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El Chupacabra Zeichnung von Jeremie Michels. Das Bild zeigt ein hundeähnliches Wesen in gekauerter Angriffshaltung. Es ist abgemagert und hat kein Fell.
El Chupacabra (2019)

El Chupacabra (überarbeitet)

El Chupacabra ist einer der weltweit bekanntesten Kryptide und einer meiner ältesten Blogbeiträge.

Da ich es diesmal zeitlich nicht geschafft habe, einen komplett neuen Beitrag zu schreiben, habe ich meine Patrons gefragt, welchen alten Beitrag ich überarbeiten soll. Sie haben sich für diesen entschieden.

Viel Spaß beim Gruseln!

Triggerwarnungen

– Tod eines Tieres
– Blut

Die Geschichte:

Bestimmt habt ihr schon einmal von el Chupacabra gehört. Aber wusstet ihr, dass dieses Wesen tatsächlich existiert? Mein Name ist Hectór Carrero und ich bin ein verrückter alter Mann – zumindest, wenn ihr meinen Nachbarn glaubt. Und ja, es mag sein, dass ich manchmal etwas griesgrämig bin. Auch bin ich nicht der sozialste Mensch. Aber das ändert nichts daran, dass ich genau weiß, was ich gesehen habe.

An jenem Abend war ich gerade meinen Hühnerstall am Ausmisten, als ich plötzlich einen lauten Knall von draußen hörte. Ich war natürlich sofort rausgerannt, um nachzusehen, was los war.

Zuerst konnte ich nichts Auffälliges entdecken, bis ich bemerkte, dass meine Kühe ungewöhnlich eng beieinanderstanden. Es sah so aus, als würden sie sich ängstlich aneinanderdrücken. Also ging ich zu ihrer Weide, um mich dort näher umzusehen.

Mit zusammengekniffenen Augen spähte ich über die Wiese. Meine Sehstärke hat auf das Alter etwas nachgelassen, müsst ihr wissen. Außerdem dämmerte es allmählich. Wahrscheinlich bemerkte ich die drei Kinder daher nicht, wie sie immer wieder verstohlen hinter meinem Kuhstall hervorlugten.

Erst, als ich mich näher umsah und dabei zufällig auf sie zuging, kreischten sie plötzlich auf und rannten lachend von meinem Hof.

Ich erkannte sie sofort. Das waren die beiden Sánchez-Zwillinge und das Ferrer-Mädchen.

„Verdammte Gören!“, brüllte ich ihnen nach, während ich mit geballter Faust in der Luft fuchtelte. Ich hatte ihnen schon unzählige Male gesagt, dass sie meine Tiere und mich mit ihrem Unfug in Ruhe lassen sollten. Mal sehen, ob sie immer noch lachen würden, wenn ich ihren Eltern von ihrem kleinen Scherz – es war übrigens ein Böller – erzählen würde. Zuerst musste ich mich allerdings um meine Kühe kümmern.

„Hoo, ruhig Mädels, ruhig“, versuchte ich, sie zu beschwichtigen, während ich langsam auf sie zuging, um sie zu streicheln. Es half nur bedingt, also entschied ich, sie heute etwas früher in den Stall zu bringen – dort fühlten sie sich wenigstens sicher.

Nachdem ich endlich den Riegel vor die Stalltür geschoben hatte, atmete ich erleichtert durch.

Bevor ich jedoch ins Haus ging – den Hühnerstall würde ich morgen fertig ausmisten –, hob ich die Böllerreste auf, damit mir die Sánchez nicht wieder vorwerfen konnten, ich hätte keine Beweise. Andererseits… Was würde es schon bringen? Heutzutage griffen die Eltern bei der Kindererziehung einfach nicht mehr hart genug durch. Es würde keine Woche dauern, dann wären die Gören mit der nächsten blöden Idee zurück.

Mir entfuhr ein frustriertes Seufzen, während ich in die Küche ging, um mir etwas zu essen zu machen.

