</p><p>Trotzdem gibst du noch nicht auf. Du suchst an ihrem Hals nach ihrem Puls. Aber natürlich ist da nichts. Katrina ist tot. Was auch immer in diesem Haus ist, hat sowohl Katrina als auch Felix umgebracht.</p><p>Mit vor Tränen verschwommener Sicht starrst du die Treppe hinunter. Ein mulmiges Gefühl überkommt dich. Am Fuß der Treppe erkennst du nichts als endlose Schwärze. Du weißt nicht, ob du es schaffst, allein, ganz ohne Hilfe durch den Keller zu kommen. (if: $Kellertür is 0)[Du weißt ja nicht einmal, ob dort unten überhaupt ein zweiter Ausgang ist.](if: $SalzTreppe is 1)[</p><p>Dann jedoch fällt dein Blick auf die Packung Salz, die Katrina bei sich hatte. Nein. Du bist nicht hilflos. Wenn Katrina mit ihrer Theorie recht hat – und niemand kennt … kannte sich so gut mit Geistern aus wie sie –, dann kannst du dich damit verteidigen.</p><p>Oder aber du wartest bis zum Morgengrauen. Tagsüber hört der Spuk doch auf, oder? Du könntest dir ein Versteck suchen.</p>
Was tust du?
[[1. Du gehst mit dem Salz bewaffnet in den Keller.->Allein in den Keller]]
[[2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.->Im Schrank verstecken]]](else:)[Vielleicht ist es(if: $Kellertür is 1)[ doch] keine so gute Idee, nach dort unten zu gehen.</p><p>Du siehst wieder nach oben Richtung Eingangshalle. Tagsüber hört der Spuk doch auf, oder? Du könntest dir ein Versteck suchen.</p>
Was tust du?
[[1. Du ignorierst dein Bauchgefühl und gehst trotzdem in den Keller.->Allein in den Keller]]
[[2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.->Im Schrank verstecken]]]](else:)[verschlossenen Tür. Bevor du den Schlüssel jedoch in das Schloss führst, zögerst du. Du legst ein stummes Gebet ab, dass er passen soll und du hinter der Tür einen Ausgang aus diesem Horrorhaus finden wirst.</p><p>Dann steckst du den Schlüssel in die Tür. Du versuchst, ihn zu drehen. Dabei hakt der Schlüssel im Schloss. Du rüttelst daran. Dann lässt er sich doch drehen und das Schloss gibt ein gut hörbares Klicken von sich. Die Tür ist offen. Du drückst die Klinke hinunter und ziehst die Tür auf.</p><p>Jetzt blickst du einen dunklen Kellergang hinunter. (if: $Kellertür is 1)[Die Freude, endlich den Keller gefunden zu haben, wird jedoch von dem endlos wirkenden schwarzen Loch vor dir verschluckt, dessen Ende deine Taschenlampe nicht einmal erreichen kann.](else:)[Du schluckst schwer. Die Treppe vor dir scheint in endlose Schwärze zu führen. Du kannst den Boden nicht einmal erkennen.]</p><p>Plötzlich überkommt dich ein mulmiges Gefühl. Du weißt nicht, ob es (if: $Kellertür is 0)[wirklich] eine so gute Idee, allein, ganz ohne Hilfe in den Keller zu gehen.</p><p>Dein nächster Blick gilt dem Eingangsbereich. Der Spuk hört wahrscheinlich auf, wenn es Tag wird, oder? Du könntest dir ein Versteck suchen.</p>
Was tust du?