Etwa eine Viertelstunde später schlürfte ich einen heißen Teller Bohneneintopf und überlegte, wie ich die Gören endlich loswerden konnte. Früher hatte es gereicht, sie bei ihren Eltern anzuschwärzen, um sie einige Wochen von mir fernzuhalten. Aber inzwischen nahmen selbst die Erwachsenen mich nicht mehr für voll – und die Kinder wussten das. Señora Sánchez hatte mir sogar schon einmal angedroht, sie würden die Polizei rufen, wenn ich ihre Kinder nicht in Ruhe lasse. Dabei war doch eher ich derjenige, der die Polizei rufen sollte!

Als ich merkte, wie mein Puls allmählich in eine unangenehme Höhe schoss, ließ ich meinen Löffel in den Eintopf zurücksinken. „Beruhig dich, Hectór“, murmelte ich mir zu. Mein Arzt hatte mir gesagt, ich dürfe mich nicht immer so aufregen.

Ich atmete tief durch, bevor ich aufstand, um mir ein Glas Wasser zu holen und versuchte dabei an etwas Schönes zu denken. Das hätte ich mir sparen können. Ich hatte gerade den Wasserhahn aufgedreht, als ich von draußen Geräusche hörte. Irritiert spähte ich aus dem Fenster vor mir.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, stieß ich entsetzt aus.

Im schwachen Licht der Dämmerung konnte ich erkennen, wie meine Kühe draußen auf der Weide herumliefen. Dabei hatte ich den Riegel definitiv vor die Stalltür geschoben. Ganz sicher!

„Na wartet“, grummelte ich. Das musste noch ein dummer Jugendstreich sein. Von allein war die Stalltür jedenfalls noch nie aufgegangen.

Ich spürte, wie die Ader an meiner Schläfe gefährlich pochte, während ich in den Flur rannte. Dort griff ich nach meinem alten Gewehr. Wenn die Kinder nicht hören wollten, mussten sie eben fühlen!

Natürlich würde ich den Kindern nichts antun, aber es sprach nichts dagegen, ihnen einen gehörigen Schrecken einzujagen. Vielleicht würden sie mich dann endlich in Ruhe lassen.

Begleitet von dem Quietschen meiner Gummistiefel stapfte ich nach draußen. Mit schnellen Schritten eilte ich auf den Stall zu. Immerhin wollte ich die Kinder nicht so einfach entkommen lassen. Wenn ich Glück hatte, waren sie in das alte Stallgebäude gegangen.

Also verlangsamte ich mein Tempo. Ich achtete darauf, möglichst wenig Lärm zu machen, während ich mich dem Eingang näherte. Zum Glück übertönten die aufgeregten Kühe meine Schritte.

Neben der offenen Stalltür angekommen, konnte ich schließlich Geräusche von drinnen hören. In etwa so musste ich eben geklungen haben, als ich meinen Eintopf geschlürft habe. Was zur Hölle machten die Kinder da drinnen?

Ich schob den Gedanken beiseite – immerhin würde ich es eh gleich erfahren – und trat mit dem Gewehr im Anschlag vor die Stalltür. Dann lud ich es geräuschvoll nach.

Eigentlich hatte ich mit einem Aufschrei oder zumindest aufgeregtem Geflüster gerechnet. Stattdessen verstummte bloß das Schlürfen, nur um wenige Momente später wieder einzusetzen – ruhig und in unregelmäßigen Abständen.

Angestrengt starrte ich nun in die Dunkelheit. Waren das wirklich die Kinder? Ich konnte nichts erkennen. Also tastete ich, jetzt mit einem leicht mulmigen Gefühl im Magen, nach dem Lichtschalter. Meine Hand hatte ihn schnell gefunden.

Klick.

Ich hatte weder mit dem unmenschlichen Schrei noch mit der Kreatur gerechnet, die ich jetzt sehen konnte. Das Wesen war dünn und haarlos. Es sah fast aus wie ein nackter Mensch, wären seine gebeugte Körperhaltung, die graue Haut und sein tierartiger Kopf nicht gewesen. Es hockte über einer meiner Kühe, die reglos unter ihm lag. Blut strömte aus ihrem Hals.

Ehe ich Zeit hatte, auch nur mein Gewehr auf das Wesen zu richten, sprang es bereits auf mich zu. Ich spürte, wie es seinen knochigen Körper mit voller Kraft gegen mich warf. Ein Schuss löste sich, ehe ich auf dem harten Boden aufschlug.

Panisch riss ich meine Arme vor mich, um mein Gesicht zu schützen, die Kreatur abzuwehren. Doch der Angriff blieb aus. Das Wesen ließ von mir ab und rannte weiter. Es bewegte sich dabei seltsam, als sei es verletzt. Der gelöste Schuss hatte es jedoch nicht getroffen. Zumindest war um mich herum nirgendwo Blut zu sehen.

Es dauerte einen kurzen Moment, bis ich mich von dem Schock erholt hatte. Dann lud ich sofort mein Gewehr nach und zielte in die Dunkelheit. Gerade noch so konnte ich die humpelnden Bewegungen in der Ferne erkennen, zielte darauf und schoss.

Der Knall hallte über die Weide, versetzte meine ohnehin schon aufgebrachten Kühe in noch mehr Aufregung. Ansonsten hörte ich nichts. Kein Aufheulen. Kein leiderfülltes Gewimmer.

Trotzdem rappelte ich mich auf und rannte in die Richtung, in die ich geschossen hatte. Ich wusste genau, wo das Wesen langgelaufen war, aber selbst mit meiner Taschenlampe konnte ich nichts finden. Kein regloser Körper im Sand, kein Blut, gar nichts. Ich hatte es verfehlt.

Also rannte ich in den Stall zurück, um nach der verletzten Kuh zu sehen. Aber auch hier konnte ich nichts mehr ausrichten. Sie atmete bereits nicht mehr. Dafür bemerkte ich die Einstiche in ihrem Hals. Anders konnte man es nicht nennen. Das Wesen hatte die Kuh nicht gefressen. Es sah vielmehr so aus, als hätte es sie ausgesaugt.

Langsam dämmerte es mir, was für eine Kreatur ich da gerade gesehen hatte.

Da ich nicht wusste, was ich anderes tun sollte, lief ich in mein Haus zurück und wählte den Notruf. Ich schilderte dem Mann am anderen Ende der Leitung bis ins kleinste Detail, was ich gesehen hatte. Er schien mir nicht zu glauben, versprach aber trotzdem, jemanden vorbeizuschicken.

Anschließend ging ich mit meinem Gewehr wieder nach draußen, um auf meine Kühe aufzupassen – nur für den Fall, dass dieses Ding zurückkam.

Nach etwa einer Viertelstunde konnte ich in der Ferne endlich einige Autos hören. Ich wurde jedoch stutzig, als ich sah, wie viele es waren: Während ich mit maximal zwei Beamten gerechnet hatte, erschien ein ganzes Team inklusive Spurensicherung.

Zwei Polizisten kamen zu mir, um meine Aussage aufzunehmen, während mindestens zehn weitere Männer sich daran machten, meinen Stall und die nähere Umgebung genau unter die Lupe zu nehmen. Sie arbeiteten schnell und effizient. Einige von ihnen hatten irgendwelche technischen Geräte in der Hand, die ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte.

Nach nicht einmal einer halben Stunde, in der ich ihre Arbeiten mehr als skeptisch beobachten konnte, waren sie bereits fertig.

Einer der Männer kam schließlich zu den Polizisten und mir. „Señor Carrero, wir haben alles genau untersucht und können sie beruhigen: Bei dem Tier scheint es sich bloß um einen Kojoten gehandelt zu haben“, erklärte er mit ruhiger Stimme.

Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Ein Kojote? Das Tier hatte nicht einmal Fell.“

„Es ist gut möglich, dass das Tier krank war. In letzter Zeit sind uns einige Fälle von Kojoten und Wildhunden mit Räude untergekommen. Dabei kann es durchaus zu starkem Haarausfall kommen. Außerdem würde es erklären, wieso es keine wilden Tiere gejagt hat. Es ist sicherlich an Ihrem Stall vorbeigekommen und als es gesehen hat, dass die Tür offen stand …“

„Die Tür stand aber nicht offen!“, protestierte ich, aber der Mann ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Sehen Sie. Ich kann Ihnen nur sagen, was unsere Untersuchung ergeben hat“, erklärte er gelassen. „Aber wir nehmen die tote Kuh mit. Falls wir im Labor irgendetwas finden sollten, das auf etwas anderes als einen Kojoten hinweist, sind Sie der Erste, der es erfährt.“

Anschließend ließ mich der Mann einfach stehen. Und auch die Polizisten konnten nichts tun als mit den Schultern zu zucken und mir einen schönen Abend zu wünschen. Kurze Zeit später war ich wieder allein auf meinem Hof.

Natürlich hörte ich nie wieder etwas von den Männern. Inzwischen bin ich mir sicher, dass es sich um irgendeine Verschwörung handeln musste.

Ich wusste, wie Kojoten aussahen, und selbst ohne Fell hätte er nicht wie dieses Ding ausgesehen. Und nicht nur das, die seltsamen Bissspuren passten zu keinem einzigen Tier, das ich kannte. Besonders nicht zu einem Kojoten.

Nein. Ich wusste genau, was dieses Ding war. Ich hatte an jenem Abend el Chupacabra gesehen!

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Die Legende:

El Chupacabra (Spanisch für „Ziegensauger“), seltener el Chupacabras, ist eine Kreatur aus Lateinamerika. Aber auch, wenn es viele Menschen gibt, die tatsächlich an die Existenz des Wesens glauben, wird es von der Allgemeinheit als urbane Legende eingestuft.

Aussehen:

Es gibt verschiedene Aussagen darüber, wie el Chupacabra aussehen soll. Grob lässt sich das Aussehen jedoch auf zwei verschiedene Versionen eingrenzen: ein echsenähnliches Wesen, das auf zwei Beinen läuft, und ein haarloses hundeartiges Tier.

Der echsenartige Chupacabra wird hauptsächlich als eine 1,5 bis 2 m große Kreatur mit langen Stacheln entlang der Wirbelsäule, großen roten oder schwarzen Augen und grünen Schuppen bezeichnet. Selten soll er sogar Flügel besitzen.

Die hundeähnliche Variante ist hingegen auf vier Beinen unterwegs und deutlich kleiner. In diesem Fall soll el Chupacabra abgemagert aussehen, hat felllose, teilweise ledrige Haut oder Schuppen und manchmal ebenfalls Stacheln entlang der Wirbelsäule.

Eigenschaften:

El Chupacabra ist, wie der Name schon sagt, hauptsächlich dafür bekannt, Farmtiere anzugreifen und ihnen das Blut auszusaugen. Angeblich weisen die blutleeren Kadaver oft nur eine Bissverletzung am Hals auf.

Für Menschen hingegen scheint das Wesen eher ungefährlich zu sein. So gibt es zwar einige Berichte von Menschen, die behaupten, el Chupacabra habe sie angegriffen, die Fälle sind jedoch nur selten und es sind keine ernsthaften Verletzungen oder gar menschliche Todesfälle durch ihn bekannt.

Lebensraum/Vorkommen:

Die meisten Sichtungen von el Chupacabra gab es in Puerto Rico. Mit der Zeit und Bekanntheit des Wesens kamen jedoch weitere Sichtungen in anderen lateinamerikanischen Ländern und den USA hinzu.