[[1. Du ignorierst dein Bauchgefühl und gehst trotzdem in den Keller.->Allein in den Keller]]
[[2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.->Im Schrank verstecken]]]<b>1. Du ignorierst dein Bauchgefühl und gehst trotzdem in den Keller.</b><p>Du gehst mit leicht zittrigen Knien die Stufen hinab in die Dunkelheit. Einzig (if: $Kellertür is 1)[die Gewissheit, dass es im Keller einen zweiten Ausgang gibt](else:)[die Hoffnung, dass du im Keller einen Ausweg findest], treibt dich voran.</p><p>Die Luft fühlt sich feucht an. Der miefige Geruch nach modrigem Stoff und der Gestank vergammelnder Lebensmittel liegen in der Luft. Du musst ein Würgen unterdrücken und versuchst lieber, nur durch den Mund zu atmen.</p><p>Nachdem du ein paar Stufen hinabgestiegen bist, siehst du im Schein deiner Taschenlampe auch endlich den Boden. Der dunkle Teppich schluckt lediglich das meiste Licht.</p><p>Stufe für Stufe erkennst du mehr von dem alten Kellerraum. Die weißen verputzten Wände, die von dunklen Flecken überzogen sind, Regale voller Werkzeug und anderem Kram, den du auf den ersten Blick nicht identifizieren kannst. Und da: (if: $Kellertür is 1)[die Kellertür!](else:)[eine Tür, die aussieht, als würde sie in den Garten führen!] In der Schwärze hinter dem verschmutzten Fenster kannst du die Freiheit fast sehen.</p><p>Jetzt erreichst du den Fuß der Treppe. Der Teppich macht ein schleimiges Geräusch, als du deinen Fuß darauf abstellst und du bist in dem Moment sehr froh, Schuhe zu tragen. Ansonsten ist es ruhig.</p><p>Im Keller siehst du dich noch einmal flüchtig um. Dabei fällt dir ein Durchgang auf, der in eine Vorratskammer zu führen scheint. Du kannst nur vermuten, dass der widerliche Gestank daher kommt. Du beachtest ihn nicht weiter.</p><p>Schnell wendest du dich wieder der Gartentür zu. Du musst nur durch einen kurzen Gang aus Regalen gehen, um zu ihr zu kommen. Wenn du jedoch hoffst, dass du das leise schaffen würdest, hast du dich geirrt. Der Teppich schmatzt unter jedem deiner Schritte.</p><p>(if: $SalzTreppe is 1)[Trotzdem versuchst du, deine Füße möglichst vorsichtig aufzusetzen, während du auf die Tür zugehst. Langsam und vorsichtig, Schritt für Schritt kommst du ihr näher.</p><p>Gerade, als dir der Gedanke in den Kopf schießt, dass es zu einfach geht, hörst du jedoch ein metallenes Schaben. Das Regal vor dir, genau zwischen dir und der Tür, beginnt zu kippen. Werkzeuge und eine alte Farbdose rutschen über die Regalbretter.</p>
Was tust du?
[[1. Du sprintest los. Wenn du dich beeilst, schaffst du es vielleicht, an dem Regal vorbeizukommen, ehe es stürzt.->Allein lossprinten]]
[[2. Du machst einen Satz zurück, um nicht von dem Regal getroffen zu werden.->Allein zurückweichen]]](Else:)[Noch ehe du dich der Tür nähern kannst, hörst du plötzlich ein metallenes Schaben. Eines der Regale, das genau zwischen dir und der Tür liegt, beginnt zu kippen. Der Geist will dir den Weg versperren.</p><p>Trotzdem bist du noch zu weit weg, um irgendetwas dagegen zu tun. Du kannst nur mitansehen, wie Werkzeuge, eine Farbdose, alte Lappen und noch andere Dinge aus dem Regal fallen, während es stürzt.</p><p>Im nächsten Moment spürst du ein Paar eiskalte Hände um deinen Hals. Du reißt die Augen auf. Außer dir ist niemand im Keller. Zumindest niemand, den du sehen könntest. Und trotzdem fühlst du deutlich die beiden Hände, die dir deine Luftröhre zudrücken.</p><p>Hektisch greifst du danach. Du versuchst, sie von deinem Hals zu reißen, aber deine Hände greifen ins Leere. Um deinen Hals ist nichts!</p><p>Panik bricht in dir aus. Du bekommst keine Luft mehr! Da dir nichts Besseres einfällt, fängst du an, wild um dich zu schlagen. Aber auch das bringt nichts.