Seitdem el Chupacabra durch das Internet weltweite Bekanntheit erlangt hat, gab es außerdem Sichtungen auf anderen Kontinenten, wie z. B. in Russland und China.

Ursprung:

Die Legende von el Chupacabra kam erstmals im Jahr 1995 in Puerto Rico auf, als in einem kurzen Zeitraum mehrere anscheinend blutleere Leichen von Farmtieren aufgetaucht sind.

Die erste tatsächliche Sichtung der Kreatur gab es ebenfalls 1995 in Canóvanas, Puerto Rico. Damals hat Madelyne Tolentino, eine Einheimische, ein aufrecht gehendes echsenähnliches und etwa zwei Meter großes Wesen gesehen, das Stacheln entlang der Wirbelsäule aufwies.

Kurz darauf gab es weitere Sichtungen desselben und sehr ähnlicher Wesen.

Skeptiker gehen davon aus, dass der Sci-Fi-Horrorfilm „Species“ (1995), der in der Zeit in Puerto Rico im Kino lief und ein Alien beinhaltet, das den damaligen Beschreibungen des Chupacabra stark ähnelt, zu einer Verwechslung zwischen Fiktion und Realität geführt haben könnte.

So oder so waren die toten Tiere hingegen durchaus real. Innerhalb eines einzelnen Jahres sollen mehr als 2.000 tote Farmtiere gefunden worden sein, die el Chupacabra zugeschrieben wurden.

Daher ist es nur verständlich, dass die Legende schnell zu einer Massenpanik geführt hat. Farmtiere wurden nachts von bewaffneten Wachen beschützt, Kinder wurden von Erwachsenen in die Schule eskortiert und einige Familien entschlossen sogar, ihre Häuser zu verlassen und umzuziehen.

Schließlich erlangte el Chupacabra die Aufmerksamkeit der Presse und sogar die puerto-ricanische Regierung schaltete sich ein, um bei der Aufklärung der Ereignisse zu helfen.

Bald gab es mehrere Theorien, wie die Tiere wirklich ums Leben gekommen waren. Einige von ihnen waren z. B. ein starker Anstieg der Mangustenpopulation, woraufhin die Tiere neue Beutetiere brauchten, und wilde Hunderudel oder Kojoten, die nach Nahrung suchten.

Letztenendes konnte jedoch nie eindeutig geklärt werden, wer oder was die Tiere tatsächlich umgebracht hatte, und so lebte die Legende des Chupacabra weiter.

Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre änderte sich schließlich das Bild von el Chupacabra: Er wurde zu dem hundeähnlichen Wesen, wie man ihn heute hauptsächlich kennt.

Grund dafür sind wahrscheinlich mit Räude, besser bekannt als Krätze, infizierte Kojoten und Hunde gewesen. Die Tiere verlieren oft ihr Fell und sind mit der Zeit zu schwach, um ihre natürliche Beute zu jagen, weshalb sie oft auf Farmtiere zurückgreifen müssen.

Und selbst die angeblich blutleeren Kadaver lassen sich wissenschaftlich erklären, da Leichen nach ihrem Tod oft blass werden und ein tatsächliches blutleeres Tier nie medizinisch nachgewiesen werden konnte. Es handelte sich also auch hierbei sehr wahrscheinlich um einen Irrtum.

Aber auch das hindert die Menschen nicht daran, an el Chupacabra zu glauben – ein Wesen, das inzwischen sogar in die Popkultur eingegangen ist und weltweite Bekanntheit erlangt hat. So findet man el Chupacabra in diversen Filmen wie z. B. dem Netflixfilm „Chupa“ (2023), in Kinderbüchern, mehreren Liedern und es wurde sogar ein Cocktail nach ihm benannt.

Was haltet ihr von el Chupacabra? Denkt ihr, dass es dieses Tier wirklich geben könnte? Oder haltet ihr es für eine Verwechslung mit z. B. einem kranken Kojoten? Schreibt es in die Kommentare!