Dann merkst du, wie deine Füße den Boden verlassen. Du unsichtbare Kraft, der Geist, hebt dich an deinem Hals in die Luft. Du versuchst weiter, dich zu wehren, trittst jetzt auch um dich. Inzwischen fühlt dein Kopf an, als würde er gleich platzen. Alles in dir schreit nach Sauerstoff. Aber die geisterhaften Hände halten dich eisern fest.</p><p>Es dauert nicht lange, bis deine Schläge und Tritte schwächer werden. Tränen rennen deine Wangen hinab. Wärst du doch bloß nicht in den Keller gegangen. Aber jetzt ist es zu spät. Um dich herum wird es dunkel. Du bist tot.<p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zur verschlossenen Tür->Allein zur verschlossenen Tür gehen]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]]<b>2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.</b><p>Während du dich wieder dem Eingangsbereich zuwendest, überlegst du bereits fieberhaft, wo du dich verstecken könntest. Unter dem Bett im Schlafzimmer? Zu offensichtlich. Außerdem liegt da eine dicke Schicht Staub. Im Wohnzimmer? Da gab es kaum Versteckmöglichkeiten.</p><p>Schnell überprüfst du noch einmal die Eingangstür – nur zur Sicherheit. Natürlich lässt sie sich noch immer nicht öffnen.</p><p>Dann jedoch fällt dein Blick auf den Garderobenschrank, den vorhin bereits Katrina als ihr Versteck ausgewählt hatte. Vielleicht war das ja gar keine so schlechte Idee. Er sah geräumig genug aus, dass du darin einigermaßen bequem sitzen könntest. Außerdem haben sich die Aktivitäten im Eingangsbereich bisher in Grenzen gehalten.</p><p>Also gehst du zu dem Holzmöbel. Du siehst dich noch einmal flüchtig um. Im Eingangsbereich ist alles ruhig. Dann öffnest du die Tür und kletterst in den Schrank.</p><p>Die wenigen Kleidungsstücke – du kannst einen halb zerfallenen Mantel und einige Jacken ausmachen –, schiebst du beiseite, um mehr Platz zu haben. Anschließend setzt du dich auf den Schrankboden und ziehst die Tür vorsichtig wieder zu. Zu guter Letzt schaltest du auch deine Taschenlampe aus.</p><p>Jetzt sitzt du in völliger Dunkelheit. Es riecht … alt. Du weißt nicht, wie du es anders beschreiben sollst. Es riecht nicht modrig oder staubig, sondern einfach alt. Nach altem Stoff vielleicht? Du hast jedenfalls noch viele Stunden, um darüber nachzudenken.</p><p>Auch fällt dir jetzt erst auf, wie still es in dem Haus ist. Du nichts. Kein Knarren, kein Heulen von Wind. Nichts. Du bist umgeben von völliger Stille. Du deutest es als gutes Zeichen.</p><p>Es dauert nicht lange, bis du vereinzeltes Pochen hörst. Es kommt aus Richtung Bibliothek. Wahrscheinlich ist es Frau Pfeifer, die wieder ein paar Bücher wirft. Zumindest wüsstest du nicht, was es sonst sein könnte. Aber immerhin hieß das, dass sie im Moment in einem anderen Raum aktiv war. Sie war also nicht bei dir im Eingangsbereich. Zumindest hoffst du, dass Geister so funktionierten.</p><p>In den nächsten Minuten denkst du viel über den Abend nach. Über Katrina und Felix. Auch vergießt du die eine oder andere Träne. Trotzdem merkst du, wie allmählich die Anspannung von dir abfällt. Erschöpfung macht sich in dir breit. Und so bist trotz allem bald eingeschlafen.</p>
[[Weiter->Ende 1 von 7]]<b>1. Du sprintest los. Wenn du dich beeilst, schaffst du es vielleicht, an dem Regal vorbeizukommen, ehe es stürzt.</b><p>Du zögerst keine Sekunde. Als das Regal zu kippen beginnt, sprintest du los. Da fallen auch schon die ersten Dinge aus dem Regal. Eine metallene Rohrzange verfehlt deinen Fuß um Haaresbreite. Dann plötzlich spürst du einen Schmerz in der Seite. Sofort siehst du an dir hinunter. Eine rostige Heckenschere steckt senkrecht in der weichen Haut knapp oberhalb deiner Hüfte.</p><p>Der Schock lässt dich innehalten. Mit zittriger Hand fasst du an die Wunde. Blut quillt durch deine Jack, färbt deine Handfläche rot. Jetzt stürzt auch das Regal auf dich, reißt dich zu Boden, als wärst du eine Puppe. Der Schmerz in deiner Seite vervielfacht sich. Es fühlt sich an, als hätte man ein Stück aus dir herausgerissen. Das Regal musste die Heckenschere erwischt haben.</p><p>Benommen liegst du da. Du spürst, wie die Kleidung um die Wunde sich mit einer warmen Flüssigkeit vollsaugt. Gleichzeitig hörst du, wie eine Art Röcheln oder Keuchen aus dem Keller kommt. Was auch immer es verurschat, kommt aber nicht näher, scheint auf Distanz zu bleiben, dich zu beobachten.</p><p>Aber du findest nicht mehr heraus, was da los ist. Die Dunkelheit vor deinen Augen breitet sich aus, raubt dir deine Sinne, bis nichts mehr übrig ist. Du bist tot.</p><p align = "center"><b>Game Over</b></p>
[[Zurück zur Kellertreppe->Allein in den Keller]]
[[Ganz von vorne beginnen->Einleitung]]<b>2. Du machst einen Satz zurück, um nicht von dem Regal getroffen zu werden.</b><p>Als das Regal stürzt, machst du schnell einen Satz zurück. Du siehst, wie Werkzeuge, die Farbdose, alte Lappen und noch andere Dinge aus dem Regal fallen und sich über den Boden verteilen. Wenn du nicht zurückgewichen wärst, wärst du wahrscheinlich von ihnen erschlagen oder zumindest verschüttet worden.</p><p>Du hast jedoch keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Im nächsten Moment spürst du ein Paar eiskalte Hände um deinen Hals. Du reißt die Augen auf. Außer dir ist niemand im Keller. Zumindest niemand, den du sehen könntest. Und trotzdem fühlst du deutlich die beiden Hände, die dir deine Luftröhre zudrücken.</p><p>Hektisch greifst du danach, lässt dabei fast deine Taschenlampe und die Packung Salz fallen, die du noch immer in den Händen hältst. Aber an deinem Hals ist nichts. Keine Hände.</p><p>Dafür fällt dein Blick auf die Packung Salz. Du erinnerst dich an Katrinas Worte, dass Salz dazu genutzt wird, Geister abzuwehren.</p><p>Gerade, als du die Papierverpackung aufreißt, merkst du, wie deine Füße plötzlich den Boden verlassen. Die unsichtbare Kraft, der Geist, hebt dich an deinem Hals in die Luft.</p><p>Dein ganzer Körper schreit inzwischen nach Sauerstoff. Also greifst du dir eine Hand voll Salz, verschüttest dabei die halbe Packung auf dem Boden. Du schleuderst das Salz in einem großen Bogen in den Raum.</p><p>Plötzlich verschwindet der Druck um deinen Hals. Du fällst zu Boden, hörst das schmatzende Geräusch des feuchten Stoffes, während der Teppich deinen Fall abfängt.</p><p>Endlich kannst du wieder atmen. Du hustest und ringst nach Luft. Wohltuender Sauerstoff füllt deine Lungen.</p><p>Aber du lässt dir keine Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. Du musst dringend raus aus diesem Haus! Du rennst weiter zum umgestürzten Regal. Zuerst versuchst du, es hochzuhieven, aber es ist zu schwer. Also versuchst du, darüber zu klettern. Es ist nicht einfach, du stolperst mehrfach und schabst dir einmal sogar die Haut an einer Metallkante auf, aber du kommst voran.</p><p>Langsam aber sicher näherst du dich der Tür. Nach einem letzten Meter des Kletterns lässt du das Regal hinter dir. Mit ausgestreckter Hand stolperst du zur Klinke. ‚Bitte sei offen, bitte sei offen, bitte sei offen!‘, flehst du stumm.</p><p>Endlich spürst du das kalte Metall in deiner Hand. Du drückst die Klinke hinunter, der verzogene Rahmen gibt ein leises Knacken von sich und … die Tür springt auf.</p><p>Fast schon ungläubig starrst du in die Dunkelheit. Das Zirpen von Grillen schlägt dir wie bittersüße Freiheitsrufe ins Gesicht. Du hast es geschafft.</p>