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5 Kommentare

  1. Lilia schreibt:

    Also. Der nächste Kommentar vor dem Deutschlandspiel… Ich denke nicht, dass es das gleiche Wesen ist. Ich meine es gibt eine Vampirfledermaus in dieser Gegend und sie ist bekannt dafür Tiere auf den letzten Tropfen Blut auszusaugen. Also wäre dieses Vampir UFO wohl eher damit zu begründen. Das andere kann ich damit logischerweise nicht erklären. Mir würde der/die/das? Chupakabra sicherlich Angst einjagen, aber mehr wüsste ich auch nicht, da ich es wahrscheinlich für einen Hund oder so halten würde… Und noch 11 Minuten zum Spiel XD gut, also es ist wie auch beim ersten Lesen eine gute Geschichte^^

    • Jeremie Michels schreibt:

      Eine Vampirfledermaus, die Tiere bis auf den letzten Tropfen aussaugt? Das würde mich wundern. Zum einen trinken Vampirfledermäuse nur wenig Blut, zum anderen haben sie so kleine Körper, dass sie dazu gar nicht in der Lage sein dürften. 😅

      Und der Chupacabra ist richtig, würde ich sagen (außer du müchtest ganz korrekt sein und den spanischen Artikel nehmen, dann wäre es el Chupacabra).

      Dass sie wie Hunde aussehen ist ja aber nur eine der Beschreibungen. Wenn sie wie bei der ersten Sichtung aussähen, hättest du sie wohl kaum mit einem Hund verwechselt. 🤔
      (Ich wüsste aber auch nicht wirklich, wie ich reagieren würde, wenn ich einen in echt sehen würde. Wahrscheinlich würde ich bloß Abstand halten und ggf. iwo anrufen und ein gefährliches Tier melden. ^^‘ )

      • Lilia schreibt:

        Ein Schwarm der Tiere, die zufälliger Weise an der gleichen Stelle beißen? Eine Mutanten Fledermaus?😆 Ansonsten… Ist das schon wieder weg… Also wenn es wie bei der ersten Sichtung wäre, wäre ich wahrscheinlich etwas panischer, aber ansonsten…

  2. Monika schreibt:

    Uff… Geschichten über den Chupacabra finde ich immer anstrengend zu lesen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich fand die Geschichte ist, wie eigentlich alle bis jetzt, sehr gut geschrieben. Das Thema ist nur nicht so meins.^^°

    Zu den Fragen:
    ~Also, was denkt ihr von el Chupacabra? Handelt es sich wirklich nur um eine Hundeart oder kranke Kojoten?
    Was ich von solchen Legenden halte, hab ich eh schon beim Mothman geschrieben, kann aber, da es da ja noch die blutleeren Tiere gibt, nicht wirklich daran glauben, dass es nur ein Hund oder Kojote war.
    Außerdem mag ich den ich den Klang des Wortes. 😀

    ~Denkt ihr, dass el Vampiro de Moca und el Chupacabra das gleiche Tier oder Wesen waren?
    Da ich vom el Vampiro de Moca bis jetzt noch nichts gehört habe, kann ich dazu nicht wirklich was sagen.

    Liebe Grüße
    Monika

    • Jeremie Michels schreibt:

      Der Chupacabra. Mal wieder ein Kryptid, den du nicht magst. Ich erkenne langsam ein System! ^^

      Was ich von solchen Legenden halte, hab ich eh schon beim Mothman geschrieben, kann aber, da es da ja noch die blutleeren Tiere gibt, nicht wirklich daran glauben, dass es nur ein Hund oder Kojote war.
      Die Autopsieberichte, die besagten, dass die Tiere blutleer waren, sind noch aus der Zeit des „Vampiro de Moca“. Bei den Opfern des Chupacabra gibt es also keinen Beweis dafür, dass die Tiere tatsächlich blutleer waren. Es kommt hier vielmehr darauf an, ob man an den Chupacabra glauben will. ^^

      Gruß
      Jeremie

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