[[Weiter->Ende 2 von 7]]<p>Als du das leise Zwitschern von Vögeln hörst, schlägst du deine Augen auf. Du siehst bereits das schwache Licht, das durch einige Ritzen im Holz fällt. Es muss Tag geworden sein.</p><p>Also drückst du vorsichtig die Schranktür auf. Die Eingangshalle ist nun vom Tageslicht hell erleuchtet.</p><p>Du siehst jetzt den staubbedeckten Boden, der nur dort leicht aufgewühlt ist, wo ihr langgegangen seid. Unzählige Spinnenweben zieren Wände und Decke.</p><p>Auch siehst du flüchtig zu den vertrockneten Pflanzen, die genauso tot sind, wie der Rest im Haus … Katrina, Felix und sogar Herr Pfeifer. Dein nächster Blick gilt dem Gemälde. Ob er geahnt hat, dass er dort seine Mörderin auf dem Schoß hatte? Vermutlich nicht. Damals wusste er ja noch nicht, dass ihr Geist irgendwann in dem Haus spuken würde.</p><p>Dann wendest du dich der Eingangstür zu. Die Doppeltür ist noch immer geschlossen. Trotzdem hoffst du, dass du nicht doch noch in den dunklen Keller musst, um einen Ausweg zu finden. Du greifst nach der Klinke, drückst sie hinunter und … die Tür geht auf. Als wäre nie etwas gewesen, lässt sie sich ganz normal öffnen.</p><p>Du verlässt das Haus, ohne dich noch ein weiteres Mal umzusehen, gehst schnellen Schrittes den Weg zum rostigen Tor zurück. Auf halbem Weg wendest du dich aber noch einmal um. Das Pfeifer-Haus … Bei Tageslicht wirkt es unschuldig, fast hübsch. Aber davon lässt du dich nicht täuschen. Du wirst nie wieder auch nur einen Fuß in dieses verdammte Haus setzen!</p><p>„Katrina … Felix … Es tut mir leid“, sagst du leise, ehe du weiter zur Straße gehst.</p><p>Du weißt, es ist nicht deine Schuld. Es war ja nicht einmal deine Idee gewesen, letzte Nacht hierherzukommen. Trotzdem wirst du das Gefühl nicht los, dass du deine Freunde hättest retten können, wenn du andere Entscheidungen getroffen hättest.</p><p align = "center">---</p><p>Du rufst noch von dort aus die Polizei. Als sie dich fragen, was passiert ist, sagst du die Wahrheit. Natürlich glauben sie dir nicht. Sie sind der Meinung, dass dir etwas Traumatisches passiert ist, aber mit einem Geist hat das nichts zu tun. Dein Aussehen bestätigt ihre Vermutung: Du siehst scheiße aus. Deine Augen sind gerötet, ein Spinnenweben hängt an deiner Jacke und du bist über und über mit Staub bedeckt. In deinem Gesicht kann man sogar die Spuren sehen, die deine Tränen im Dreck hinterlassen haben.</p><p>Im Nachhinein erfährst du hingegen, dass man dich anfangs für den Hauptverdächtigen hielt. Zu einer Anklage ist es jedoch nie gekommen. Stattdessen hat die Polizei dir versprochen, ihr Möglichstes zu tun, um den oder die Täterin zu fassen.</p><p>Verhaftet wird natürlich nie jemand. Genau wie damals bei dem Mord an Herrn Pfeifer …</p><p align = "center"><b>Ende 1 von 6</b></p><p>0 von 2 Freunden haben überlebt und das Geheimnis des Pfeifer-Hauses bleibt ungelöst.</p><p>[[Die Geschichte noch einmal spielen->Einleitung]]</p><b>Zurück zur Kellertreppe gehen.</b><p>Erneut starrst du die dunkle Kellertreppe hinab. (if: $KatrinaTreppe is 1)[Katrinas Leich liegt noch immer reglos auf der Treppe. Du schluckst schwer und versuchst, an ihr vorbeizusehen. Dennoch überkommt dich jetzt ein sehr mulmiges Gefühl, während du in die Dunkelheit starrst.](else:)[Plötzlich überkommt dich ein mulmiges Gefühl.] Du weißt nicht mehr, ob es wirklich so eine gute Idee ist, allein, ganz ohne Hilfe in den Keller zu gehen.</p><p>(if: $Salztreppe is 1)[In dem Moment fällt dein Blick jedoch auf Katrinas Salz, das du noch immer in der Hand hältst. Nein. Du bist nicht hilflos. Wenn Katrina mit ihrer Theorie recht hat – und niemand kennt … kannte sich so gut mit Geistern aus wie sie –, dann kannst du dich damit verteidigen.</p><p>Oder aber du wartest bis zum Morgengrauen. Tagsüber hört der Spuk doch auf, oder? Du könntest dir ein Versteck suchen.</p>
Was tust du?
[[1. Du gehst mit dem Salz bewaffnet in den Keller.->Allein in den Keller]]
[[2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.->Im Schrank verstecken]]](Else:)[Dein nächster Blick gilt dem Eingangsbereich. Der Spuk hört wahrscheinlich auf, wenn es Tag wird, oder? Du könntest dir ein Versteck suchen.</p>
Was tust du?
[[1. Du ignorierst dein Bauchgefühl und gehst trotzdem in den Keller.->Allein in den Keller]]
[[2. Du entscheidest, dich bis zum Morgengrauen zu verstecken.->Im Schrank verstecken]]]